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Eichler 
GmbH
Bewertung

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Solider Arbeitgeber in Landsberg

3,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei Eichler GmbH in Pürgen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Große Freiheiten bei der Arbeitseinteilung.
Viele kleine Benefits, die den Arbeitsalltag verbessern ( gratis Wasser, Tee, Kaffee).Viele Möglichkeiten zur persönlichen Entwicklung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Flutung mit Quereinsteigern und mangelnde Facharbeiterdichte führen oftmals zur Überlastung von Kompetenzträgern. Außerdem ist die Firma wirklich nur privat zu erreichen. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln hat man leider absolut keine Chance.

Verbesserungsvorschläge

2023 wurden viele richtige Entscheidungen getroffen. Diese sind jedoch nur der Anfang eines Prozesses, der unbedingt weiter gehen muss um am Arbeitsmarkt wieder eine Rolle zu spielen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist relativ gut. Einziges Manko ist ab und an die Arbeitsverteilung innerhalb des Unternehmens. So kann es sein, dass einige Mitarbeiter überlastet sind, wohingegen andere Abteilungen täglich stundenweise nichts zu tun haben.

Kommunikation

Die Kommunikation war schlecht, befindet sich aber in einem Verbesserungsprozess. Es besteht noch Ausbaupotential, aber fast alle Informationen bekommt man, wenn man willig ist das Intranet zu nutzen. Viele Informationen werden auf doppeltem oder dreifachem Weg kommuniziert, um sicherzugehen dass sie wirklich ankommen. Leider kommen aber des öfteren Informationen in er falschen Reihenfolge in die Belegschaft. Manche Mitarbeiter sind aufgrund privater Kontkate früher informiert als Abteilungsleiter. Daher würde ich mir einen wesentlich offeneren Umgang mit Informationen wünschen.

Work-Life-Balance

Die Work Life Balance ist ausgesprochen gut - dadurch, dass man sich zumindest in der Technik seine Arbeit frei einteilen kann und über Gleitzeit verfügt. Es besteht allerdings Ausbaupotential bei Themen wie Regelarbeitszeit, Homeoffice und Arbeitszeitmodellen. Die 40 Stunden Woche bleibt ein Relikt vergangener Zeiten. Außer der Schlüsselpositionen wären fast alle Jobs in weniger Zeit zu erledigen.

Vorgesetztenverhalten

Das Vorgesetztenverhalten ist meist professionell - cholerisch veranlagte Führungskräfte gibt es gar nicht. Allerdings mussten viele Führungspositionen wegen des Fachkräftemangels intern besetzt werden, obwohl die Eignung nicht vollkommen gegeben war. Dieser Fakt sowie private Kontakte von Führungskräfen und Mitarbeitern hinterlassen bei manchen Entscheidungen einen subjektiven Beigeschmack.

Interessante Aufgaben

Zumindest in der Technik sind die Aufgaben sehr interessant. Die Firma arbeitet derzeit an vielen Möglichkeiten zur Mitarbeiterentwicklung, so ist es jedem Mitarbeiter möglich, falls dieser denn möchte, eine herausfordernde Aufgabe zu erhalten.

Gleichberechtigung

Heikles Thema - fast alle Führungsaufgaben liegen bei männlichen Kollegen. Allerdings entstand dieser Fakt primär aus fachlichen Gründen. Eine nachweisbare Benachteiligung konnte ich bisher in meiner Zeit nicht feststellen.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen werden geschätzt und bleiben oftmals bis nach ihrem Renteneintritt in Teilzeitpositionen im Unternehmen.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind gut, haben aber Ausbaupotential. Vor allem aufgrund des starken Wachstums platzen einige Abteilungen aus den Nähten. Vor allem das schnelle Wachstum führt dazu, dass die Arbeitsbedingungen sich laufend verändern und Vorgänge sowie Denkweisen angepasst werden müssten. Die forcierte Einstellung von ungelernten Kräften stellt für Fachkräfte außerdem eine Zusatzbelastung dar, mit der nicht jeder Arbeitnehmer umgehen kann.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Alleine das Kerngeschäft des Unternehmens ist ein Paradebeispiel für Nachhaltigkeit. Die Firma könnte allerdings noch papierärmer werden sowie darüber nachdenken, den "Abfall" für Mitarbeiter zugänglich zu machen. Hier wird aus Gründen der "Fairness" sehr viel Gerät entsorgt, welches die Mitarbeiter einfachst für den Privatgebrauch nutzen könnten.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Vergütung war lange Zeit das größte Problem des Unternehmens. Die Marktlage zwang die Führungsebene 2023 letztendlich zu einer Reaktion, um das Unternehmen arbeitsfähig zu halten. Aktuelle Gehälter entsprechen nun etwa dem regionalen Mittel. Bezieht man die Qualität des Arbeitsplatzes an sich mit ein, die auch nicht überall selbstverständlich ist, sind vier von fünf Sternen durchaus gerechtfertigt.

Image

Das Image ist vor allem wegen der Gehaltspolitik der Vergangenheit in der Umgebung relativ schlecht.

Karriere/Weiterbildung

Karrieremöglichkeiten sind absolut vorhanden. Wer geeignet und willig ist, Verantwortung zu übernehmen, kann diese auch bekommen. Allerdings sind die Schulungsangebote noch verbesserungswürdig. Aufgrund des einzigartigen Tätigkeitsfeldes sind Schulungen, die Mitarbeiter wirklich voranbringen würden, sehr schwer zu finden.


Kollegenzusammenhalt

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