Erfahrungen eines Kundendiensttechniker
Gut am Arbeitgeber finde ich
als Servicetechniker Arbeitsbeginn von Daheim, Servicefahrzeug steht daheim, fester Kundenstamm; gutes Arbeitsklima unter den Kollegen, auch Abteilungsübergreifend; weitestgehend eigenverantwortliches Arbeiten bei weitestgehend selbstständiger Disposition; starker Betriebsrat
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
als Servicetechniker verantwortlich für Ersatzteilbevorratung und Lagerfläche muß gestellt werden, täglicher Materialnachschub mit damit verbundenem Verpackungsmüll muß bewältigt werden; Gehaltsentwicklung und Karrierechancen schlecht
Verbesserungsvorschläge
Einführung EINER stabilen und transparenten EDV-Lösung im Service; allgemein mehr Transparenz; Events zur Mitarbeiter-Motivation und zur Stärkung des "Wir" auch in den Regionen, nicht nur in der Zentrale!
Arbeitsatmosphäre
zur Zeit gemischt, da eine EDV-Umstellung in 2016 sowie laufendes Outsourcing einzelner Abteilungen immer noch negativ nachwirkt
Kommunikation
"von oben herab", auf regionaler Ebene jedoch gut
Kollegenzusammenhalt
auch Teamübergreifend ein kollegiales und gutes Zusammenarbeiten
Work-Life-Balance
regelmäßiger Bereitschaftsdienst, regelm. Überstunden
Vorgesetztenverhalten
auf regionaler Ebene gut, Überregional überheblich bis beratungsresistent
Interessante Aufgaben
Abwechslungsreiche und interessante sowie herausfordernde Tätigkeit
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein ja, Sozial...?
Gehalt/Sozialleistungen
nicht tarifgebunden, hinkt der Tarifentwicklung in den letzten Jahren deutlich hinterher; Sozialleistungen bei Neueinstellungen lachhaft
Image
siehe EDV-Umstellung - zZ schlechte Stimmung bei Kunden, die den Servicetechniker als personifizierte Firma betrachten und ihren Frust abladen. Wird langsam wieder besser.
Karriere/Weiterbildung
als Servicetechniker nur minimale Aufstiegschancen, aber fortlaufende Produktschulungen