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Engelhorn 
GmbH 
& 
Co. 
KGaA
Bewertung

auf keinen Fall empfehlenswert

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r bei Engelhorn Mode GmbH in Mannheim abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Coupons als Personalrabatt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Image nach außen top, intern Katastrophe, Mitarbeiterzufriedenheit in keinem Bereich gegeben
interne Kommunikation zwischen Abteilungen findet zu wenig statt
internes Weiterbildungssystem der sogenannten Module veraltet
Betriebsrat ist keine Hilfe

Verbesserungsvorschläge

kompletten Ausbildungsplan für duale Studenten überarbeiten und eine umfangreiche praktische Erfahrung bieten
Personalsituation der Ausbildungsabteilung überdenken
Stechuhr am Personaleingang und im Pausenraum

Die Ausbilder

in Beurteilungsgesprächen mit der Ausbildungsleitung ständige Psychoanalyse auf einem mehr als unprofessionellen Level, ständiges Angreifen von Persönlichkeit und Charaktereigenschaften, es wurde selten lösungsorientiert und unterstützend kommuniziert, sondern auf Fehlern und Unsicherheiten herumgeritten
man hat nicht das Gefühl weitergebracht und unterstützt zu werden, es ist eher ein Kampf
bei Problemen hat man sich lieber nicht an die Ausbildungsabteilung gewendet, sonst hatte man 3 mehr als vorher, galten unter Azubis nie als Ansprechpartner und wurden eher gemieden
Liebling war, wer ja und Amen sagt, der Rest war unerwünscht und hat das auch zu spüren bekommen
neue Ansätze, Eigeninitiative und Selbstbewusstsein wurden immer als negative Eigenschaften ausgelegt und wurden als "sich über Führungskräfte hinweg setzen" verwarnt
Argumente von seiten der Ausbildungsabteilung zu bestimmten Situationen oder Zuständen waren nie transparent und einheitlich
Kommunikation von Ausbildungsabteilung zu FH Worms, nur zu Nachteil der Studenten (bspw Arbeitszeit), bei Anfrage zu Unterstützung in der Coronasituation von Seiten der Studenten an die Ausbildungsabteilung keine Reaktion

Spaßfaktor

es gab wenige Veranstaltungen für Azubis, die jedoch immer mit Arbeit für zumindest einen Teil der Azubis verbunden waren und teilweise mit Aktivitäten gefüllt wurden, bei denen man sich eher über Azubis lustig macht, als dass diese Spaß haben, Beispiel: Tanzen und Singen vor der gesamten Unternehmensleitung als Pflichtteil des Azubi Kennenlerntages

Aufgaben/Tätigkeiten

als Dualer Student wird man ausschließlich im Verkauf eingesetzt und kann 95% der Theorie, die man in der Uni lernt, nicht praktisch im Unternehmen anwenden, eine gesamtheitliche Arbeitserfahrung, die ja eigentlich Sinn und Zweck eines dualen Studiums ist, ist abgesehen von verkäuferischen Kompetenzen nicht gegeben, als nichtdualer Student mit einer guten Praktikumsstelle ist man mit Sicherheit besser dran
nach anderen Abteilungen zu fragen, in denen man gerne lernen würde, braucht man erst gar nicht, wenn man in Eigeninitiative versucht sich andere Bereiche als den Verkauf näher zu bringen, gilt man als egoistisch und ungehorsam
einfache, zum größten Teil lästige Aufgaben werden als große Verantwortung und extrem wichtig verkauft, lernen tut man dabei nicht viel
als Student wird man von Anfang an unter Druck gesetzt, später als Führungskraft im Unternehmen eingesetzt werden zu sollen,
Verantwortung und dementsprechende Aufgaben bekommt man selten zugeteilt und wichtige Eigenschaften und Führungskompetenzen werden einem auch nicht näher gebracht

Variation

Abteilungen werden immerhin halbjährlich innerhalb des Verkaufs gewechselt, Aufgaben und Tätigkeiten bleiben jedoch gleich

Respekt

Privatsphäre wird bei Krankheit 0 respektiert, durch geschickte Gesprächsführung fühlt man sich gezwungen über den Grund seiner Abwesenheit zu berichten, bei Bestehen auf Privatsphäre seitens der Azubis wird indirekt mit Kündigung gedroht (Argument, dass kein vertrauensvolles Arbeitsverhältnis bestünde)
generell werden Charaktere sowie verschiedene Meinungen und Persönlichkeiten weniger respektiert, sondern eher versucht umzuformen auf Persönlichkeiten, die sich allem beugen
in Schulungen, in denen man offen Kritik zur Ausbildung bei engelhorn äußern soll, wird man für negative Kritik angegriffen (Ausbildungsleiter ist wenig kritikfähig)
Duale Studenten werden im gesamten Unternehmen als Azubis kommuniziert und erhalten außer mehr Druck keinerlei Ausbildungselemente, die einem Dualen Studium gerecht werden, man fühlt sich in seiner Ausbildung als Dualer Student überhaupt nicht respektiert und ernst genommen

Karrierechancen

im Verkauf kann man als Teamleitung übernommen werden, bezahlt wird man dafür jedoch nicht gut

Arbeitsatmosphäre

teilweise unter Kollegen ganz nett
unter Azubis einigermaßen Zusammenhalt
Atmosphäre zwischen Azubis und Ausbildungsabteilung katastrophal
Büroräume sind eine Zumutung

Ausbildungsvergütung

durchschnittlich

Arbeitszeiten

Schichten von 10h+ keine Seltenheit, maximal 1 Samstag frei im Monat
Stechsystem unfair: man muss 5 Minuten vor Arbeitsbeginn eingestochen sein, sonst gilt man als zu spät, jede Minute davor wird jedoch abgeschnitten, außerdem sind Arbeitswege außerhalb der Arbeitszeit, da erst in der Abteilung gestochen wird und der Weg von Eingang bis Abteilung (teilweise sehr lange da obligatorischer Weg von EG ins 7. OG und von dort in die jeweilige Verkaufsabteilung, andere Wege sind verboten) sowie von Abteilung bis Pausenraum unter den Tisch fallen

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