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Entourage 
GmbH
Bewertung

Ein schneller und eleganter Cruiser mit guten Gründen zum Anheuern

4,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Betrachtet den menschlichen Aspekt des Maschinisten und nicht die Maschine. Offen in der Kommunikation und für neue Ideen. Gewinnmaximierung ist nicht die Triebfeder für die Forschungsreisen.

Arbeitsatmosphäre

Bereits das Anheuern hat sich von dem was ich bei der Ausrichtung anderer Forschungsmissionen kennen gelernt habe abgehoben. Während die anderen Reeder gerne Fragen nach plötzlich auftauchenden Seeungeheuern stellen um mehr über meine Kompetenzen zu erfahren, wurde mir noch vor dem Stapellauf Vertrauen, Respekt und Anerkennung entgegengebracht. Die Gespräche mit Fokus auf meiner Persönlichkeit haben mich nachhaltig beeindruckt. Auf der anderen Seite waren es besonders die individuellen Persönlichkeiten, die mich berührt haben. Die Mannschaft, Kapitäne und Lotsen haben ein herzliches und vertrauensvolles Verhältnis untereinander und zum Kunden. Sie arbeiten teils vom Heimathafen aus, teils sind sie in verschiedenen Gewässern unterwegs. Auf See ist es stürmisch und die Strömungen manchmal stark. Da wird den Kapitänen sicherlich hinsichtlich der Navigation viel abverlangt, und das tun sie nach meinem Empfinden sehr sehr gut. Mit viel Wertschätzung, Vertrauen und Respekt. Das Mannschaftswohl erhält einen hohen Stellenwert. Die Reederei lässt sich nicht lumpen und versorgt die Mannschaft regelmäßig in der Messe und den Zielhäfen mit ausreichend Rum.

Kommunikation

Kommunikation ist auf einem schnellen Forschungsschiff immer wichtig und nie ganz einfach, besonders wenn man in anspruchsvollen Gewässern unterwegs ist um neue Kontinente zu entdecken. Funkstörungen sind dabei nicht immer auszuschließen. Wenn man als Maat jedoch Eigeninitiative und Entscheidungswille mitbringt, reicht die Zeit bis zur nächsten Funkstrecke allemal. Und für die Seenotrettung steht immer ein Kanal offen. Der regelmäßig geplante Funkverkehr bietet ausreichend Gelegenheit über das Mannschaftwohl zu berichten und auf Riffe hingewiesen zu werden.

Kollegenzusammenhalt

Ich fühle mich sehr gut von allen Seiten unterstützt und spüre das auch wenn ich mich auf Reisen befinde. Von meinem Aussichtsmast kann ich sehen, dass die anderen Matrosen kräftig am gleichen Strang ziehen.

Work-Life-Balance

Wie so häufig in der modernen Seefahrt steht das Wort "Work" an erster Stelle in diesem Begriff. Nach meinem Empfinden entscheidet aber nicht unwesentlich der eigene Charakter und die Auswahl des Schiffs, auf dem man anheuert, wie sich das Verhältnis zwischen Work und Life ausprägt. Die Kapitäne und Lotsen jedenfalls bestärken mich ganz klar darin, dass "Life" nicht aus den Augen zu verlieren.

Vorgesetztenverhalten

Kann ich nur als sehr positiv bewerten. Ich befinde mich auf einem Handelsschiff in ehrlicher Mission. Gewässer mit freibeuterischen Aktivitäten werden nicht geschätzt um in der Mission glaubwürdig zu bleiben. Reederei und Offiziere behalten in der Hinsicht eine klare Haltung. Aufgrund der flachen Hierarchie bilden sehr erfahrene und kompetente Lotsen das Kommando, die nicht nur koordinieren oder delegieren, sondern auch viel Wert auf meine Ideen und Vorschläge legen. Die Zusammenarbeit findet auf allen Decks und in der Kapitänskajüte auf Augenhöhe statt. Besonders beeindruckend finde ich den Vertrauensvorschuss, der mir entgegengebracht wird und ein gelebtes Laissez-faire Prinzip. Für mich gerade richtig, da mein Charakter nicht lange wartet oder gar gebeten werden muss, bevor er die Initiative ergreift um ein Loch im Rumpf zu stopfen. Kurzum: ich würde gleich noch mal anheuern.

Interessante Aufgaben

Für mich, mit die beste Disziplin auf diesem Forschungsschiff. Auf einem amphibienfähigen Dreimaster mit Schiffsdiesel ist per Definition davon auszugehen, dass Abwechslung geboten wird. Für mich genau das Richtige! Hier kann ich mich austoben. Weil die Missionen nicht starr vorgegeben werden darf ich auch selbst Einfluss auf die Route nehmen oder unter welcher Flagge ich reise. Dafür muss ich allerdings auch manch mal bei anderen Reedereien die Fragen nach dem Seeungeheuer beantworten.

Gleichberechtigung

Als männliches Mannschaftsmitglied kann ich geschlechterspezifisch keine Aussage machen. Ich fühle mich aber Aufgrund anderer Faktoren, welcher Art auch immer, weder benachteiligt, diskriminiert oder unterprivilegiert.

Umgang mit älteren Kollegen

Als erfahrener Steuermann kann ich nur positives berichten. Erfahrung wird wertgeschätzt; und die bekommt man nun mal erst mit einem gewissen Reifegrad. Anzeichen, dass ich dadurch Nachteile erfahre, sehe ich nicht am Horizont.

Arbeitsbedingungen

Meine Forschungsreisen kann ich teilweise mit zusammenstellen. Technische Navigationsmittel wie Laptop und Diensthandy unterstützen die Reise. Die Reederei arbeitet stetig an Verbesserungen und Optimierungen. Ich denke, die Matrosen werden bei ihrem Ruf nach besserem Werkzeug in den Takelagen gehört.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Espressomaschinen werden nicht mit Kunststoff-Kapseln betrieben, sondern mit natürlichen Rohstoffen. Mein Umweltbewusstsein ist gut geschärft. Von der Seite aus betrachtet kann ich nichts Negatives berichten.

Gehalt/Sozialleistungen

Kein Grund zum Klagen. Ich kann mir gleich mehrere Fässer guten Rum leisten.

Image

Ein schicker Segler, den man in immer mehr Häfen ankern sieht. Ein gutes Image ist aber mehr als eine schöne Lackierung auf dem Schiffsrumpf. Hier präsentiert sich die Entourage mit ausreichend Expertise und den passenden Persönlichkeiten um einen stimmigen Gesamteindruck zu unterstreichen.

Karriere/Weiterbildung

Kann ich auf meiner Jungfernfahrt noch nicht ausführlich beurteilen. Ich bin mir aber sicher, dass Leistung auch honoriert wird. Weiterbildungen kann ich mir aussuchen, mache sie aber für die momentanen Zwecke autodidaktisch.

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