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Erpo 
Möbelwerk 
GmbH
Bewertung

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Der Mitarbeiter ist ein Mittelpunkt - Verzeihung, Schreibfehler - ... ein Mittel. Punkt!

1,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- gute Produkte, bürgen für hohe Qualität
- das Arbeiten mit netten Kollegen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- zuwenig Personal gemessen am Arbeitsaufwand. Alles muss immer schneller bzw. mehr und mehr werden, egal wie und wer drunter leiden muss.
- Ausüben von Druck als Führungsmittel. Der wichtigste Aspekt für das Unternehmen ist, daß der Mitarbeiter so funktioniert, wie es erwartet wird.
- zuwenig Kommunikation und Information
- sowohl fachlich als auch menschlich unfähige, egoistisch denkende und handelnde Vorgesetzte
- der Umgang mit Mitarbeitern lässt zu wünschen übrig (unfreundliche Gespräche)

Verbesserungsvorschläge

- mehr Personal bzw. Arbeitspensum gerechter aufteilen
- gerechte Löhne und Gehälter, Weiterbildungen und Karrierechancen
- mehr Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit. Die Mitarbeiter nicht nur als Manövriermasse betrachten, sondern als den wichtigsten Erfolgsfaktor des Unternehmens wertschätzen - führt dann auch zu stärkerer Identifikation der Mitarbeiter mit dem Unternehmen.
- Gegenmeinungen sollten akzeptiert werden bzw. auch mal die Mitarbeiter nach ihren Wünschen/Verbesserungsvorschlägen fragen

Arbeitsatmosphäre

Funktionieren, still sein und bloß keine Ansprüche stellen, dann kann man es aushalten.
Vorgesetzte loben zuwenig bzw. gar nicht, setzen alles als selbstverständlich voraus.
Persönliches Engagement und gute Arbeitsleistungen werden kaum anerkannt und wertgeschätzt.
Vorgesetzte schenken oft nur den Mitarbeitern Beachtung, die "am lautesten schreien". Ja-Sager werden bevorzugt, während Personen mit berechtigter Kritik nicht ernst genommen bzw. herablassend behandelt werden.
Soziale Verantwortung? Fehlanzeige!

Kommunikation

Selten offizielle Kommunikation von Entscheidungen, daraus resultiert eine große Kultur von Interpretationen und Gerüchten.
Anweisungen für mich wurden durch die Vorgesetzten (aus Bequemlichkeit?) manchmal nicht selbst weitergegeben, sondern über andere Mitarbeiter "ausgerichtet" - zeugt von Geringschätzung.
Informationen werden nur so mal eben schnell "zwischen Tür und Angel" gegeben und eine Nachfrage oft nur widerwillig bzw. oberflächlich beantwortet, d.h. als lästige Pflicht betrachtet.
Ich erhielt oft nicht mal die allernotwendigsten Informationen für meine Arbeit, sondern musste mir diese von anderen Abteilungen (und sogar Geschäftspartnern) selbst beschaffen.

Kollegenzusammenhalt

Im Großen und Ganzen kommen die Kollegen gut miteinander aus, wobei die Vorgesetzten es geschickt verstehen, dies für ihre eigenen Zwecke auszunutzen.
Betriebsrat hat leider nur eine schwache Position.

Work-Life-Balance

soweit o.k.; Arbeitszeiten bewegen sich im normalen Rahmen, allerdings verfallen (in der Verwaltung) die Überstunden, die die Grenze von 10 Stunden überschritten haben.
Wenn viel Arbeit da ist, ist es so gut wie unmöglich, Urlaub zu nehmen. Wenn wenig Arbeit da ist, wird man [fast] genötigt, ihn zu nehmen (selbst wenn man ihn nicht will). Rücksicht nimmt hierbei nur der Vorgesetzte auf sich.

Vorgesetztenverhalten

Keine Motivation, kein bzw. viel zuwenig Lob. Ich wurde als Befehlsempfänger betrachtet und demzufolge auch so behandelt; man wird bevormundet bzw. mundtot gemacht.
Angesprochenen Konfliktfällen wird entweder herablassend begegnet oder sie werden nicht ernst genommen.
Vorgesetzte haben in manchen Bereichen überhaupt keine Ahnung, was die Arbeit des Einzelnen mit sich bringt - haben oft nur lockere Sprüche drauf, die vom fehlenden Detail- bzw. Fachwissen ablenken sollen.
Vorgesetzte sind unaufrichtig bzw. unehrlich (leere bzw. falsche Versprechungen). Führung durch "dem Mitarbeiter ein schlechtes Gewissen machen".
Mitarbeiter werden oft weder vorab in Entscheidungen einbezogen noch darüber informiert, sondern vielmehr vor vollendete Tatsachen gestellt.
Neue Mitarbeiter werden grundsätzlich nur befristet eingestellt. Ständige Kündigungen und Neu-Einstellungen sprechen für sich!

Interessante Aufgaben

Ich hatte eine monotone Tätigkeit/wenig Abwechslung.
Durch die sehr knappe Besetzung war es mir leider nicht möglich, alle Aufgaben mit dem mir selbst auferlegten Anspruch und in vollem Umfang zu erledigen.
Die Arbeitsbelastung ist in den einzelnen Abteilungen sehr ungerecht aufgeteilt: die einen haben ein normales Arbeitspensum (und können auch noch private Dinge nebenher erledigen), während die anderen in Arbeit ersticken - interessiert die Vorgesetzten jedoch nicht (denken höchstens: "läuft doch alles").

Gleichberechtigung

ist zwar vorhanden, aber persönliche Lieblinge der Vorgesetzten werden eindeutig bevorzugt.

Umgang mit älteren Kollegen

ältere Mitarbeiter werden weder geschätzt noch gefördert, sondern mehr und mehr hinausgeekelt.

Arbeitsbedingungen

Teilweise schlecht, Verbesserungen notwendig.
Belüftung: mäßig (Fenster nicht kippbar).
Jalousien: nur innen, führt zu Hitzestau (in den Sommermonaten kann die Bürotemperatur gerne mal auf 30°C steigen). Keine Klimaanlage vorhanden (ich musste sogar meinen eigenen Ventilator mitbringen).
Beleuchtung: Lichtquellen ungünstig platziert bzw. nicht regelbar - blenden, v.a. bei Bildschirmarbeit.
Lärmpegel: erträglich.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

wenig ausgeprägt

Gehalt/Sozialleistungen

Man ackert wie für zwei Vollzeitkräfte - verdient jedoch wie eine Halbtagskraft. Für das Verlangte bzw. Geleistete sind die Gehälter entschieden zu gering.
Das Gehalt wird, im Vergleich zu anderen Betrieben der Branche, relativ niedrig gesetzt, auch Lohnerhöhungen sind eher am unteren Bereich angesiedelt.
Habe während meiner Betriebszugehörigkeit immer mehr Aufgaben und Verantwortung übernommen - ohne daß die Vorgesetzten auch nur an einen finanziellen Ausgleich dachten.
Weihnachts- und Urlaubsgeld gibt es nicht. Mitarbeiterbeteiligungen sind nicht vorhanden.

Image

Das Unternehmen hat heute sicherlich nicht mehr das Image, was es einmal hatte (nicht zuletzt wegen dem Gebaren der neuen Geschäftsführung).
Nach aussen hin entsteht der Eindruck eines modernen, florierenden Unternehmens mit einer dynamischen, aufrichtigen und aufnahmebereiten Führungsmannschaft, intern ist jedoch nicht mehr viel davon zu spüren.
Nur wenige Mitarbeiter identifzieren sich noch mit der Firma, innerlich hat so mancher bereits gekündigt.

Karriere/Weiterbildung

Viel Wert auf Weiterbildung wird nicht gelegt (wenn man der Liebling der Geschäftsführung ist, evtl. ja, ansonsten Fehlanzeige).
Wenn man sich selber weiterbildet, dann in der Freizeit und auf eigene Kosten.
Aufstiegsmöglichkeiten? Fehlanzeige.
Karrierechancen? Keine erkennbar.
Persönlichkeitsentwicklung? hahaha ...

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