7 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 4 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Leider nicht zu empfehlen
1,8
Nicht empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gutes Image bei Bevölkerung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
teilweise sehr arrogante und von sich selbst überzeugte Mitarbeiter. Das Gehalt ist leider auch sehr schlecht.. Unternehmen besteht überwiegend aus Praktikanten, die für kaum Geld den Laden am Laufen halten. Für angehende Journalisten ist der Betrieb nicht geeignet, da es hauptsächlich um Star-News geht.
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeitern eine Chance bieten und nicht aus lächerlichen Gründen abweisen.
Für die ersten Schritte im Medienbereich okay. Danach neue Perspektiven suchen.
2,2
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Ton ist sehr „freundschaftlich“. Die Stimmung im Team ist überwiegend gut. Wer für Gossip, Stars und Sternchen lebt, ist hier richtig. Wer sich für „qualifiziertere“ Themen interessiert, sollte dort nicht anfangen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeit an Wochenenden und an Feiertagen wird als völlig selbstverständlich angesehen. Zwar gibt es dafür Ausgleichstage, aber Überstunden interessieren dort niemanden. Vor allem bei Events, die sich gern auch mal ein ganzes Wochenende oder bis in die Nacht ziehen, sind Ausgleichstage für Mitarbeiter „nicht einkalkuliert“. Praktikanten stemmen dort den halben Laden und bekommen weder Urlaub, noch die kleinste Aufwandsentschädigung für ihre Leistung. Weiterbildungen betreffen jeden Mitarbeiter – wenn überhaupt - unterschiedlich. Teilweise werden Mitarbeiter klein gehalten, obwohl sie ihre Arbeit extrem gut machen. Planungsstrukturen sind sehr schwierig: Der gesamte Jahresurlaub muss bereits im Herbst des Vorjahres abgegeben werden. Zusätzlich herrscht 6 von 12 Monaten im Jahr „Urlaubssperre“. Beim Thema Gehalt heißt es von Seiten der Chefetage „man sei vom Mutterkonzern Frankreich aus sehr eingeschränkt“. Kein Weihnachtsgeld, kein Bonus.
Verbesserungsvorschläge
Führungskräfte-Coaching für die gesamte Chefetage, Faire Bezahlung von Praktikanten, Bessere Bezahlung der Mitarbeiter, Mehr Fokus auf Work-Life-Balance, Einführung von Zeiterfassung, Mehr Lob und Wertschätzung für die eigene Arbeit, Bessere Kommunikations- und Planungsstrukturen, Mehr Arbeitnehmersicherheit, Mehr Fortbildungen
Als Einstieg in die Medienbranche ok. Ansonsten versuchen schnell den Absprung zu schaffen.
2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Junges Unternehmen mit einem spannenden Tätigkeitsfeld. Guter Einstieg in die Medienbranche. Durch das kleine Team fallen viele Aufgabenbereiche an indem man dazu lernen kann.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Benachteiligung von Frauen und Mütter. Schlechte Vergütung. Keine Weiterentwicklungsmöglichkeit
Verbesserungsvorschläge
Weiterentwicklungsmöglichkeiten bieten, faire Vergütung der Mitarbeiter, mehr Wertschätzung bringen.
Arbeitsatmosphäre
Leider immer schlechter
Image
Besser als die Realität. Wobei das Unternehmen innerhalb der Branche, eher kritisch gesehen wird.
Work-Life-Balance
Je nach Position ok. Von Auszubildenden und Praktikanten wird ein hoher Einsatz auch an Wochenenden vorausgesetzt
Karriere/Weiterbildung
Wenig bis gar keine Weiterentwicklungsmöglichkeit. Es gibt kaum Fortbildungen. Die wenigen Führungspositionen sind besetzt und Verantwortungen bei Weggang von Leitenden Positionen, werden unter mehreren Mitarbeitern aufgeteilt.
Gehalt/Sozialleistungen
Im Vergleich zu anderen Arbeitgebern in der Branche, wird wenig gezahlt, vor allem in der Ausbildung. Kein Weihnachtsgeld oder Zusatzleitungen. Bei Verhandlungen wird auf den Mutterkonzern in Frankreich verwiesen, sodass es selten zur Gehaltserhöhung kommt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Vielleicht aus Image Gründen, ansonsten werden keine Mittel oder Anstrengungen erhoben aktiv zu sein.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen sind das große Plus an diesem Unternehmen, weswegen viele Mitarbeiter doch lange bleiben.
Umgang mit älteren Kollegen
Die ältesten Kollegen sind Mitte vierzig und denen geht es gut als Führungskraft.
Vorgesetztenverhalten
Es wird sich bemüht, leider kennen sich die Vorgesetzten wenig mit Arbeitnehmerrechten aus und werden deswegen häufig übergangen. Es gibt auch keinen Betriebsrat. Keine Frauen in der Führungsriege.
Arbeitsbedingungen
Es wird sich bemüht ein angenehmes Arbeitsumfeld zu schaffen.
Kommunikation
Es wird sich bemüht, hapert aber häufig an der Umsetzung.
Gleichberechtigung
Keine Frauen in Führungspositionen. Sobald Mitarbeiterinnen Mütter werden, verlassen diese das Unternehmen sobald sich eine Möglichkeit ergibt. Frauen werden Männern gegenüber sowohl in der Bezahlung als auch in Verantwortungsbereichen benachteiligt.
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nette Kollegen, tolles Arbeitsumfeld, spannende Aufgaben, man lernt sehr viel (wenn man ohne Vorerfahrung dort beginnt).
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vergütung von Praktikanten
Verbesserungsvorschläge
Eine kleine Entlohnung für die Praktikanten könnte die Motivation und die schöne Arbeit in der Redaktion noch attraktiver machen.
Arbeitsatmosphäre
Nette Atmosphäre und reger Austausch
Image
Das Image des Radiosenders ENERGY ist sehr hoch, daher ist er auch ein attraktiver Arbeitgeber.
Work-Life-Balance
Je nach Schicht variiert die Arbeitszeit, meist von 10 bis 19 Uhr.
Karriere/Weiterbildung
Als Praktikant hat man schon die Möglichkeit, ein Volontariat zu machen, jedoch sind die Stellen leider sehr begrenzt.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Praktikum ist leider unbezahlt. Hier könnte es evtl. Verbesserungsbedarf geben, da die Praktikanten wirklich sehr viel organisieren, recherchieren und den Moderatoren zuarbeiten.
Kollegenzusammenhalt
Sehr nette Kollegen, die sich gegenseitig Tipps geben und offen sind für Fragen.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang mit älteren Kollegen ist ebenso gut wie mit Gleichaltrigen, da alle sehr offen und das Team allgemein sehr jung (geblieben) ist.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten sind sehr kollegial und begegnen einem auf Augenhöhe.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind ganz gut, der eigene Schreibtisch fehlt zwar noch, man setzt sich dorthin, wo frei ist. Das Büro ist aber sehr schön und das Studio einsehbar, was auch Spaß macht.
Kommunikation
Jeden Vormittag gibt es eine Konferenz, in der neue Themen vorgestellt und über aktuelle Themen und deren Entwicklung gesprochen wird.
Gleichberechtigung
Die Gleichberechtigung ist unter den Kollegen da, egal ob Morningshow-Moderator oder Praktikant - jeder begegnet jedem mit Respekt.
Interessante Aufgaben
Durch die verschiedenen Themen ist auch die Aufgabenvielfalt gegeben. Mal wird in der Redaktion recherchiert, mal werden O-Töne zusammengeschnitten, Anmoderationen geschrieben, Telefonate mit Informanten geführt oder im Freien Vox-Pops geholt.
Basierend auf 8 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird ENERGY Nürnberg durchschnittlich mit 2,7 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Telekommunikation (3,6 Punkte).
Ausgehend von 8 Bewertungen gefallen die Faktoren Image, Umgang mit älteren Kollegen und Kollegenzusammenhalt den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 8 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich ENERGY Nürnberg als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gehalt/Sozialleistungen noch verbessern kann.