Die Firmenpolitik wird gelenkt durch Aktionäre mit Druck auf die Mitarbeiter
Gut am Arbeitgeber finde ich
Tolle Werbung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Führungskräfte übernehmen keinerlei soziale Verantwortung. Die Vermittler bekommen keinerlei Annerkennung für ihre Arbeit. Es wird täglich durch ausgeübt. Niemand möchte für Entscheidungen oder Anweisungen grade stehen oder Verantwortung übernehmen.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Sozialleistungen für Mitarbeiter ( Vorallem
im Außendienst ).
Ein deutlich verbesserte EDV Software.
Kostenübernahme für Werbematerialien und Verkaufsunterlagen.
Arbeitsatmosphäre
Im Außendienst hat man deutlich mehr Freiheiten als im Innendienst. Das Betriebsklima innerhalb der Organisation ist aufgrund von internen "Umstrukturierungsmassnahmen" mit klarer Aussicht auf Stellenabbau entsprechend unsicher.
Kommunikation
Die Ziele für die Mitarbeiter sind klar vorgegeben. Es gibt viele Schulungen und Coachings um aus den "Mitarbeitern" gute Unternehmensgesteuerte Verkäufer zu machen. Leider wird dabei vergessen das man mit Menschlichkeit mehr erreichen kann als mit Verkaufsdruck im Nacken!
Kollegenzusammenhalt
Jeder Kollege in diesem Konzern sind Einzelkämpfer. Egal ob im Innen- oder Außendienst. Leitende Positionen haben mit dem "kleinen" Mitarbeiter nichts zu tun, da entsprechende Funktionen "nicht zum Aufgabenbereich" gehören.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeit kann im Außendienst frei gestaltet werden.
Vorgesetztenverhalten
Die Hierarchien sind klar strukturiert. Aufgaben werden weitergegeben, Verantwortung allerdings nicht.
Interessante Aufgaben
Die Regeln sind klar vorgegeben - die Arbeit dafür kann zeitlich frei eingeteilt werden.
Gleichberechtigung
Im Außendienst sind Frauen und Männer relativ gleich, der Außendienst besteht zu 95% aus Männern!
Umgang mit älteren Kollegen
Wer die Ziele nicht mehr erreicht wird gedrillt oder "blutet" von alleine aus...
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsplätze müssen im Außendienst zu 100% selbst finanziert werden. Selbst für Arbeitsmaterialien muss Bezahlt werden. Für knapp 100€ kann man einen Laptop im Monat bekommen, welcher unterdurchschnittlich keine Hilfe im Job ist. Für Technikinnovationen wird keinerlei Geld investiert. Während in anderen Unternehmen die Arbeitssoftware inkl Unterschriftenpad etc Standard ist, ist es nicht einmal möglich zu arbeiten, wenn man kein Internetempfang beim Kunden hat.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Papierverschwendung durch immer wieder aktualisierte Druckstücke und Flyer die ihre Gültigkeit verlieren! Anstatt die EDV mal zu verbessern muss der Außendienst immer mehr Papier mit zum Kunden nehmen, welches oft im landet.
Gehalt/Sozialleistungen
Aufgrund der fusionierten Unternehmen wie D.A.S & DKV ist nach wie vor ein großer Unterschied zur ERGO zu erkennen. Natürlich gibt es keine Unterschiede unter den Verdienstmöglichkeiten der Kollegen ( so sagt man zumindest ) .... In der Realität sieht man allerdings das die Provisionen und Schlupflöcher noch Geld durch bonifikationen zu erhalten so angepasst werden, dass die Ziele einfach höher gelegt werden und man somit Sparten die schwieriger zu verkaufen sind ( LV ) am Ende des Jahres kein Geld mehr abwirft.
Image
Das Image ist ein großes Problem. Es gibt aufgrund der unterschiedlichen Fussionierungen: ERGO 1
( Stammorganisation der Hamburg-Mannheimer ) ERGO 2 ( Victoria/DAS/ DKV ) und der ERGO Direkt insgesamt 3 Vertriebskanäle die sich alle ERGO nennen. Kunden haben mehrfache Ansprechpartner, Vermittler der einzelnen Vertriebe haben untereinander keinen Kontakt. Ein Kunde der eine Versicherung bei der HM vor Jahren abgeschlossen hat und eine Rechtschutz bei der DAS, hat 2 Kundennummern ist aber trotzdem bei der ERGO versichert mit zwei Ansprechpartnern. Kunden können es nicht verstehen und die Vermittler sind die jenigen die die Stornos und Beschwerden abbekommen. die Feine ERGO ist nicht in der Lage ein einheitliches System auch im Sinne der Kunden einzuführen.
Die Preise sind nicht vertretbar. Die Kunden kündigen reihenweise und die ERGO übt den Druck auf die Vermittler aus. Mit einer rundum Beratung ist man zwar gut informiert aber dadurch das die Aktionäre beglückt werden müssen, werden wesentliche Aspekte zur Kundenverbindung zerstört, weil die Menschen es sich nicht mehr leisten können und die ERGO einfach darauf keine Acht nimmt.
Karriere/Weiterbildung
Es werden sehr viele Weiterbildung nach "GutBeraten" angeboten um sein 5-Jahres / 200 Punkte Ziel zu erreichen!