Nutzt die Kompetenz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie seine gute Marktposition nicht.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Vorteile eines inhabergeführten Unternehmens, wie z.B. kurze Entscheidungswege.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Entscheidungen hinsichtlich der letzten 2 Jahre, insbesondere Umstrukturierung, die keine war, Projekte, die nicht zu Ende gebracht wurden, ungenügende Nutzung von Potentialen.
Verbesserungsvorschläge
Vorliegende Erkenntnisse ehrlich, unvoreingenommen bewerten und nutzen.
Mitarbeiter Informationen ernst nehmen.
Weit reichende Entscheidungen auf eine sichere Basis stellen.
Klare, erreichbare Ziele setzen, diese Ziele verfolgen bis zum Abschluss.
Weitere Prioritäten und Ziele erst einstreuen, wenn die Voraussetzungen dafür geschaffen sind.
Die Kompetenz der Mitarbeiter nutzen.
Die Führungskräfte führen lassen.
Eine echte Personalentwicklung aufbauen.
Schulen, um für die Zukunft gerüstet zu sein.
Arbeitsatmosphäre
Wertschätzung für Mitarbeiter fehlt. Strategien ändern sich schnell, fehlende Sicherheit bezügl. der Zukunftsaussichten. Trotz Umstrukturierung gibt es nur Entscheidungen durch die GL. Führungskräfte fungieren nur als Vollstrecker. Eine schlechte Ertragssituation aufgrund fehlender Managementkompetenz, wird den Mitarbeitern als Folge der Mindestlohnerhöhung vermittelt. Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit herrscht eher nicht.
Kommunikation
Es gibt nahezu keine geplante Information der Mitarbeiter. Personalgespräche finden so gut wie garnicht statt. Trotz der Mitarbeiterzahl, ca. 200, existiert kein Bereich Personalentwicklung. Informationsfluss auf die unteren Ebenen fehlt.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ist da, wird aber durch die hohe Fluktuation erschwert.
Work-Life-Balance
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden permanent angehalten, über die vertragliche Arbeitszeit hinaus zu arbeiten bzw. zur Verfügung zu stehen. Selbst an Wochenenden sind Anrufe die Regel. Ablehnende Einstellung wird negativ gesehen. Langfristige Urlaubsplanung ist schwer möglich. Früh eingereichter Urlaub wird sehr spät genehmigt oder abgelehnt.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten sind nur Handlanger der GL. und führen Anweisungen aus. Der Einfluss ist daher als gering zu bewerten. Damit stehen sie auch nicht hinter ihren Mitarbeitern.
Interessante Aufgaben
Aufgrund der komplexen Technologien sind die Aufgaben z. T. sehr interessant. Einschränkungen ergeben sich wegen der ständigen Richtungswechsel bei den Zielen und Prioritäten. Somit werden interessante Aufgaben nicht zu Ende geführt.
Gleichberechtigung
Ist grundsätzlich vorhanden, resultiert aber auch durch die unterschiedliche Bezahlung.
Umgang mit älteren Kollegen
Die älteren Kollegen werden trotz langjähriger Berufserfahrung in Entscheidungsprozesse wenig eingebunden. Verbesserungspotentiale, die von dieser Gruppe aufgezeigt werden, werden nicht genutzt. Weiterentwicklungmöglichkeiten für ältere Kollegen gibt es nicht.
Arbeitsbedingungen
Die Ausstattung ist mäßig, beengte Räumlichkeiten, fehlende Sozialräume, verschlissene Büromöbel, die nicht zusammenpassen. Klimageräte gibt es nicht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Umweltbewusstsein ist hoch angesiedelt und wird entsprechend umgesetzt. Beispiel sind die Solarstromnutzung, Energierückgewinnung und Abfallvermeidung. Die soziale Komponente fehlt aber, daher gibt es eine eher schlechte Bewertung.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehaltsstruktur orientiert sich am unteren Level. Es werden kaum Gehaltsgespräche geführt. Das Gehalt kommt aber pünktlich.
Image
Die Fluktuation aber die ganze Altersstruktur zeigt das das Image nicht so gut ist.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt z. T. Förderungen für junge Kollegen. Die Förderung älterer Mitarbeiter fehlt. Darüber hinaus wird nur gefördert, was unbedingt z.B. aufgrund kundenspezifischer Forderungen notwendig ist.