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Bewertung

Hire and Fire Politik nach dem Umzug

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Meine (eigentliche) Abteilung und der Kollegenzusammenhalt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zwei Punkte möchte ich hier nochmals gesondert aufführen.

- Die oben genannten, negativen Dinge treffen in vielen Punkten nicht auf das Büro zu. Oder anders gesagt: Diese müssen so gut wie nie in anderen Abteilungen aushelfen, bekommen sehr schnell Festverträge und eine gute Bezahlung. Der Höhepunkt dieser 2-Klassen-Gesellschaft war aber wohl, dass für das Büro Ende letzten Jahres eine Weihnachtsfeier (während der Arbeitszeit) stattgefunden hat, für die Produktion hingegen wurde diese aus organisatorischen Gründen abgesagt.

- Stand jetzt wäre meine Kununu-Bewertung die 59 Bewertung. Damit gleichen wir uns so langsam einem 1:1 Verhältnis zwischen Bewertungen und der dortigen Belegschaft an. Das spräche ja (in meinen Augen) entweder für ein reges Kommen und Gehen oder für ein paar geschönten Bewertungen.

Verbesserungsvorschläge

In Zeiten des Fachkräftemangels sollte das Unternehmen eher versuchen diese an sich zu binden. Stattdessen werden Jahresverträge oftmals bis zum Schluss ausgereizt und in sehr vielen Fällen dann auslaufen lassen. Nur um dann den Posten mit einem anderen Arbeitnehmer zu besetzen, bei dem das Spiel dann wieder von vorne losgeht.

Arbeitsatmosphäre

Da bin ich zwiegespalten. In meiner Abteilung war es wirklich top. Nur hier beginnt auch das Problem: Durch die immer dünner werdende Personaldecke, war es eigentlich schon fast Alltag, nicht in der eigentlichen Abteilung zu arbeiten, sondern Löcher in anderen Bereichen stopfen zu müssen. Dass dies natürlich nicht der Arbeitsatmosphäre zuträglich ist, sollte eigentlich selbstverständlich sein.

Kommunikation

Im Grunde erfährt man nur alles über den Flurfunk. Die Führung, die man alle Jubeljahre sieht, äußert sich zur (offensichtlich) angeknacksten Auftragslage nicht. Dies im Zusammenhang mit dem massiven Stellenabbau schürt natürlich Zukunftsängste unter der Belegschaft. Meiner Meinung nach auch völlig zurecht.

Kollegenzusammenhalt

Hier passt wohl der Spruch "Wir sitzen alle im selben Boot" ganz gut. Die gemeinsame Sorge um den eigenen Arbeitsplatz bindet anscheinend. Durch die von mir angesprochenen Abteilungswechsel lernt man soweit alle Kollegen kennen, die man sonst nur vom Sehen kennen würde.

Work-Life-Balance

In meiner Abteilung konnte ich mich nicht beschweren. Andere Bereiche mussten allerdings sehr oft mit Samstagsarbeit und Überstunden rechnen. Wobei die Arbeit am Samstag - soweit ich weiß - auf freiwilliger Basis stattfand.

Vorgesetztenverhalten

Bei den Vorarbeitern gibt es nichts zu bemängeln. Die Abteilungsleiter trauen sich nicht - in meinen Augen - mal kontroverse Meinungen zu vertreten, die auch konträr zur Vorstellung der Geschäftsführung sind.

Gleichberechtigung

Die letzte weibliche Führungskraft hatte, meiner Meinung nach, einen sehr unrühmlichen Abgang. Mittlerweile sind vom Vorarbeiter hoch zur Geschäftsführung alle Posten von Männern besetzt.

Umgang mit älteren Kollegen

Bei älteren Kollegen kommt es schon mal vor, dass sie Jahre vor der Rente noch in andere Abteilungen gesteckt werden, um sie (eventuell) vorher loszuwerden.

Arbeitsbedingungen

Seit dem Umzug zum Raiffeisenring haben sich die Arbeitsbedingungen schon verbessert. Es ist alles moderner, weitläufiger und der Geruch von Folien, Lacken und Farben ist nicht mehr ganz so präsent wie noch in der Weidenstraße.

Gehalt/Sozialleistungen

Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld und das Gehalt kam pünktlich. Da kann man sich eigentlich nicht beschweren. Allerdings liegt hier die Krux: Innerhalb der Abteilungen gibt es große Gehaltsunterschiede - für die gleiche Arbeit wohlgemerkt. Soweit ich weiß, ist Effekt Grafik allgemein in Bocholt nicht gerade für seine fürstliche Entlohnung bekannt.

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Innerhalb Bocholts bekannt fürs "Kommen und Gehen". Selbst dem Arbeitsamt ist Effekt Grafik ein Begriff.


Interessante Aufgaben

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