Unterirdisch schlecht
Gut am Arbeitgeber finde ich
internationale Projekte und Kunden
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
alles andere
Verbesserungsvorschläge
Führungskräfte hinterfragen
Arbeitsatmosphäre
Angespannt. Unkreativ. So muss in den 90ern in der Werbebranche gewesen sein. Zum Glück ist das vorbei. Edelman gilt noch als eifriger Verfechter dessen.
Kommunikation
Ich hatte kein wirkliches Onboarding, die Projektmanagementtools wurden mir niemals so wirklich gezeigt, die Zugänge auf die Wiredrives funktionierten nicht (erst nach mehrfachen Hin und Her mit der IT), über VPN müsste man ständig Tonnen an Daten für Backups versenden, weil Projekte aus Kostengründen ständig an Juniors weitergegeben wurden, die es dann alleine umsetzen mussten. Es gab keine wirklichen Briefings oder wenn dann welche, die sich später widersprachen. Selbst einen Film sollte ich ohne Storyboard oder Konzept vorab schneiden. "Such mal etwas Footage auf Getty zum Sprechertext, der noch work in progress ist." Und das, obwohl sich Edelman als eine Kommunikationsagentur mit Anspruch bezeichnet. So die Eigenaussage.
Kollegenzusammenhalt
Man hat nicht viel miteinander zu tun. Jeder ist in eigenen Projekten irgendwo im Kosmos unterwegs. Teamwork findet nicht statt.
Work-Life-Balance
Wochenendschichten gehören dazu. Allerdings dann sinnfrei, weil man für jemanden "emotionale Musik" heraussucht.
Vorgesetztenverhalten
Aussage: Wir bei Edelman haben einen Anspruch an unsere Kreation. Davon habe ich nicht viel gemerkt.
Interessante Aufgaben
Wenn man es interessant findet, größtenteils Power Points aufzuhübschen oder anspruchslose Infografiken mit Unmengen an Copy auszustatten, dann findet man es hier mega.
Image
In die Jahre gekommen. Mag in den USA oder UK noch richtig gut sein, aber in Deutschland eine Katastrophe.