Verlorene Zeit
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Image und die Produkte sind cool.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Leider fast alles andere. Gerade für mich als Praktikanten war es das schlimmste, dass man sich kaum Wissen aneignen kann.
Arbeitsatmosphäre
Manche Kollegen sind nett, andere gehen auf Distanz.
Kommunikation
Einmal habe ich zwei Stunden lang auf eine Information von einem Kollegen gewartet, der buchstäblich hinter mir saß. Er hatte einfach keine Lust, sich umzudrehen und mit mir zu sprechen.
Kollegenzusammenhalt
Oberflächlicher Zusammenhalt, kaum Kommunikation oder Hilfsbereitschaft.
Work-Life-Balance
Zu den starren Arbeitszeiten von 9.30 bis 18.00 kommen sehr häufig noch Überstunden dazu. Diese werden leider nicht ausgeglichen.
Vorgesetztenverhalten
Mitarbeiter wissen kaum, was die Ziele sind.
Interessante Aufgaben
Die Abteilung, in der ich gearbeitet habe (Audience Development), hatte praktisch nichts zu tun. Das resultiert in langweiligen Aufgaben und Null Eigenverantwortung.
Gleichberechtigung
Keinerlei Benachteiligung.
Umgang mit älteren Kollegen
Schwer zu sagen, da es zu meiner Zeit keine Kollegen 45+ gab. Das Durchschnittsalter liegt wohl bei etwas unter 30.
Arbeitsbedingungen
Einer der Kollegen musste seinen eigenen Mac von Zuhause mitnehmen, weil es zu wenige Rechner in der Firma gab. Ich musste auch z.B. meine eigenen Kopfhörer mitnehmen. Seltsamerweise wird an vielen anderen Sachen nciht gespart, so haben alle Macs im Haus Lizenzen für die komplette Adobe-Suite; alle Mitarbeiter - selbst die, die das Büro nie verlassen müssen - bekommen ein Diensthandy.
Gehalt/Sozialleistungen
Branchenübliches Praktikantengehalt (vor Einführung des Mindestlohnes).
Image
Das Image ist letztendlich viel besser als die Arbeit an sich.
Karriere/Weiterbildung
Keine Weiterbildung oder ähnliches. Man verlässt die Firma mit dem gleichen Wissen, das man schon mitgebracht hatte.