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DWS 
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Bewertung

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Tatsächlich gelebte flache Hierarchien, sehr nette Kollegen und trotz fordender Aufgaben eine gute Work-Life-Balance!

4,7
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Finanzen / Controlling bei DWS gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich habe mich noch in keinem Unternehmen so wohl und wertgeschätzt gefühlt.

Verbesserungsvorschläge

Digitalisierung ist hier - wie bei vielen Finanzunternehmen - ein riesiges Thema. Leider ist man hier sehr weit weg von dem, was theoretisch IT-technisch möglich wäre. Das sieht natürlich auch der Kunde. Es ist sicherlich viel einfacher, ein neues, digitalisiertes Unternehmen zu gründen, als ein altes, mit Altlasten behaftetes zu digitalisieren. Zumal auch hier die Mutter IT der Deutschen Bank immer mit anhängt. Es werden Projekte angegangen. Ob das Tempo am Ende reicht, wird die Zukunft zeigen. Hier könnten verpflichtende Ziele "Beitrag zur Digitalisierung" jedes Mitarbeiters (denn jeder kann in seinem Bereich Verbesserungen sehen / vorschlagen) und ein höheres Budget für Digitalisierung helfen. Dennoch, ein sicher schwieriges Unterfangen.

Arbeitsatmosphäre

Modernes Gebäude, Sitzplatzbuchung per App (man kann sich mit Kollegen für einen benachbarten Schreibtisch verabreden, aber auch immer wieder neue Leute kennenlernen), keine wahrnehmbaren Hierarchien in der Teeküche, Kantine und den Fluren, sehr hochwertige Kantine (und ich habe schon viele "angepriesene" Kantinen erlebt, allerdings etwas hochpreisiger), viel Eigenverantwortung (auch, weil die Vorgesetzten nicht immer am gleichen Standort arbeiten) und Ausleben seiner eigenen Fähigkeiten.

Kommunikation

Zugegeben, bei einem solch großen Unternehmen (die Deutsche Bank als Mutter hängt an vielen Themen der DWS an), kann es sein, dass man nicht immer mitbekommt, wenn andere Bereiche an ähnlichen Themen arbeiten. Hier muss man sich ein Netzwerk aufbauen, um alles Interessante für seine Tätigkeit mitzubekommen. Hat man die entsprechenden Kollegen / Bereiche aber erst einmal ausfindig gemacht, gibt jeder bereitwillig Auskunft.

Kollegenzusammenhalt

Das hängt natürlich vom Bereich ab. Ich habe mit meinen Kollegen aber einen sehr guten Zusammenhalt erlebt. Da wird frewillig! zusammen in die Mittagspause gegangen oder auch mal abends in ein Restaurant.

Work-Life-Balance

Natürlich ist die DWS keine Behörde. Leistung wird hier ganz klar gefordert. Dessen muss man sich bewusst sein. Viele Kollegen besitzen eine hervorragende Qualifikation, haben nach dem Studium Weiterbildungen gemacht, und verstehen sehr viel von ihrem Aufgabenbereich. Dafür wird man mit einem sehr guten Gehalt, der Internationalität (viel Kommunikation ist / Meetings sind auf Englisch, Kollegen vieler Standorte arbeiten zusammen, Mitarbeiter aus der ganzen Welt sind auch persönlich in den Büros anzutreffen) und mit spannenden Aufgaben belohnt. Sicherlich auch ein Unternehmensname, der bei der weiteren Karriere nützlich ist. In Anbetracht des guten Gehaltes, der machbaren Anzahl Überstunden und der Enwicklungsmöglichkeiten, ist die Work-Life-Balance sehr gut. Auch Teilzeit sieht man häufig. Ob man während einer Teilzeit allerdings Karriere macht, wage ich zu bezweifeln.

Vorgesetztenverhalten

Direkte Kommunikation, aber immer mit Argumenten unterlegt. Unbegründete, willkürliche Entscheidungen von Vorgesetzten habe ich hier nicht erlebt. Man weiß, wo man steht, und wird gefördert. Mit Samthandschuhen wird man hier (zumindest in meinem Bereich) nicht angefasst. Wer das sucht, ist in diesem Unternehmen vielleicht falsch. Gleichzeitig kann man mit Vorgesetzten höherer Stufen ohne Probleme auf Augenhöhe reden, persönliche Gespräche führen und wird wertgeschätzt.

Interessante Aufgaben

Da gibt es hier massige Auswahl. Wer seinen Bereich nicht mehr spannend findet, kann sich auch in andere Bereiche des Unternehmens entwickeln.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt viele soziale Events und Engagement, für Mitarbeiter und externe Zwecke gleichermaßen. Manko bleibt natürlich das Thema der ESG Investments. Hier sind branchenweit Ansätze wie "Ausschluss gewisser Branchen wie Glücksspiel" oder "Best in Class - nachhaltigste Unternehmen jeder Branche, d.h. auch die "besseren" Ölraffinerien, Kohlekraftwerke etc, verbreitet). Wer hier denkt, er investiere in grüne Startups, liegt falsch. Diese Startups sind in der Regel gar nicht börsennotiert. Zumal unsere Gesellschaft überhaupt nicht nachhaltig lebt. Naheliegenderweise gibt es gar nicht so viele potenzielle grüne Investments, dass dort viele Billionen investiert werden könnten. Hier liegt die Gesellschaft einem Trugschluss auf. Solange der Gesetzgeber das nicht stärker in den Griff bekommt, hält die Branche sich an bestehende Gesetze, kann aber aufgrund des Konkurrenzdrucks nicht völlig davon abweichen. Wir als Gesellschaft müssen nachhaltiger leben. Dann steigt die Nachfrage nach nachhaltigen Produkten und Investoren können wirklich nachhaltig investieren.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt viele Programme und zahlreiche Kollegen haben auch Fortbildungen absolviert. Was davon alles von der DWS bezahlt wurde, kann ich aber natürlich nicht beurteilen. Aber Freistellungen für Prüfungen sind hier überhaupt kein Problem.


Gehalt/Sozialleistungen

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