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Bewertung

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Das rote Plus und die (nicht) vorhandene Wertschätzung der Mitarbeiter im Rettungsdienst

2,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das äußere Image. Das wars.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ist denke ich offensichtlich.

Verbesserungsvorschläge

FAIRE Bezahlung für JEDEN. Elektrische Unterstützung beim Patienten fahren/heben. Digitale Dokumentation. TRINKANGEBOT für heiße Tage. Und nicht am 1. Tag 5 Sixpacks Sprudel und wenn am 2. Tag alles leer ist komm nichts nach. Wibei selbst das keine juckt. Bessere Arbeitskleidung welche Atmungsaktiver ist und für mehr Wetter beständig/geeignet ist. Vielleicht ist die Delfintherapie welche dem ZRF von einem Mitarbeiter dessen angeboten wurde hier auch ein richtiger Weg.

Arbeitsatmosphäre

Schwierig zu beschreiben. Wie in jedem Beruf gibt es Kollegen mit denen man sich super versteht. Widerrum aber auch Kollegen mit denen man überhaupt nicht klarkommt und am liebsten sich 5x auf dem Weg zur Arbeit verfährt um das ganze nicht mind. 8/12h zu ertragen. Die Luft ist raus. Niemand kann noch. Das System kollabiert in jeglicher Hinsicht. Man fährt nachts um 3 zu Bauchschmerzen die seit 3 Wochen bestehen. Unkollegiale Chefetage.

Kommunikation

Die Kommunikation ist absolut minderwertig. Verfahrensanweisung, esenziell wichtige Updates z.B. zur Covid-Pandemie welche uns Mitarbeiter betreffen werden erst Wochen nach Beschluss und Inkraft-Tretung weitergetragen. Wenn man Verbesserungsvorschläge in den Raum wird kommt sogut wie nie eine Resonanz. Mails werden kaum beantwortet. Eine bestimmte Person in der Verwaltung ist für gefühlt alles zuständig. Das Beste an dem Ganzen? Genau diese Person ist entweder krank, im Urlaub oder „gerade nicht im Haus. Und falls Person X ans Telefon geht, dann in dem pissigsten Ton den man sich vorstellen kann. An Arrogant nicht zu übertreffen.

Kollegenzusammenhalt

Wie bereits erwähnt gibt es verdammt tolle Kollegen auf die man sich wirklich Blind verlassen kann. Diese überwiegen auch. Allerdings gibt es vereinzelte schwarze Schafe die mit einigen Aktionen die ganze Mannschaft in Mitleidenschaft ziehen.

Work-Life-Balance

0 Sterne sind leider nicht verfügbar. Wenn man den Wachenleiter fragt ob man für den kommenden Monat Schicht XY bitte fahren könnte wegen Terminen oder halt auch verstndlicherweise mit guten Kollegen, kommt sowas wie: “Wünsche dürfen sehr gerne geäußert werden, allerdings entscheide ich was ich umsetze, also nö.“
Man kommt (hoffentlich) Morgens um 07:00 Uhr aus dem Nachtdienst vom Rettungswagen und darf den Tag darauf um 06:00 Uhr antanzen um auf dem Krankenwagen fahren zu „dürfen“. Überstunden sind die Regel.

Vorgesetztenverhalten

Vorgeriger Punkt hat es ziemlich gut beschrieben. Null Verständnis, purer Egoismus und maximale Inkompetenz. Sehr toll sowas in Führungspositionen zu unterhalten.

Interessante Aufgaben

Der Beruf ist wunderschön. Davon abgesehen wie minderwertig der Respekt und die Wertschätzung uns gegenüber mittleweile ist.

Gleichberechtigung

Entweder 100% oder 0%. Die Führung hat ihre Lieblinge. Ist man nicht dabei werden nur leere Versprechen getätigt oder der Vertrag nicht verlängert mit der Begründung: „Wir haben genug Personal.“

Umgang mit älteren Kollegen

Macht absolut kein Unterschied. Keine Chancen. Man verrotet auf dem Bus bis zum bitteren Ende. Wenn man nicht schon mit 30 den X-ten Bandscheibenvorfall hat.

Arbeitsbedingungen

Desaströs. Alles was dokumentiert werden muss handschriftlich und Teils zusätzlich manuell im Computer nachtragen. Fahrtendokumentation ALLES schriftlich und anschießend ALLES abtippen. Keine Erleichterung durch elektrische Fahrtragen oder Tragestühle. Kein Fitness oder Ernährungsangebot. Immer und überall das billigste vom Billigsten. Rettungswache mit Schimmel. Offene Stromleitung hängen rum. Stolperfallen durch versifften kaputten Teppich. Blutflecke auf dem Boden von ehem. erstochenen Mitarbeitern des DRK. Couch wird auf den Sperrmüll geschmissen da man „kein Recht auf eine Couch hat“ als Krankenwagenbesatzung. Eine kleine Wohnung als “Rettungswache“ mit 3 Autos. Autos haben keine Garage. Autos kühlrn bei heißen Tagen nicht kühler als 30 Grad im Patientenraum. Die billigsten Arbeitshosen die man sich vorstellen kann. Keine Parkplatzmöglichleitrn da mit Abmahnungen um sich geworfen wird wenn man auf dem Hof parkt. Kein Spind für alle Mitarbeiter. Und das ist längst nicht alles und nicht alles von jeder Rettungswache.

Gehalt/Sozialleistungen

Pauschale für die Schichtzulagen. Jemand der 6 Nachtschichten im Monat hat bekommt die gleiche Schichtzulage wie jemand der keine hat. Stunden auf dem KTW werden faktorisiert. Sprich man bekommt mehr als man Arbeit. Ist echt gut. Als RTW-Besatzung bekommt man knapp über 8 Stunden von 12 von einer Schicht bezahlt, da der rest ja Bereitschaftszeit ist. In der aktuellen Sitzation Humbug. Schichtbeginn 07:00 Uhr und man muss beten das man um 19:00 Uhr zurück auf der Wache ist. Dazwischen nur unterwegs. Überstunden seit 5 Monaten nicht ausbezahlt.

Image

Das tolle Rote Kreuz macht alles aus Liebe zum Menschen. Aber nicht ansatzweise aus Liebe zum Arbeitnehmer. Alles in die Tasche der obersten Chefetage.

Karriere/Weiterbildung

Ausbildung zum Notfallsanitäter? Nur für Auserwählte. Der Rest darf jahrelang unter den Schreibtisch und bekommt trotzdem kein Azubi-Platz.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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