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Bewertung

Hier kann ich alt werden ...

4,3
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Solange ich mein erwartetes Arbeitsergebnis in einem definierten Zeitrahmen abliefere, bin ich recht frei in der Gestaltung meiner Arbeitsweise und -umgebung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich habe jetzt lange überlegt, aber so recht will mir nichts einfallen, was ich durch mein eigenes Verhalten nicht positiv beeinflussen könnte.

Verbesserungsvorschläge

Ab und zu fehlt mir das Vertrauen an die Fähigkeit der Belegschaft.
Dies führt dann dazu, dass manche Themen zu sehr zerredet und breitgetreten werden, anstatt das man einfach mal sagt: So schaut es aus, das ist die Zukunft, hier gibt es Weiterbildungsmöglichkeiten, hier können Sie sich einarbeiten (lassen) - machen Sie was daraus!

Arbeitsatmosphäre

Dieser Punkt ist für mich wohl der am schwersten zu beurteilende.

Ich persönlich kann mich über die Arbeitsatmosphäre in meiner Abteilung nicht beschweren.
Aber ich bekomme natürlich auch mit, dass es nicht überall so konfliktfrei läuft.

Aber zur Arbeitsatmosphäre tragen Alle bei.
Es jetzt direkt an irgendjemanden oder -etwas festzumachen würde der Sache nicht gerecht.

Letztendlich muss sich jeder selbst hinterfragen, was er/sie selbst zur Verbesserung beiträgt - oder eben auch nicht.

Aber ich würde schon sagen, dass das Bewusstsein hierfür im Unternehmen durchaus vorhanden ist und auch gelebt wird.
Luft nach oben ist - wie in jedem anderen Unternehmen - natürlich immer.

Kommunikation

DIE GL informiert regelmäßig über den Stand des Unternehmens.
Der BR informiert regelmäßig über die aktuelle Arbeit und Fortschritte.
Die AL könnten in der einen oder anderen Abteilung durchaus etwas mehr Information an die Abteilung weitergeben, so dass die gesamte Abteilung auf einem gleichen Wissensstand ist.
In meiner Abteilung war die Kommunikation jedenfalls hervorragend.
Aber Kommunikation ist keine Einbahnstraße - man muss diese auch mal "von oben" einfordern.

Kollegenzusammenhalt

Da passt kein Blatt Papier dazwischen.
Aber es gibt durchaus Abteilungen im Haus, in welcher die Atmosphäre nicht ganz so auf ein miteinander ausgerichtet ist.
Da fehlt es evtl. ein wenig an der Mitarbeiterführung durch die AL.
Aber es ist natürlich auch immer das eigene Verhalten der Belegschaft einem Anderen gegenüber, welches einem irgendwann wieder als Echo entgegenkommt.

Aber im Vergleich zu anderen Unternehmen ist es hier nicht besser oder schlechter.

Work-Life-Balance

Es ist ein Geben und Nehmen.
Mir wurde noch nie etwas abverlangt, dass ich nicht selbst bereit gewesen wäre zu leisten.
Aber man hört aus der einen oder anderen Abteilung, dass es schon mal eng und hektisch werden kann. Aber das ist daily business in einem Arbeitsumfeld mit Deadlines.
Frei nach Harry S. Truman "Wer keine Hitze verträgt, hat in der Küche nichts verloren."

Vorgesetztenverhalten

Ich habe beim Thema Vorgesetzte(r) keinen Grund zum klagen.
Man begegnet sich auf Augenhöhe und mit Wertschätzung.

Interessante Aufgaben

Es kann nicht immer alles interessant sein - ab und an ist es auch einfach nur Arbeit, welche erledigt werden muss. Aber auch das gehört eben dazu.

Aber grundsätzlich sind meine Aufgaben schon sehr interessant - ich habe nicht umsonst meinen Beruf ob dieser Gegeben- und Gelegenheiten ergriffen!

Gleichberechtigung

Ich kann zu diesem Thema wenig aus der eigenen Erfahrung sagen.
Aber ich wüsste nicht, dass jemand aus der Belegschaft benachteiligt wird aus Gründen, welche den BR sofort auf den Plan rufen würden.

Umgang mit älteren Kollegen

Es ist schon eine Unterschied in der Belegschaft spürbar. Aber es ist nun Mal so, dass Azubis/Volontärinnen/Praktikantinnen eher unter sich in Ihrer eigenen "Altersstufe" bleiben, als sich mit 30-40 Jahre älteren Kolleginnen zu umgeben. Auch haben die älteren Kolleginnen leider oft einen Nimbus der Unnahbarkeit an sich.
Aber in welchem Unternehmen ist das nicht so?

Problematisch im Umgang mit älteren Kollegen ist eher deren "beratungsresistenz".
"Das haben wir noch nie anders gemacht!", "Das haben wir schon immer so gemacht", "Ich mache das aber so" ... Erfahrungen schön und gut - aber im Jahr 2023 läuft manches halt nicht mehr so, wie in der Verlagswelt des letzten Jahrtausends.

Arbeitsbedingungen

Räume gibt es genügend - zumal jetzt auch viele die Möglichkeiten von Home Office nutzen und geführt ohnehin nur das halbe Unternehmen tatsächlich am Arbeitsplatz ist.

Die Ausstattung wurde erst vor 2 Jahren für das ganze Haus auf Notebook aktualisiert, damit Home Office überhaupt erst möglich wird. 2 Monitore (Mit Notebook => 3) gehören auch zum guten Ton.

Lediglich das Thema "Schlachthof" ist ein leidiges, da es schon Tage gibt (gerade im Sommer), an denen es nicht so nach Lavendel duftet.
Aber es war seinerzeit wohl die Entscheidung der Belegschaft, nicht an einen Standort am Stadtrand umzuziehen, sondern hierher - Innenstadt mit U-Bahn und Bussen.
Von daher kann man dem Unternehmen diesen Standort nicht zu 100% anlasten, sondern eben auch der Belegschaft - wenn auch schon viele der damaligen Befürworter für diesen Standort wohl schon in Rente sind.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Der Papierverbrauch im Unternehmen ist schon ... viel.
Aber dies wird durch die IT auch so kommuniziert und zum einsparen aufgerufen. (Aber da sind wir dann wieder beim Thema "Das haben wir schon immer so gemacht").
Aber gefühlt ist eine richtige Richtung eingeschlagen und das Bewusstsein ist durchaus in der Belegschaft vorhanden.

Was man aus der IT so hört, wird auch bei Neuanschaffungen bewusst auf Themen wie Stromverbrauch geschaut.

Der dtv hat auch beim Stadtradeln 2023 mitgemacht und fleißig CO2 eingespart.

Gehalt/Sozialleistungen

Was soll man zu diesem Thema sagen?
Mehr Gehalt geht immer und überall.
Aber ich für meinen Teil kann auf einem soliden Niveau jammern ...

Und die letzten Gehaltserhöhungen kamen alle von ganz alleine, ohne das ich hierfür vorsprechen musste! Das kenne ich von anderen AG auch ganz anders!
Und die Gehaltsüberweisung erfolgt bisher stets pünktlich.

Auch wird die Option "Jobrad" und "MVV Jobticket" angeboten.

Image

Der dtv ist in den letzten Jahren sehr erfolgreich in den Bestsellerlisten vertreten gewesen und hat ein gutes Standing am Markt.

Was die Wahrnehmung des dtv bei der Belegschaft betrifft, so ist die interne Wahrnehmung wohl negativer, als dies von Außen der Fall ist.
Da spielen mitunter aber auch oft persönliche Dinge eine Rolle, die eigene Sicht auf Gegebenheiten und die Welt und die persönliche Erwartungshaltung, welche nicht immer unbedingt realistisch ist.

Karriere/Weiterbildung

Wenn ich Weiterbildung will und mich darum kümmere, dann bekomme ich diese auch.

Auch hat der dtv gerade neu ein Angebot angekündigt, in welchem sich die Belegschaft pauschal und kostenfrei an einem umfassenden Pool an Lehrvideos und Kursen (15.000+) zu allen möglichen Themen bedienen kann.
Man muss es aber halt auch wollen.

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