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E3/DC
Bewertung

Firma mit viel Potenzial, wenn umstrukturiert wird

2,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement bei E3/DC in Osnabrück gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das gilt für mich, das gilt nicht für alle! Bezahlung, Vertrauensarbeitszeitbasis, Homeoffice (keine offizielle Regelung, das gilt nur unter der Hand und kann jederzeit gestrichen sein).

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Keine flachen Hierarchien, man wird kleingehalten, die fachliche Meinung ist nicht gewünscht, unfaire Behandlung der langjährigen Mitarbeitern. Das lag an einer bestimmten Leitung, die nun aber nicht mehr da ist, so hat man Hoffnung auf Verbesserung.

Verbesserungsvorschläge

Führungsetage überdenken, hier gibt es einige Probleme. Fördert die Mitarbeiter und behandelt sie fair. Lasst die Erfahrung der Mitarbeiter zu, davon könnt ihr nur profitieren. Nehmt Kritik an und Probleme ernst.

Arbeitsatmosphäre

Unter den Kollegen einer Abteilung ist der Zusammenhalt sehr gut, was eine gute Arbeitsatmosphäre schafft. Wenn es eine Ebene höher geht, eher sehr unangenehm. Flache Hierarchien nicht erkennbar, die fachliche Expertise der Mitarbeiter ist selten erwünscht, hier zählt nur eine Meinung - und das bei zwei Leitungen. Katastrophale Kommunikation und Abstimmungsprozesse. Arbeiten und nach Hause gehen, die Leidenschaft bleibt auf der Fläche. Hohe Motivation am Anfang wird innerhalb kürzester Zeit "zerstört". Das ist schade, für uns, auch für das Unternehmen.

Kommunikation

Microsoft Teams (Chats, Gruppen, Teams, Anrufe), E-Mails, Projektmanagement-Software, Festnetzanrufe - hier geht alles durcheinander. Dadurch gehen Dinge auch schief. Wichtige Informationen werden nicht kommuniziert, hiermit sind sowohl Themen, welche den eigenen Job betreffen gemeint, als auch Urlaube und Krankheiten von Vorgesetzten. Abteilungsübergreifend ist die Kommunikation schrecklich, da jede Abteilung gegen die andere arbeitet, anstatt das alle an einem Strang ziehen und das gleiche Ziel verfolgen.

Kollegenzusammenhalt

Im Marketing top, abteilungsübergreifend schlecht. Das wird leider von den Führungskräften befeuert, da die Abteilungen gegeneinander arbeiten, somit ist Kollegenzusammenhalt nur sehr schwer möglich. Eigentlich erkennt man diesen nur bei langjährigen Mitarbeitern, die schon viel miteinander erlebt haben.

Work-Life-Balance

Das kommt komplett auf die Abteilung an. Generell haben alle Mitarbeiter Arbeitszeit auf Vertrauensbasis, gestempelt wird nicht. Je nach Führungskraft werden Überstunden als selbstverständlich vorausgesetzt, eine offizielle Regelung was mit den Überstunden passiert gibt es nicht. Abbummeln: ja, ganze Tage frei: nein. Somit verfallen die Überstunden eigentlich. Man muss die Balance selber schaffen, wer das nicht kann, ist der Verlierer.

Vorgesetztenverhalten

Dies hier ehrlich zu bewerten ist schwierig, wenn man Fakten nennen möchte, wenn die Bewertung aber nicht gelöscht werden soll. Es gab bis vor Kurzem zwei Vorgesetzte, das war aber nichts offizielles und das war im Organigram auch nie ersichtlich. Diese Doppelspitze wurde von der Geschäftsführung abgelehnt, wurde unter der Hand aber gelebt. Das wurde leider im gesamten Unternehmen geduldet, sowohl von der Geschäftsführung, als auch von den anderen Abteilungsleitungen. Diese Doppelspitze bestand aus zwei Personen, von denen eine Person eine langjährige gute Führungskraft und auch die offizielle Leitung war, sich aber nicht durchsetzen kann. Menschlich topp! Es gab eine zweite Person, welche nicht offiziell die Leitung war, die aber hier das Sagen hatte.

Nachtrag: Die Geschäftsführung hat das Problem erkannt und gehandelt. Damit haben wir nicht mehr gerechnet, aber die Doppelspitze wurde aufgehoben, die Topp-Leitung ist geblieben und die andere Person wurde anderweitig eingesetzt - endlich, nach vielen Jahren, ohne Personalverantwortung. Danke!!

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben könnten interessant sein, wenn man seinen Job einfach machen dürfte. Leider wird man sehr klein gehalten, die Aufgaben sind dadurch nicht mehr interessant, die Leidenschaft für den Job geht schnell verloren.

Gleichberechtigung

Langjährige Mitarbeiter werden kleingehalten, neue Mitarbeiter haben wesentlich mehr Freiheiten. Als neuer Mitarbeiter ist das schwierig mit anzusehen.

Umgang mit älteren Kollegen

Für mich nichts negatives erkennbar.

Arbeitsbedingungen

Zu viele Leute im Büro, schlechte Schalldämmung, es ist laut, es ist warm, es gibt keine Möglichkeit die Temperatur pro Büro zu regeln. Im Sommer (Südausrichtung) heizt das Büro sich heftig auf, lüften geht nicht, da die Jalousien runter müssen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nach außen hin gut, in Wahrheit wird das aber nicht ernsthaftig gelebt.

Gehalt/Sozialleistungen

Langjährige Mitarbeiter werden kleingehalten, neue Mitarbeiter haben wesentlich mehr Möglichkeiten. 1.500 Euro brutto mehr als langjährige Kollegen bekommen ist bei Neueinstellung durchaus möglich. Als neuer Mitarbeiter ist das schwierig mit anzusehen, zum Glück nehmen es einem die langjährigen Mitarbeiter nicht übel, aber selbstverständlich sind sie unglücklich.

Image

Ich bin noch nicht lange dabei, aber die langjährigen Kollegen sagen, es wird schlechter.

Karriere/Weiterbildung

Lieber werden neue Leute eingestellt, die den langjährigen Mitarbeitern vorgesetzt werden. Weiterbildungen werden schon angeboten, wenn man aber kleingehalten wird, hat man davon nichts.

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