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Bewertung

Guter Arbeitgeber mit Luft nach oben

3,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Elbkinder Vereinigung Hamburger Kitas gGmbH in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Gehalt kommt pünktlich und ist höher als bei anderen Trägern.
Weihnachtsgeld und Sonderzahlung nach Reflexionsgespräch.
Meine Leitung und meine Kollegen.
Auserdem wird mir innerhalb meines Arbeitsfeldes viel Raum zugestanden.
Kleine Beteiligung am HVV Ticket
Vergünstigte Essenspauschale

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Gesundheitsmanegement und Krankenstand
Überstunden
Individueller Blick auf Belange und Wünsche Vorbereitungszeit ist sehr knapp bemessen
Supervision/ professionelles Coaching nur in schweren Konfliktsituationen

Verbesserungsvorschläge

Es läuft vieles Gut, manches aber sehr schleppend. Sonst hab ich bei den einzelnen Punkten schon Verbesserungsvorschläge gemacht.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsathmosphäre ist gut. Das liegt aber vorallem auch an einem selbst. Wieviel man gibt und dafür im Gegenzug erwartet. Bei mir klappt es sehr gut. Wir achten aufeinander und Fehler sollten zwar nicht passieren, wenn sie allerdings passieren wird damit auf Augenhöhe und Feingefühl umgegangen. Sowohl von der Leitung als auch Mitarbeitern. Kommt aber auch immer auf die jeweilige Leitung an.

Kommunikation

Seitens meiner Leitung klappt es sehr gut. Eine bessere Kommunikation würde ich mir mit der Leitungsebene/ Geschäftsführung wünschen. Entscheidungen transparenter für Mitarbeiter darstellen, mehr Interesse an den Belangen und Wünsche der Mitarbeiter sowie deren hervorragenden Leistungen.

Kollegenzusammenhalt

In meiner Einrichtung sehr gut. Es könnte nicht besser laufen! Bin sehr zufrieden und würde die KiTa immerwieder wählen. Auch für meine Kinder.

Work-Life-Balance

Es könnte besser sein. Grade jetzt wo viele Fachkräfte gebraucht werden, fallen schonmal viele Überstunden an oder wenn Kollegen sich nach 2 Wochen krank zur Arbeit schleppen jetzt nicht mehr können und sich krank melden.
Außerdem würde ich mir mehr Unterstützung wünschen beim Abbau der Stunden. Oft ist es nicht machbar seine Überstunden zu nehmen, da es personell eng ist.

Vorgesetztenverhalten

Meine Leitung ist fair und wo sie es kann transparent. Man merkt allerdings, dass die Leitung viele Vorgaben und Anordnungen aus der Chefetage bekommt. Ich finde es bewundernswert, dass meine Leitung das überhaupt aushält.
Konflikte sind für beide Seiten schwierig. Sowohl dies anzusprechen als auch zu lösen. Jedoch habe ich bei meiner Leitung das Gefühl, dass Konflikte normal sind und angesprochen werden soll.

Interessante Aufgaben

Es kommt auf den Arbeitsbereich und das eigene Engagement an. Sitze ich meine Zeit mit dem Kaffeebecher ab - dann würde ich mich langweilen. Bringe ich mich jedoch ein und mache Vorschläge kann ich meinen Alltag interessant gestalten. Natürlich ist man immer an den Rahmen gebunden. Er lässt sich jedoch bunt und abwechslungsreich füllen.

Gleichberechtigung

Ich habe das Gefühl, dass es gleichberechtigt zugeht. Wiedereinstieg ist sogar mit einem Konzept geregelt.

Umgang mit älteren Kollegen

Altersteilzeit wird angeboten und umgesetzt. Aufgaben fair verteilt und jeder ist im Blick. Kommt aber auch immer auf die entsprechende Kollegin an. Ob ich Lust auf die Arbeit und das Team habe oder ob ich sage: Das war schon immer so. Ich änder mich nicht.

Arbeitsbedingungen

Meine Leitung ist sehr bemüht und engagiert sich für ihre Leute. Leider kann sie das auch nur in dem Rahmen, der ihr geboten wird. Mehr Gesundheitsvorsorge aus der Führungsetage wäre sehr wünschenswert.
Beispiel: Umgang mit Krankheit. Sowohl, wenn kranke Kinder in der Einrichtung gebracht , als auch wenn die Mitarbeiter deswegen einen hohen Krankenstand haben.
Beispiel: Mehr individuelle Vorsorge durch bezahlte Sportmitgliedschaften oder mehr Betriebssportgruppen. Oder wie schon vielfach von anderen Trägern angeboten - einen eigenen Physiotherapeuten. Oder bezahlte Lärmregulatoren, die bei anderen Trägern Standard sind. Lärmregulatoren= angepasster Gehörschutz der Töne zulässt diese aber Gehörfreundlich filtert und somit die Anfälligkeit für einen Tinnitus und/ oder Hörsturz drastisch senkt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mülltrennung wird praktiziert und die Küche versucht in ihrem Rahmen auf Rationalität zu achten.

Gehalt/Sozialleistungen

Soweit ich weiß, zahlen die Elbkinder das höchste Gehalt im Vergleich zu anderen Trägern. Unabhängig davon würde ich mir einfach mehr Personal oder weniger Kinder in den Gruppen wünschen, statt 100€ mehr am Monatsende.

Image

Ist von der Kita und deren Leitung sowie Engagement der Mitarbeiter abhängig.

Karriere/Weiterbildung

Es war schonmal besser. Fortbildungen sind schwer zu bekommen, da keine oder nicht genügend Kapazitäten/ Kursleiter/ Räume vorhanden sind. Es wird sich um Abhilfe bemüht, jedoch bin ich skeptisch.
Ein berufsbegleitendes Studium wird mit einer kleinen Summe sowie Hilfe bei der Teilzeitstellenfindung unterstützt. Bei den Studiengebühren und Lebenskosten - naja.

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