SPARWELT ist, was Du draus machst.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es gibt in jedem Unternehmen von zeit zu Zeit etwas, das einem negativ aufstößt. Letztendlich aber auch immer eine Frage des eigenen Ermessens und der eigenen Erfahrung. Für mich persönlich muss ich sagen, dass es hier nichts anzumerken gibt, das nicht ohnehin gerade um Umbruch ist oder optimiert werden soll.
Verbesserungsvorschläge
Ggf. die räumliche Aufteilung nochmal überdenken, da sich sturkturell doch einiges verändert hat und die Abhängigkeiten sich teilweise verschoben haben.
Da die Gehaltsvorstellungen grundsätzlich sehr unterschiedlich sind, eventuell ein 13./14. Monatsgehalt als Option ins Auge fassen!?
Arbeitsatmosphäre
Lockeres Miteinander, humorvoller Umgang und flexible Arbeitszeiten tragen dazu dabei, dass die Arbeitsatmosphäre sehr angenehm ist. Duzkultur, Benefits und Team-Events tun ihr Übriges.
Kommunikation
Wird gerade stark ausgebaut. Grundsätzlich aber schon wesentlich besser als vor einigen Monaten.
Kollegenzusammenhalt
Zwischen einzelnen Abteilungen kommt es gelegentlich zu Konflikten, basierend auf unterschiedlichen Zielsetzungen und Vorstellungen. Aber in den einzelnen Teams ist der Zusammenhalt und die Unterstützung top.
Work-Life-Balance
In meinen Augen top! Nicht zuletzt durch die Kernzeit von 10 bis 16 Uhr. Um diesen zeitraum herum kann jeder Mitarbeiter selbst entscheiden, wie er die Arbeitsstunden verwendet. Frühaufsteher und "Langschläfer" kommen so auf ihre Kosten und auch die Familie kommt dabei nicht zu kurz. Die flexiblen Arbeitszeiten werden unter anderem von der Möglichkeit unterstützt, mal einen Tag Homeoffice einlegen zu können. Sollte sich ein Handwerker ankündigen oder man für eine bestimmte Arbeit doch mal etwas mehr Ruhe benötigt werden, ist das Arbeiten von Zuhause aus, eine praktische Sache.
Vorgesetztenverhalten
Setzen überwiegend realistische Ziele, gehen auf Mitarbeiter ein und stellen sich in Konfliktfällen schützend vor das eigene Team. Bei Entscheidungen werden Mitarbeiter mit einbezogen. Kommt aber sicher auch sehr auf die einzelnen Teamleiter bzw. Heads an, daher grundsätzlich eine sehr subjektive Beurteilung.
Interessante Aufgaben
Immer eine Frage der Job-Beschreibung. Es gibt Abteilungen, die sich mit abwechslungsreichen Thematiken beschäftigen und Teams, die weniger kreativ arbeiten können. grundsätzlich ist es aber so, dass man, wenn man Interesse zeigt, immer an spannende Projekte gerät, die man unterstützen kann. Alles eine Frage der Eigeninitiative.
Gleichberechtigung
Es gibt zwar weniger Frauen in Führungspositionen, als Männer, allerdings war das wohl keine Entscheidung mit Vorsatz. Es lässt sich beobachten, dass hier jeder die gleichen Chancen hat und etwas erreichen kann, wenn der Einsatz stimmt. Jeder erhält die gleiche Wertschätzung, egal ob Mann oder Frau. Die Tatsache, dass es wohl mehr männliche als weibliche Mitarbeiter gibt, tut meines Erachtens dabei nichts zur Sache.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt nicht viele, aber mit Sicherheit werden "langdienende Kollegen" genauso geschätzt und gefördert, wie das jüngere Personal. Auch bei der Neueinstellung ist das Alter offensichtlich kein Kriterium.
Arbeitsbedingungen
Ausstattung ist vollkommen ausreichend. Räume sind für eine optimale Planung mit Pinnwänden und Co ausgestattet, die Computer werden regelmäßig geupdatet. Belüftung und Beleuchtung nach eigenem Ermessen zu regeln. Um gelegentlichem Lärm durch Telefonate oder Diskussionen entgegenzuwirken, bekam vor geraumer Zeit jeder Mitarbeiter eigene "Beats"-Kopfhörer. Dadurch hat jeder Einzelne die Chance, sich kurzerhand für Konzentrationsphasen "abzuschotten".
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Steht stark im Fokus des Unternehmens. Alle Mitarbeiter haben ihre eigene "Soulbottle" und können ihr Mineralwasser direkt an einer Filter-Station von der regulären Wasserleitung abzapfen. Keine Plastikflaschen = weniger Müll.
Auch sozial engagiert sich die SPARWELT stark. "Nach außen" zum Beispiel durch Aktionen, die Obdachlosen-Stiftungen unterstützt und nach innen, in dem dafür gesorgt wird, dass die Mitarbeiter auch die Freizeit untereinander gern teilen. Kickertisch, Spielekonsole, "Friday Beer" und solche Späße tragen dazu bei, dass man sich gern auf einen Freitag-Abend nach der Arbeit zusammensetzt und sich besser kennenlernt.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Einstiegsgehalt soll mittlerweile etwas besser sein. Man hört sehr unterschiedliches Feedback aus verschiedenen Abteilungen. Grundsätzlich sollten Ausbildung, Erfahrung und Einsatz doch die Hauptrolle bei der Festsetzung des Gehalts spielen, allerdings war das bislang wohl nicht unbedingt immer so und könnte ausgebaut werden.
Karriere/Weiterbildung
Große Karrieresprünge sind hier vielleicht nicht unbedingt möglich, sehr wohl aber die eigene Weiterentwicklung. Durch interne Schulungen wird das Know-How verschiedener Abteilungen gestreut und jeder hat die Chance, sich selbst zu fordern und zu fördern. Dadurch ist auch ein Wechsel ineine andere Abteilung oder ein Sprung in der Karriereleiter möglich.
Zudem ist es immer möglich, externe Messen und Konferenzen zu besuchen, um den eigenen Horizont zu erweitern. Aber auch hier steht die Eigeninitiative im Fokus.