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Grid 
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GmbH
Bewertung

Gut um Geld zu verdienen.

3,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei e.kundenservice Netz gmbh in Hamburg gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Völlig abhängig von Team und Bereich.

Kommunikation

Diese Selbst-Feierei und Beschäftigung mit völlig Nebensächlichem kann einem manchmal auf den Zeiger gehen. So mancher Bereich konzentriert sich auf interne Kommunikation und hat aufgehört, gut zu arbeiten (weil man weiter oben leicht auf Selbstmarketing herein fällt). Da habe ich leider echt schlechte Tendenzen gesehen.

Kollegenzusammenhalt

Kommt sehr auf Projekt bzw. Abteilung an. Von großartig bis furchtbar ist alles dabei.

Work-Life-Balance

Für die meisten passt das sehr gut. Ein Pluspunkt, insbesondere wenn man Kinder hat.

Vorgesetztenverhalten

Tja, die meisten Vorgesetzten sind hier eben keine Führungskräfte, sondern Manager. Die AL- und BL-Ebene sehe ich insgesamt als Problem der EKN. Zu wenig Diversität, was die Charaktere angeht.

Interessante Aufgaben

für mich nicht so wirklich

Gleichberechtigung

Insgesamt gut, obwohl natürlich einige "gleicher" sind als andere.

Umgang mit älteren Kollegen

Nie was Negatives gehört.

Arbeitsbedingungen

Ist ok, aber da geht viel mehr. Schade ist, dass man unterhalb der Führungsschicht ein Nichts ist. Und negativ für die Qualität ist auch die hier ebenfalls zu homogene Besetzung. Ja, was soll denn bitte sehr rauskommen, wenn man gefühlt 80 % Ökonomen einstellt? Das Ergebnis ist ein krasser Fokus auf Reportings anstatt auf Innovationen und nachhaltige Verbesserung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mülltrennung findet nicht statt. Umwelt interessiert hier einfach nicht. Sozialbewusstsein: Es gibt schon mal schöne Aktionen, aber insgesamt haben wir hier ja eher Ellenbogen-Mentalität.

Gehalt/Sozialleistungen

DER Pluspunkt. Wenn dir der Inhalt deiner Arbeit egal ist, die Bezahlung ist auf jeden Fall topp. In den meisten anderen Branchen würden die Mitarbeiter mit 30% weniger nach Hause gehen.

Karriere/Weiterbildung

Nein, für Karrierezwecke sollte man hier im Normalfall nicht hingehen. Wenn man jung ist, will man ja fachlich dazulernen. Das macht man z. B. in einem Start-up. Bei der EKN lernt man eher, wie man sich clever aus der Verantwortung stiehlt, Ergebnisse aufplustert und mit dem Finger auf andere zeigt. Der Grund ist oft fehlender Rückhalt durch echte Führungskräfte, siehe Punkt Vorgesetzte. Aber Fehler darf man hier nicht machen bzw. zugeben. Dieser Kulturwechsel wird noch lange dauern. Aber immerhin ist man an dem Thema dran, muss man auch mal anerkennen.
Weiterbildung ist schlecht geregelt. Es gibt zwar viele und auch gute Angebote. Aber im Gegensatz zu modernen Konzernen, in denen Mitarbeiter jährlich x Tage Schulungen besuchen MÜSSEN, muss man es hier beim Vorgesetzten durchdrücken. Daher ist das total abhängig von Bereich und Abteilung. Agil geht anders.


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