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Total unprofessionell - NICHT empfehlenswert!

2,4
Bewerber/inHat sich 2014 als Marketingbeauftragte(r) beworben und sich schließlich selbst anders entschieden.

Verbesserungsvorschläge

Die Antwort auf meine Bewerbung dauerte über eine Woche, der Termin für das Gespräch lag noch mal 1 1/2 Wochen später.

Die Mail mit der Einladung zum Gespräch war schon unprofessionell. Beim Öffnen der Mail war nur ein riesiges Logo und die Signatur enthalten und ein Anhang. In der Mail selbst stand nichts, die Einladung befand sich im besagten Anhang. Schon der Einladungstext wirkte sehr schlecht formuliert.

Als Vorbereitung auf das Gespräch schaute ich mir die Website ausführlich an. Dort ist mehrfach von hohen Ansprüchen, Qualität etc. die Rede. Gleichzeitig befinden sich MASSIG Rechtschreibfehler auf der Seite, vor allem auf der Seite, wo es um das Qualitätsversprechen geht. Sowas ist mehr als peinlich.

Tag des Gesprächs:
Überraschenderweise war es kein normales Vorstellungsgespräch, sondern ein mehrstündiges Assessmentcenter, was mindestens 4 Stunden ging. Das wurde im Vorfeld mit keiner Silbe erwähnt, Teilnehmer mussten Termine verschieben!
Wir waren 10 Leute und saßen wie die Hühner auf der Stange zusammengevercht um einen Tisch. Es wurde eine kurze Ansprache gehalten und dabei die ganze Zeit vom Zettel abgelesen. Selbst dann, wo es um ihre eigene Firma ging, wie lang es das Unternehmen schon gibt, wie viele Autohäuser sie haben, wofür sie stehen etc. SOWAS geht echt mal gar nicht und wirkt wenig selbstbewusst und überzeugend.
Dann waren einige Marketingaufgaben in 30 Minuten zu lösen, was kaum möglich war. Die wurden dann von einer anderen MA kontrolliert, während wir die Gruppendiskussion starteten. Bereits zu Beginn ging (verständlicherweise) schon einer der Kanidaten. In der Diskussion wurde eine Marketingfrage nach der anderen gestellt, so zum Bsp. welches Auto wir der fragenden Person empfehlen würden, das jedoch ohne irgendwelche Angaben. Auf die Nachfrage eines Bewerbers zu Fahrverhalten, Rahmenbedingungen etc. um sie als Kunden einschätzen zu können, wurde nur gemeint, das spiele keine Rolle. HALLO? Natürlich spielt sowas eine Rolle, wie will man denn sonst für den "Kunden" das passende Modell identifizieren?
Das ging die ganze Zeit so weiter. Es wurden massig an Fragen vorgelesen, die teils wenig sinnvoll waren oder auf die schnelle nicht zu beantworten, weil die Entwicklung von Ideen ein kreativer Prozess ist und nicht wie Mathe, wo es nur eine richtige Lösung gibt.
Später kam der Inhaber noch dazu. Er strahlte Autorität aus, hatte wesentlich mehr Ahnung. Scheinbar ließ er die Kanidaten aber gern mit speziellen Fragen auflaufen.

Nach 2,5 Stunden bin ich gegangen, scheinbar auch nicht als einziger Bewerber. Wahrscheinlich fanden danach noch Einzelgespräche statt. Ich kann nur froh sein, dass ich einen Job habe und nicht auf die Anstellung angewiesen bin. Schon beim Eintritt ins Autohaus war mir klar, dass das nicht der richtige Arbeitgeber für mich ist. Ich habe mich unwohl gefühlt.

Das was von den Bewerbern erwartet wird, passt in keinster Weise mit dem zusammen, wie die Firma auftritt. Aber eigentlich hätte mir das schon bei den ganzen Schreibfehlern auf der Website klar sein müssen. Da nützt ein super schickes Design auch nichts mehr.


Zufriedenstellende Reaktion

Schnelle Antwort

Erwartbarkeit des Prozesses

Professionalität des Gesprächs

Vollständigkeit der Infos

Angenehme Atmosphäre

Zufriedenstellende Antworten

Erklärung der weiteren Schritte

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