Blabla, hühot, Fr. Wurschtwecken!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Spanende und interesannte Projekte, abwechslungsreiche Aufgabengebiete und ein Unternehmen mit viel Potenziel, welches zur Zeit aber zu wenig ausgeschöpft wird.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles was ich bereits geschrieben haben! Zusammengefasst: Der Arbeitgeber ist Mitarbeiter unfreundlich, der Betriebsrat ist auf Seite der Geschäftsführung, das mittlere Management hat zu viel Einfluss und keiner merkt wie das dem Unternehmen mehr schadet als nützt.
Verbesserungsvorschläge
Tauscht das mittlere Management im operativen Geschäft aus, das spart ihr Geld und sorgt für Mitarbeiterzufriedenheit, was wiederum die Produktivität steigert! Und nicht dieses ständige "I" oder "blabla hühot"! Wir sind mittlerweile im 21 Jahrhundert angekommen, Gereneration "Z and Y" wollen keine berufliche Zeitreise in die Siebziger unternehmen, sie wollen das sich Ihr Arbeitgeber auf Ihre Bedürfnisse einstellt.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre ist je nach Abteilung ganz gut, nur wird ein entspanntes Arbeitsumfeld von den Führungskräften nicht gern gesehen, denn wer Spaß beim schaffen verspürt, schafft noch nicht genug.
Kommunikation
Wenn es darum geht über Mitarbeiter her zu ziehen, andere schlecht zu reden oder sich selbst in den Heiligenstand zu rufen, funktioniert Kommunikation ganz gut, allerdings ist Information Macht, und daher wird damit an jeder Stelle gegeizt. Schade, denn so geht viel Potenzial, Geld und Innovation verloren.
Kollegenzusammenhalt
Zusammenhalt unter Kollegen gibt es kaum, denn nur wer seine Kollegen verrät, verkauft und ihnen das Messer zwischen die Rippen rammt, kann bei seinem Vorgesetzten Punkte sammeln. Leider wahr! An dieser Stelle sei erwähnt, das die Mitglieder des Betriebsrates dieses Spiel sehr gut beherrschen.
Work-Life-Balance
Work-Life- Balance, 70-30-Montage. Es ist gerne gesehen seine zehn Stunden am Tag auch auszureizen, ob nun genügend Arbeit im Haus ist oder eben auch nicht, egal, denn anders können unfähige Führungskräfte die Arbeit Ihrer Mitarbeiter nicht messen. Wenn Ihr jetzt noch gerne auf Montage fahrt und am Wochenende zum Schaffen kommt, seid Ihr im Unternehmen Gold richtig, denn (Zitat) "Zuhause nervt ja nur die Alte"! Auch zu Coronazeiten hat sich da nicht viel geändert.
Vorgesetztenverhalten
Unterirdisch! Es gibt Transformation und Veränderung im Unternehmen, aber um wirklich etwas zu verändern müsste man das mittlere Management austauschen, was wohl sicher nie passieren wird. So sucht man lieber weiter die Leute, die blind Ihre Arbeit machen und nicht auf so dumme Ideen kommen wie Weiterbildung oder gar zu widersprechen.
Interessante Aufgaben
Ohne Zweifel, die EBZ ist eine Firma mit einem sehr interessante Portfolio. Hier merkt man, dass das Management sehr Technik verliebt ist.
Gleichberechtigung
Es gibt in den operativen Bereichen wenig Frauen, daher lässt sich nur vermuten wie die Chancen für Gleichberechtigung dort stehen. Meine persönliche Einschätzung, "nicht so gut". Da es in anderen Bereichen auch Frauen in gehobenen Positionen gibt, würde ich behaupten, dass dort Gleichberechtigung groß geschrieben wird.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich kann nicht aus Erfahrung sprechen, doch hört man immer wieder Schauermärchen wie man sich ältere Kollegen entledigt.
Arbeitsbedingungen
Je nach Bereich wird investiert, oder eben auch nicht. Ich war leider im Bereich "oder eben auch nicht". Veraltete Büromöbel, keine höhenverstellbaren Tische, bis zu sieben Jahre alte PC´s usw. Es geht aber auch genau andersherum, wo die Büros auf dem neusten Stand der Technik ausgerüstet sind.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wenn Umweltschutz und Nachhaltigkeit staatlich gefördert werden, bzw. es gesetzliche Richtlinien gibt, wird auch solches betrieben. Aus eigenem Antrieb passiert leider nicht viel.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehälter sind ordentlich. nicht exorbitant hoch aber auch nicht niedrig. Geld wird mit Überstunden und Montageeinsätzen verdient. Vorausgesetzt man hat keinen AT- Vertrag unterschrieben, denn dann gehört euer Leben der Firma, in der Hoffnung auf eine Sonderzahlung im November die die Mühen des Jahres ausgleichen soll.
Image
Die Firma geniest ein recht gutes Image beim Kunden, denn es gibt weitaus schlechtere Lieferanten. Bei den Mittarbeitern gibt es diesbezüglich zwei Lager. Die einen denen es so gefällt wie es ist, und die Anderen die früher oder später das Schiff verlassen um anderswo anzuheuern. Leider gehen dann meist die guten und es bleiben die weniger guten zurück. An dieser Stelle könnte man wieder Rückschlüsse auf das mittlere Management ziehen.
Karriere/Weiterbildung
Hier kommt es ganz darauf an, in welcher Abteilung man im Unternehmen arbeiten darf. In einem wachsendem und sich verändernden Unternehmen gibt es immer wieder Chancen sich weiter zu entwickeln, allerdings stehen diese Türen nicht für jeden Mitarbeiter offen. So ist es stark davon abhängig wer der direkte Vorgesetzte ist und ob dieser jenige Angst um seine zukünftige Position hat oder er selbstsicher die Zügel in der Hand hält und junge Mitarbeiter fördert.