Top Geschäftsmodell - Umsetzung/Kundenservice miserabel
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre ist OK.
Kommunikation
Die Kommunikation leidet darunter, dass ziemlich oft sehr wenig von oben nach unten kommuniziert wird. Dadurch gibt es falsche Infos/Halbwahrheiten, die über Flurfunk verteilt werden.
Kollegenzusammenhalt
Ist in Ordnung. Leider können manche Kollegen nicht grüßen, da hapert es schon beim Einfachsten.
Work-Life-Balance
"Flexible" Arbeitszeiten. In Wahrheit wird man komisch angeschaut, wenn man vor 17 Uhr, vor allem Freitags, das Büro früher verlässt. Früherer Arbeitsbeginn in Kombination mit frühem Arbeitsende ist nicht gerne gesehen.
Vorgesetztenverhalten
In den verschiedene Teams sind leider nicht immer Führungskräfte eingesetzt, eher die "alten" Hasen. Lange Betriebszugehörigkeit bedeutet aber nicht gleich, dass eine Personen Führungsqualitäten hat.
Interessante Aufgaben
Die Energiebranche ist im Wandel, daher von Natur aus interessant.
Gleichberechtigung
Es werden ungleich Gehälter gezahlt. Weiterhin gibt es Arbeitsverträge bei denen gestempelt wird, aber auch All-Inklusiveverträge ohne Stempeln.
Umgang mit älteren Kollegen
Guter Umgang mit 50+. Es gibt einige "alte Hasen" die mehr als 10 Jahre Betriebszugehörigkeit haben.
Arbeitsbedingungen
Im Sommer klimatisiert, das ist top. Jedoch arbeitet man in Großraumbüros - daher nicht für alle verträglich, wenn es mal durch Kollegengespräche oder Telefonate lauter wird
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird Grünstrom verkauft und es gibt E-Ladesäulen, das wars dann aber auch.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Bezahlung ist nicht sonderlich gut. Sagen wir es mal so: die steuerlichen Vorteile der Coronaprämie wurde nicht ausgenutzt.
Image
Das Image leidet darunter, dass der "Service" (also die Hotline) leider nicht den Anfragen der Kunden nachkommt. Daher kommt es sehr schnell und oft zu unbeantworteten Kundenanfragen. Das führt zu Frust.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt keinen Karriereplan o.Ä.. Auch keine Einarbeitungspläne. Dass jemand einen Aufstieg innerhalb des Unternehmens erleben durfte, habe ich so nicht miterlebt. Für die "guten" Stellen werden dann Fachkräfte eingekauft, anstatt innerhalb des Unternehmens zu Kollegen dahin zu führen.