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Abstand halten

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2015 im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

zentrale Lage, gute Hardware zum arbeiten, guter Kollegenzusammenhalt aufgrund eines gemeinsamen Feindes.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

superlaute Großraumbüros, gestresste, gehetzte Kollegen, Mitarbeiter werden als Feinde betrachtet, die nicht gewertschätzt werden. Information und Kommunikation findet einfach nicht statt. Führung fällt einem in den Rücken, um sich selbst zu retten.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Wertschätzung, ein nicht geschauspielertes danke, mehr Kommunikation, weniger Ausfragen der Mitarbeiter bzgl. anderer Kollegen (gleich als neuer soll man seine Kollegen verpetzen)

Arbeitsatmosphäre

Das Team stärkt einem den Rücken. Man erträgt es gemeinsam mit purem Sarkasmus, weil es anders nicht geht. Von der Führung wird nur auf das gezeigt, was man nicht geschafft hat. Es gibt nicht mal Lob für Überstunden.
Bedrückend ist die Tatsache, wie fast alle Kollegen mit einem hochroten Kopf umherlaufen, weil sie nur gehetzt sind.

Kommunikation

Man erfährt nichts, bis es spruchreif ist. Man macht einfach nur seine Arbeit, über Entwicklungen wird man während des Findungsprozesses nicht informiert. Die Führungskraft fragt alle Mitglieder eines Teams über jedes Teammitglied aus.

Kollegenzusammenhalt

Ein gemeinsamer Feind schweißt zusammen. Ich habe wirklich sehr viele nette Kollegen kennengelernt, die einem mit sehr guten Tipps bei den Schikanen der Führung unterstützen.

Work-Life-Balance

Vergiss es. Überstunden, Wochenendarbeit. Alles ohne Lob. Die einzige Möglichkeit, dem ganzen zu entfliehen ist das strikte pünktliche Gehen. Das ist zum einen möglich, da in dem ganzen Chaos jeder einen Freifahrtsschein besitzt (die Führung hat keine Ahnung, was du machst), auf der anderen Seite wird kontrolliert, wer seinen Computer an hat und wer offline ist.

Vorgesetztenverhalten

Ich habe kein Problem mit einem etwas authoritären Führungsstil und aufgedrückten Entscheidungen, die man umzusetzen. Doch in diesem Unternehmen wird man null in Entscheidungen involviert, sondern nur vor vollendete Tatsachen gestellt. Man erhält keinerlei Information über Vorgänge, die die eigene Abteilung oder andere Abteilungen betreffen oder gar das ganze Unternehmen. Es kommt vor, dass auf ein mal ein neuer Kollege vorgestellt wird, ohne dass man wusste, dass überhaupt gesucht wurde. Manchmal wird selbst das Vorstellen einfach weggelassen und dann sitzt da auf einmal jemand neues und jemand anderes ist spurlos verschwunden. Weil man nie weiß, was wirklich vor sich geht und gehen könnte, fangen die Mitarbeit aus Angst an zu spekulieren.

Interessante Aufgaben

Der Job hat Potenzial! Allerdings ist man so extrem mit E-Mails überladen, dass man sich wie am Fließband vorkommt. Die Arbeit ist nie schaffbar, man ist nur noch am Brände löschen. Stress pur.

Gleichberechtigung

Grundsätzlich werden Frauen nach ihrer Leistung bewertet. Es wurden aber auffällig viele Männer eingestellt. Da man keine Informationen erhält, munkelt man, dass Männer derzeit bevorzugt werden, weil diese nicht schwanger und allgemein weniger krank werden bzw. wegen kranker Kinder zu Hause bleiben müssen.

Arbeitsbedingungen

Handy + Laptop + Headset = neues Generation, kann man nichts sagen. Aber man sitzt in Großraumbüros mit 20 Mann. Extreme Lautstärke, besonders, wenn sich manche Damen aus anderen Abteilungen mal wieder anschreien, weil sie so extrem unter Druck stehen.

Gehalt/Sozialleistungen

Das kommt darauf an, wie hoch man sich hat einkaufen lassen. Aufgrund mangelnder Informationen weiß ich nicht, wie es in anderen Abteilungen aussieht, aber Gehaltsverhandlungen gab es bei uns einfach nicht. Es wurde immer vordiktiert, welche prozentuale Gehaltserhöhungen alle bekommen. In den letzten Jahren lag sie bei konstanten 0,0%.

Image

Das Image wird genährt aus den guten alten Zeiten.

Karriere/Weiterbildung

Personalentwicklung wird inhouse praktiziert. Meist sollen Mitarbeiter mit Know-How dieses an andere weitergeben, was grundsätzlich nicht verkehrt ist. Ein guter Englischkurs (nach der Arbeit) wird ebenfalls angeboten. Problematisch wird es bei externen Weiterbildungen. Diese darf man gern selbst bezahlen und selbst bei Bildungsurlaub gibt es Diskussion und man muss hoffen und bangen, nicht in Ungunst zu gelangen. Am besten ist es, wenn man seinen eigenen Urlaub dafür nimmt.


Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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