Nicht als Arbeitsgeber zu empfehlen!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliche Zahlung des geringen Lohns
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe meine Punkte von oben
Verbesserungsvorschläge
EWD sollte seine Mitarbeiter mehr als Menschen, statt als Nummern in ihrer Kartei betrachten, die möglichst gut ihren Job machen.
Arbeitsatmosphäre
Es herrscht ein reiner Arbeitston. Freundliches Auftreten seitens der Arbeiter aus der Firmenzentrale gibt es nicht!
Wenn Probleme auftauchen und man sie meldet bekommt man eher selbst einen auf den Deckel, weil es als Kritik angesehen wird sowas zu melden, was gar nicht gerne gesehen oder gehört wird. Man sollte, so wie ich es durch viele Telefonate und E-Mails herauslesen konnte, besser die aufkommenden Probleme durch Vorhersagung kommen sehen und sie in Eigenregie lösen bevor sie auftreten. Dann aber auch richtig! Weil sonst wird jeder Fehler vom Gehalt abgezogen!
Kommunikation
Man erfährt seitens von EWD keine Informationen über Produkte, Vorhaben, Probleme etc. Dies kann zu Problemen mit dem Kunden Jochen Schweizer GmbH führen, da man für diese über EWD als Verkäufer in deren Shops eingesetzt wird.
Kollegenzusammenhalt
Kollegen helfen einen zwar, wenn man eine Frage hat, man arbeiter aber meist zwischen 9-11 Stunden alleine, das ganze Runde Jahr. Viel Kontakt entsteht dadurch auch nicht. Es kann also nicht wirklich von Zusammenhalt gesprochen werden.
Work-Life-Balance
Solange man ca. 2 Monate im Voraus bescheid gesagt hat, dass man an einem bestimmten Tag keine Zeit hat und erne Urlaub hätte ist dies Ok. Ansonsten muss man sich drauf einstellen, dass man mehrere Monate hintereinander jedes Wochenende 10 Stunden Schichten aufgedrückt bekommt (oder noch mehr je nach Stadt). Ebenfalls wird eine 24/7 Erreichbarkeit vorrausgesetzt und auch ständige Bereitschaft für andere Kollegen einzuspringen. Es gibt auch einen Ersatzplan, genannt „Plan B“ dieser geht laut Arbeitsplan den ganzen Tag ist jedoch unbezahlt.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten hat man kaum gesehen und wenn doch, dann hat man bemerkt, dass man für den Chef nur eine Verkaufsmaschine ist, jedoch keine Person mit einem Privatleben.
Interessante Aufgaben
Der Verkauf der Produkte der Jochen Schweizer GmbH hat auf jeden fall seinen Reiz. Jedoch wie bei allem verliert dies seinen Glanz auf die Dauer und auch, wenn man das Kleingedruckte kennt.
Man arbeitet wie gesagt, fast immer (außer 2 Wochen im Dezember) alleine. Bei 10 Stunden Schichten und ca. 4-8 Kunden am Tag im Schnitt hat man viel Zeit mit sich selbst.
An Bored-out (Burn-out durch Unterforderung) zu erkranken ist durchaus gegeben.
Arbeitsbedingungen
9-11 Stunden Schichten alleine.
Mindestlohn (beim Bewerbungsgespräch heißt es man bekäme Provision, diese wird allerdings auf einen Lohn von 8,50€ drauf gerechnet sodass man mit Provision gerade so auf den Mindestlohn von 8,84€ kommt. Ich nenne sowas Abzocke, durch Ausnutzung des gesetzlichen Minimums)!!!!
Leider Legal!
Pausen sollen auf 4x15 min pro Schicht aufgeteilt werden, bei denen man den Shop komplett zuvor schließen muss und anschließend wieder eröffnen muss. Von der Pause hat man nicht viel. Dies ist ebenfalls wieder das gesetzliche MINIMUM!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird bei Deutschland rundet auf teilgenommen. Jedoch gibt es keine Bestrebungen zu einem Umweltgerechten Umgang mit Ressourcen.
Gehalt/Sozialleistungen
Mindestlohn!
Es werden 8,50€ gezahlt (Mindestlohn liegt derzeit, am 21.07. bei 8,84) die beim Bewerbujgsgespräch versprochene Provision wird mit dem „fehlenden“ Mindestlohn jedoch verrechnet.
Sozialleistungen gibt es keine
Image
Sehr unbekannt deshalb kein wirkliches Image
Karriere/Weiterbildung
Die Kollegen und Chefs sehen Bestrebungen der Weiterbildung oder des Karriereaufstiegs als Bedrohung ihres eigenen Jobs an.