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Eni 
Deutschland 
GmbH
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Nette Kollegen, leider zu konservative und starre Unternehmenskultur

2,9
Empfohlen
Ex-Werkstudent/inHat bis 2013 im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Eni Deutschland GmbH in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

als Berufseinstieg zum Kennenlernen sehr angenehm; für alle, die Angst vor Veränderung haben; Werkstudenten übernehmen schnell Verantwortung und eigene Aufgabenbereiche, sie werden im daily business sehr geschätzt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

fehlendes Innovationsdenken, eingerostete Unternehmenskultur, fehlende Veränderungsbereitschaft ("warum sollen wir etwas ändern wenn es auch so läuft?"); Werkstudenten werden von der Personalabteilung eher als notwendiges Übel angesehen

Verbesserungsvorschläge

- Digitalität: Der digitale Umschwung ist schon da: Verpasst nicht den Aufsprung!
- Personal: Schätzt eure Mitarbeiter mehr und entlohnt ihr Engagement mit interessanten Incentives. Werkstudenten sind auch Mitarbeiter - schließt diese nicht bei Firmenevents (wie z.B. der Weihnachtsfeier) aus - das grenzt uns aus.
- Lasst mehr Kreativität und Flexibilität zu!

Arbeitsatmosphäre

Oftmals angespannt, weil man nie wusste, wer was "weitererzählen" würde. Fehlendes Vertrauen zwischen den Abteilungen hemmte die Produktivität und Innovationskraft.

Kommunikation

Abteilungen arbeiten eher gegen einander, enthalten sich teilweise Informationen vor. Es herrscht der Eindruck, dass italienische Mitarbeiter aufgrund von Vitamin B bzw. der Nationalität an ihre Stelle gekommen sind. Diese Vorurteile spaltet die Belegschaft. Man ist vorsichtiger mit wem man was bespricht.

Kollegenzusammenhalt

Sehr frauenlastig, aber lustig.

Work-Life-Balance

Als Werkstudent konnte ich mir meine Zeit sehr gut einteilen. Ich hatte keine Überstunden.

Vorgesetztenverhalten

Leider setzten sich diese nicht genügend für Mitarbeiter ein

Gleichberechtigung

Zwar gab es viele Frauen, allerdings wird man als Frau oftmals eher belächelt. Man braucht ein starkes Auftreten und muss seine Meinung vertreten können. Macho-Sprüche von Abteilungsleitern sind nicht selten. Man muss damit umzugehen wissen.

Umgang mit älteren Kollegen

Respektvoller Umgang mit allen Altersgruppen, oftmals wird geduzt, vor allem in der gleichen Abeilung

Arbeitsbedingungen

Sehr alte Sanitätanlagen, weiße Wände waren schon sehr schmutzig, Teppichboden schon sehr durchgelaufen und schmutzig. Die Räume wurden auch von Geschäftspartnern betreten. Das war aber kein Grund für das Unternehmen, hier tätig zu werden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mitarbeiterveranstaltungen mussten selbst auf die Beine gestellt werden. Für den B2B Run wurden T-Shirts zur Verfügung gestellt.
Im Bereich Umwelt wäre Engagement vor allem in diesem Bereich angebracht - war mir nicht bekannt.

Gehalt/Sozialleistungen

Damals mit 13,10€ pro Stunde sehr gut. Vor allem weil nach Tarif gezahlt wird und das Gehalt jedes Jahr angepasst wird.

Image

"Man kennt halt die Agip" - die italienische Tankstelle. Keine besonderen Wettbewerbsvorteile.

Karriere/Weiterbildung

Aufstiegschancen und Weiterbildungsmöglichkeiten waren mit nicht bekannt.


Interessante Aufgaben

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