Fraglich ob der freie Fall durch Umstrukturierungen noch abgebremst werden kann.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich habe es nicht weit bis ins Büro.
Das war es leider auch schon.
Verbesserungsvorschläge
Das Management sollte Verbesserungsvorschläge oder Klagen von den Arbeitern am anderen Ende der Organisationsmatrix anhören. Viele Prozesse verhindern ein effektives Arbeiten. Gewisse Abteilungen verstecken sich dann hinter eben diesen.
Arbeitsatmosphäre
Viele Mitarbeiter sind gegangen und werden nicht ersetzt. Es wird eingespart, koste es was es wolle.
Das Unternehmen soll verkauft werden sagt der Flurfunk.
Eisenmann bildet nicht mehr aus.
Weil kein Geld da ist werden interne Veranstaltungen eingespart.
Die Perspektive für die nähere Zukunft ist alles andere als gut und der Vorstand ist auf Tauchstation und äußert sich gegenüber den Mitarbeitern nicht. Entweder gibt es keine Strategie oder diese ist streng geheim.
Momentan wird umstrukturiert. Um effektiver zu werden, sagt das Management. Um besser verkauft werden zu können, denkt der Mitarbeiter.
Rosig ist anders. Wer gehen kann, der ist schon weg.
Kommunikation
Die Geschäftsleitung versucht mit schicken Präsentationen Strategien zu erklären. Der Mitarbeiter hat keine Ahnung, was die eigentlichen Ziele sind. Oder wie schlecht die Lage in Wahrheit schon ist.
Kollegenzusammenhalt
Das einzige was den Laden noch zusammenhält.
Work-Life-Balance
Vertrauensarbeitszeit. Einführung einer Zeiterfassung wird immer wieder verschoben.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten ab der 3. Ebene haben kaum Handlungsspielraum und versuchen die Fehlentscheidungen des Managements schönzureden oder zu Entschuldigen.
Interessante Aufgaben
Die Anlagen sind vielseitig und interessant. Die Branche verändert sich ständig und kein Projekt ist wie das andere.
Gleichberechtigung
In den höheren Ebenen sitzen alte weiße Männer.
Umgang mit älteren Kollegen
Keinen vernünftigen Angebote. Um Teilzeitverträge muss sich der Mitarbeiter selbst drum kümmern und aufpassen, dass es nicht über den Tisch gezogen wird.
Arbeitsbedingungen
Die Bürogebäude mitsamt deren Einrichtung haben größtenteils schon 35 Jahre auf dem Buckel. Es wurde verpasst rechtzeitig in neue Ausstattung und Technologie zu investieren. Es gibt keine Klimaanlage und die Büros sind Teilweise zugig. Ein angenehm temperierten Arbeitsplatz hat man von April bis Mai und im September.
Es gibt keine Handys! Kein Home Office.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Viel schein, wenig sein.
Eisenmann produziert ca. 500 m³ unverdichteten Aluminiummüll, weil man seit Jahren kein vernünftiges Kantinenkonzept umgesetzt bekommt.
Gehalt/Sozialleistungen
Bezahlung ist unter Metall-Tarifvertrag. Überstunden werden nicht bezahlt.
Image
War schon besser. Aber die Kunden merken auch was los ist.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt interne Weiterbildungen.