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Engelhorn 
GmbH 
& 
Co. 
KGaA
Bewertung

Auf keinen Fall zu empfehlen, es gibt immer bessere Alternativen!

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Engelhorn GmbH & Co. KGaA in Mannheim gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Mittlerweile leider gar nichts mehr wenn man sieht was man in anderen Branchen/Unternehmen an Benefits, Work Life Balance, Mitarbeiter Motivation und schlussendlich auch Gehalt und persönliche Weiterentwicklung geboten bekommt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Man ist nur noch profitorientiert, maximal entfernt von den Mitarbeitern und man hat des Gefühl das jeder Cent aus dem Unternehmen rausgequetscht werden soll. Wenn man wirklich die Entwicklung der letzten 10 Jahre miterlebt hat wirklich sehr erschreckend. Es gibt auch gar kein Interesse küdigende Mitarbeiter zu halten oder nachzufragen warum man gekündigt bzw. was man Verbessern kann.

Verbesserungsvorschläge

Wo soll man hier anfangen.

1. Feedback der Mitarbeiter bezüglich neuen Produkten, Arbeitsabläufen und Warenpräsentation ernst nehmen. Noch gibt es Mitarbeiter denen das Wohl des Unternehmens am Herzen liegt.

2. Gehälter/Prämien deutlich erhöhen um eventuell auch wieder Fachkräfte in diese Branche zu bringen und bestehende Mitarbeiter zu motivieren zu bleiben.

3. Bessere Work/Life Balance schaffen durch modernere, flexiblere und familienfreundlichere Schichtsysteme.

4. Arbeitsmaterialien auf den Stand des 21. Jahrhundert bringen.

5. Mitarbeiter deutlich besser auf die Produkte schulen und für Ihren Arbeitsbereich interessieren, ansonsten hebe ich mich vom deutlich günstigeren Onlinehandel in keinster Weise mehr ab.

etc. etc. etc.

Arbeitsatmosphäre

Ständiger Druck der in meinen über 10 Jahren von Jahr zu Jahr zu genommen hat. Ohne die mittlerweile kaum noch vorhandenen Kollegen nicht auszuhalten, daher geht jeder der kann.

Kommunikation

Die eine Hand weiß nicht was die andere tut. Nach etlichen Umstrukurierungen wurde auch Einkauf und Verkauf getrennt. Daher immer wieder Machtkämpfe zwischen den jeweiligen Abteilungsleitern und die leidtragenden sind immer die MItarbeiter die die fehlende Kommunikation auf Führungsebene ausbaden dürfen.

Kollegenzusammenhalt

Ist auch nicht mehr der der er mal war hängt aber damit zusammen das von den alten Mitarbeitern keiner mehr da ist. Und alles was nachkommt ist leider nur Provisionsgetrieben und überhaupt nicht erfahren in den Dingen die sie verkaufen sollen. Vor 10 Jahren hat man die Leute noch nach Fachkenntnissen und Abteilungsspezifischen Vorerfahrungen ( z.B. Skiabteilung sollte jeder selbst sehr gut skifahren ) eingestellt, heute ist man froh wenn man jemanden bekommt der halbwechs einen geraden Satz heraus bekommt. Früher speziell im Sporthaus ein Fachgeschäft heute wissen die Kunden meist mehr als die Verkäufer.

Work-Life-Balance

10 Stunden Schichten, mehr muß man dazu nicht sagen. Freie Samstage max. 1 im Monat, kommt aber immer auf die jeweilige Führungskraft an. Das heißt maximal familienunfreundlich obwohl ja ein Familienunternehmen. Finde den Fehler. ;)

Vorgesetztenverhalten

Meine letzte Führungskraft war die wirkliche Ausnahme im Unternehmen. Sehr sozial eingestellt man konnte mit ihm über alle Dinge sprechen. Ihm waren selbst die Probleme des Unternehmens bewusst aber auch hier machtlos. Was ich von vielen anderen Kollegen oder auch selbst von anderen Führungskräften erleben durfte war zum größten Teil unsozial. Druck, keine Rücksichtsnahme, Feedback war nie erwünscht, Verbesserungsvorschläge ebenfalls nicht. Problematik auch hier das sehr junge, gerade aus der Ausbildung fertig, Mitarbeiter als Lockmittel Führungpositionen versprochen wurden, bei natürlich keinem Mehrgehalt man muss sich ja erstmal beweisen, und diese durch die internen Module und Ausbildung max. auf Ausbeutung der Mitarbeiter getrimmt wurden. Natürlich kam es hier dann auch zwischen älteren arivierten Mitarbeitern und den Nachwuchsführungskräften zu massiven Meinungsverschiedenheiten.

Interessante Aufgaben

Man bekam einzelne Abteilungs bezogene Verantwortungen wenn man wollte. Allerdings fiel das quasi eh unter die allgemeinen Arbeitsaufgaben daher nicht wirklich interessant. Quasi künstliches Wichtigmacherei

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung wurde meiner Meinung nach im Allag gelebt, über einzelne Gehälter wurde aber nie gesprochen.

Umgang mit älteren Kollegen

Auch diese wurden leider immer weiter ausgebeutet und keine Rücksicht auf das fortschreitene Alter genommen. Respekt wer diesen Knochenjob für diesen Hungerslohn ein lebenlang macht.

Arbeitsbedingungen

Zum Teil katastrophal. Im Sommer keine funktionierende Klimaanlage im Winter fiel die Heizung häufig aus oder es kam zu Wasserrohrbrüchen. Desweiteren wurden die internen sanitären Einrichtungen kaum gepflegt (mehrere Tage keine Seife, gebrochene Toilettenschüsseln etc. ) da auch die Reinigungkräfte aus Sparmaßnahmen nicht mehr so häufig kamen.

Auch was die Technik anbetrifft ist man hier noch im 20 Jahrhundert hängen geblieben.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

So gar nicht vorhanden. Alles in eine Tonne, Heizung läuft entweder volle Pulle oder gar nicht.

Gehalt/Sozialleistungen

Von diesem Gehalt kann in der heutigen Zeit eine Vollzeitkraft kaum Leben. Gerade diese Leute sollten aber unter diesen Arbeitsbedingungen und der körperlichen Belastung deutlich besser verdienen.

Image

Wie schon häufig geschrieben. Aussen hui innen pfui. "Leider" ist dies noch nicht an genügend Stammkunden durchgedrungen. Das saubere Image des Familienunternehmen wird intern mit Füßen getreten. Seit dem Ableben des Seniorchefs in 2019 ging es rapide bergab.

Karriere/Weiterbildung

Wie oben schon geschrieben werden junge Azubis in Führungspositionen gelobt da man diese nach dem eigenen Gusto formen kann und dies die einzige Möglichkeit ist diese zu halten. Leider werden diese dieser Position in den meisten Fällen in keinster Weise gerecht was Mitarbeiterführung, Sozialkompetenz und eigenverantwortliches Handeln angeht. Externe erfahrene Kräfte sind zu teuer und langjährige Mitarbeiter sind zu kritisch.

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