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ELTEL 
Infranet 
GmbH
Bewertung

Teamassistentin für Bau-, und Projektleiter

1,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Eltel Infranet GmbH in Hannover gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

die Möglichkeit der Gleitzeit, keine Wochenendarbeit und die 26 Tage Urlaub (auch wenn es ruhig 30 Tage sein könnten)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Auch das ist leider viel zu viel, um alle oben beschriebenen Punkte erneut aufzuzählen. Wer sich meine Kommentare durchgelesen hat, weiß auch, was ich alles schlecht an mein Arbeitgeber finde.

Verbesserungsvorschläge

Das ist leider sehr viel, um das hier an dieser Stelle im einzelnen aufzuzählen. Bitte dazu einfach an den oben beschriebenen Kritikpunkten arbeiten und diese verbessern.

Man könnte daraus auch eine Mitarbeiterbefragung machen, wie zufrieden diese z.B. sind oder was verbessert werden sollte. Hier an dieser Stelle etwas dazu zu schreiben, macht in meinen Augen keinen Sinn.

Arbeitsatmosphäre

Ich persönlich habe die Arbeitsatmosphäre als falsch, hinterlistig und sehr egoistisch und unkollegial empfunden. Mitarbeiter wurden über Skype-Status von den eigenen Kollegen in der selben Position kontrolliert, weil vermutet wurde, man würde nicht arbeiten und seinen Job nicht erledigen. Man wurde auch gerne mal als Lügner hingestellt.

Grundsätzlich erhält man nur sehr selten ein Lob. Auch tut die Firma rein gar nichts dafür, dass ein von Fairness und vertauen geprägtes Betriebsklima herrscht. Und erst recht nicht, wenn man nicht aus dem Raum Bayern kommt. Das dort bestehende personal ist so Überzeugt von sich selbst, dass Nachzügler sich immer nach den anderen zu richten haben.

Kommunikation

Das ist für das Unternehmen ein Fremdwort. Sogar wenn man schon direkt darauf hinweist, dass die Kommunikation generell nicht praktiziert wird und man sich mehr Kommunikation wünscht, ändert sich nichts. Aber wenn die Vorgesetzten das schon so vorleben, kann und wird sich dies auch nicht ändern.

Selbst als das Management beschlossen hat, eine komplette Niederlassung zu schließen, haben dies die Mitarbeiter erst mit Erhalt der schriftlichen Kündigung erfahren, obwohl es bis dahin immer hieß, dass die Niederlassung definitiv aufrecht erhalten bleibt. Das finde ich schon sehr bitter bei nur einem Monat Kündigungsfrist.

Wenn es mal ein Meeting gab, in der diverse Probleme angesprochen wurden, fanden diese prinzipiell ohne dem betroffenen Mitarbeiter statt.

Ich persönlich habe das Gefühl, dass bei angesprochenen Problemen keiner zuhört und erst recht nicht versucht wird,etwas daran zu ändern.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen in meiner Niederlassung sind in meinen Augen untereinander immer direkt und ehrlich miteinander umgegangen. Wenn man Niederlassungsübergreifend ungerecht behandelt wurde, setzten sich einige Kollegen so stark für mich ein, dass die Vorgesetzten irgendwann nachgeben mussten.
Diesen Zusammenhalt findet man jedoch leider nicht in der Niederlassung in Bayern.

Work-Life-Balance

Positiv ist für mich die Gleitzeit.
Dennoch wurden in den ersten 9 Monaten zwei Urlaubsanträge von mir abgelehnt, so dass ich letztendlich Resturlaub mit ins neue Jahr nehmen musste.

Überstunden machen, wird immer gerne gesehen und auch das abbummeln von einzelnen Stunden oder Tagen ist kein Problem. Allerdings kann man auch selten pünktlich Feierabend machen und wenn, dann wird auch noch schief auf die Uhr geschaut und in Frage gestellt, ob man denn so überhaupt auf seine Stunden kommt.

Aus diesen Gründen kann ich hier auch nicht mehr als 2 Sterne vergeben.

Vorgesetztenverhalten

Entscheidungen werden ohne die betroffenen Mitarbeiter gemacht. Die Mitarbeiter werden dann einfach vor vollendeten Tatsachen gesetzt, ob sie damit klar kommen oder auch nicht, das interessiert niemanden und schon gar nicht dem Vorgesetzten.

Dem Vorgesetzten interessiert nur das Ergebnis und wenn du keine Lösung hast, verpasst er dir einen ordentlichen Einlauf. Hilfestellung oder Unterstützung bekommt man von ihm
nicht.

Es gibt keine Mitarbeitergespräche, somit auch keine Zielsetzung vom Vorgesetzten. Die getroffenen Entscheidungen waren für mich auch nie nachvollziehbar.

Interessante Aufgaben

Meine Aufgaben finde ich alle sehr Interessant und vielfältig. Da gibt es wenig zu bemängeln.

Gleichberechtigung

Ein Wiedereinstieg gibt es in dieser Firma nicht.

Frauen in höheren Positionen gibt es bei dieser Firma nicht. Ich glaube das Frauen (wenn überhaupt) nur sehr wenig Aufstiegschancen haben

Umgang mit älteren Kollegen

Es werden zwar ältere Mitarbeiter eingestellt, aber man hat auch keine Scheu davor, über 60 Jährige wieder rauszuschmeißen. Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass dass Alter in der Firma keine Rolle spielt, entweder du machst und packst die Arbeit oder du musst gehen. Rücksicht wurde dabei nicht genommen.

Arbeitsbedingungen

Im Sommer kocht das Gehirn wegen fehlender Klimaanlage und fehlender Hausdämmung und im Winter friert man, weil die Heizung den Raum nicht ausreichend wärmt. Ohne Zusatzheizung im Winter oder Ventilator im Sommer hält man das im Büro nicht aus.
Zudem liegt das Büro an einer sehr doll befahrenen Bundesstraße, so dass man nach 10 min mit offenem Fenster Kopfschmerzen vom Straßenlärm bekommt.

In die Bürogestaltung oder Ausstattung legt die Firma keinen großen Wert darauf. Man findet dort weiße kahle Wände und alte Schrankreste aus den 90er Jahren, die als Büromöbel herhalten müssen, wider.

Elektrische Geräte sind allerdings schon auf einem neuerem Stand.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das interessiert die Firma nicht.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist ok. Aber es gibt kein Weihnachts-, oder Urlaubsgeld. Auch gibt es keine Rabatte oder Vergünstigungen und Sozialleistungen habe ich auch keine bekommen.

Image

Seitdem die Firma vor einem Jahren mehr als die Hälfte an Kollegen zum Jahreswechsel entlassen hat und nun ein Jahr später die Niederlassung schließen muss, kann die Firma kein gutes Image haben.

Karriere/Weiterbildung

Karriere und Weiterbildung gibt es nicht.

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