Let's make work better.

Deutsche WertpapierService Bank AG Logo

Deutsche 
WertpapierService 
Bank 
AG
Bewertung

Durch Überalterung verkrustete Strukturen

1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei dwpbank in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Angebot von Firmenwagen und Firmen e-bikes für alle.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wenig innovativ. Personal wird als Ballast gesehen, von dem man sich (natürlich besonders der Alten) entledigt wo es geht und wo es keinen Ersatz gibt, verweigert man aus Kostengründen den meißten MA einen fairen Ausstieg. Fehlende Wertschätzung/Ehrlichkeit der Geschäftsleitung bzgl. der Belegschaft. Durch den massiven Abfluss von Skil in den letzten Jahrezehnten beklagt man jetzt, dass dieser fehle und bedient sich externer MA. Schlechte Strategie der Unternehmensleitung.

Verbesserungsvorschläge

Wo bleibt die Wertschätzung, die allen Ortens von der Unternehmensleitung uns MA vorgegaukelt wird, wenn es um monetäre Anerkennung und Entgegen-kommen bei indivduellen Bedürfnissen bzgl. "Vereinbarkeit von Arbeit und Familie". Hier im speziellen die Möglichkeit des mobilen Arbeitens bis hin zu 100% auch vertraglich anzubieten.

Arbeitsatmosphäre

Flächenverdichtung führt zu mehr Streß. Bereitschaft zur Umsetzung der mobilen Arbeit ist nur vorgegaukelt. Die Führungskräfte wollen Ihre Schäfchen gerne im Büro kontrollieren.

Kommunikation

Mittelmaß.

Kollegenzusammenhalt

Durch hohes Arbeitaufkommen versucht sich jeder seinen Vorteil zu verschaffen.

Work-Life-Balance

Durch den massiven Stellenabbau über viele Jahre, fehlt es nun überall an Mitarbeiter:Innen. Dadurch wird hierzu von Seiten des AG's wenig beigetragen.

Vorgesetztenverhalten

Schafft es nicht, sich der geänderten Rahmenbedingungen mit und nach Corona anzupassen. Modernes Führen: Fehlanzeige

Interessante Aufgaben

Aufgrund der überall fehlenden Personalressourcen gibt es kaum Chancen, sich zu verändern. Durch die Dezentralisierung von vormals zentral erledigten administrativen Aufgaben, verstrickt sich der MA und kommt immer weniger dazu, seine eigentlichen Aufgaben zu erledigen. Hier wird deutlich, dass der Stellenabbau nicht einhergin mit Abbau der Bürokratie, sondern hauptsächlich durch Verlagerung von administrativen Tätigkeiten auf Prduktionseinheiten.

Gleichberechtigung

Hier wird sehr darauf geachtet, dass die Frauenquote möglichst eingehalten wird.

Umgang mit älteren Kollegen

Da es kaum MA gibt, die jünger als 45 Jahre sind (es gab weit übe r10 Jahre faktisch ein Einstellungsstopp wegen andauernder Stellenabbauprogramme), nimmt man als älterer MA gar nicht wahr, ob anders mit älteren MA umgegangen wird. Die Arbeitsbelastung kann ja nur auf den Schultern lasten, die da sind. Neueinstellungen erfolgen nur im high potential Sektor.

Arbeitsbedingungen

Großraumbüros und Flächenverdichtung. Hier wird jetzt vordergründig für viel Geld für eine bessere Arbeitsatmosphäre gesorgt und man schafft wieder mehr Platz, in dem man nur noch für 70% der Belegschaft Arbietsplätze zur Verfügung stellt. Ob diese Maßnahme tatsächlich für die MA eingeführt wurde, oder eher, um Mietkosten zu sparen, sei dahingestellt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umwelt spielt keine gesteigerte Rolle im Bewusstsein der Unternehmung. Die Anordnung, nicht mehr so viel zwischen den Standorten zu reisen, kann man also CO2 Einsparmaßnahme verkaufen, ist aber wohl eher als Kostensparmaßnahme gedacht.

Gehalt/Sozialleistungen

Schon seit mehr als einem jahrzehnt gab es keine Gehaltserhöhung mehr. Lediglich die tariflich ausgehandelten Erhöhungen wurden mit viel Gejammere von seiten der Unternehmensleitung umgesetzt.

Image

Bei unseren Kunden, den Volksbanken und Sparkassen werden wir als verlängerte Werkbank wahrgenommen, die eher als zäh, träge und wenig innovativ gilt. So jedenfalls wird uns dies von der Unternehmensleitung oft wiedergespiegelt.

Karriere/Weiterbildung

Wer investiert schon in altes Personal. Warum sollte jemand mit 60 noch in eine teuere Fortbildung geschickt werden. Die wenigen jungen Leute werden da sicherlich weitaus mehr gefördert. Dies wird in der internen Kommunikation auch immer geflissentlich anhand von schillernden Beispielen an die MA transportiert.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Vielen Dank für ihr Feedback. Es tut mir leid zu lesen, dass Sie alles andere als zufrieden sind.
Wir befinden uns gerade in einem Wandel, der natürlich auch Zeit braucht. Insbesondere was die hybride Zusammenarbeit betrifft, sind wir gemeinsam als Organisation auf einem Lernweg. Umso wichtiger für uns, dass die Bedürfnisse der Mitarbeiter:innen auch betrachtet werden und wir gemeinsam den Weg gehen. Dazu bedarf es Geduld, gegenseitiges Verständnis und Transparenz.

Was die Arbeitsbedingungen im #teamdwpbank angeht, brauchen wir uns absolut nicht verstecken. Die letzten zwei Jahre haben uns gezeigt, dass wir auch in Zukunft flexibel sein müssen und auch wollen. Und das haben wir bisher sehr gut umsetzen können.

Auch das Thema Weiterentwicklung und Förderung der Kolleg:innen liegt uns am Herzen. Genau wie Sie sagen, ist der Wissenstransfer enorm wichtig, um weiter erfolgreich zu sein. Vielleicht ist uns das in der Vergangenheit nicht immer gelungen, aber wir arbeiten daran auch hier das Know-How zu erhalten und auszubauen. Wir konnten beispielsweise in den letzten zwei Jahren viele neue Formate, wie unser Meet&Learn oder auch LinkedIn Learning, etablieren, um die eigenverantwortliche Entwicklung zu fördern.

Ich kann leider hier nicht auf alle Punkte eingehen, aber sehr gerne biete ich Ihnen an, dass wir uns im Vertrauen dazu austauschen. Melden Sie sich gerne bei mir wenn Sie möchten. Ich freue mich auf den Austausch.

Bis dahin wünsche ich Ihnen alles Gute.

Anmelden