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ERZA 
GmbH
Bewertung

Schlechtester Arbeitgeber bisher!

1,4
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Guter Standort, es gibt einen Mundfein unten im Gebäude, wenn man Mittags Mal Lust auf Pizza oder Pasta hat
Der Vertrag war tatsächlich vorbehaltlich der Probezeit unbefristet

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Mit den Bewerbern wird teilweise wie mit kleinen Kindern am Telefon gesprochen bzw über diese wird dann nach dem Gespräch gelästert
- wenn man schon Leitungsfunktion innehat, sollte man sich auch dementsprechend verhalten und die Funktion ausführen können

Verbesserungsvorschläge

- Wertschätzung der Mitarbeiter
- Menschlichkeit zeigen
- Versprechungen der Stellenausschreibung halten (Attraktives Gehalt, flexible Arbeitszeiten)
- uvm.

Arbeitsatmosphäre

Nicht sehr gut, normalerweise sollte man sich gerade in den ersten Tagen von seiner besten Seite zeigen und dem neuen Mitarbeiter zeigen, dass er willkommen ist und nicht einfach erstmal alleine ins Büro setzen, die ersten paar Stunden alleine da sitzen lassen und ihm sagen, er soll erstmal das "Lernprogramm" weiter durchgehen... Nach der ersten Woche war schon klar, das dies nichts für lange ist!

Kommunikation

Anfangs ganz ok, danach steil bergab, anstatt mal mit dem Mitarbeiter zu sprechen, was man besser machen kann, wird lieber hinter dem Rücken darüber gesprochen, aber gut, jeder wie er es für richtig hält

Kollegenzusammenhalt

Kann ich aufgrund meiner sehr kurzen Zugehörigkeit nicht gut beurteilen, was ich mitbekommen habe, sind die teilweise gemeinsamen Essen mehr Pflicht als wirkliches wollen, da man sonst schnell außen vor ist

Work-Life-Balance

Arbeit halt, alle 2 Wochen Freitags um 15 Uhr Feierabend, natürlich dann ohne Pause, das wusste ich beim ersten Mal nicht da es nicht erwähnt wurde und wurde kopfschüttelnd durch das Fenster im Büro angeschaut als ich etwas gegessen habe und im Nachhinein wurde dann gesagt, man zieht freitags dann durch, wenn man um 15 Uhr geht und von den angepriesenen flexiblen Arbeitszeiten habe ich selber nichts mitbekommen, klar, Arztbesuche außen vor gelassen, aber wenn man 2 Minuten nach 8 ankommt, wird schon von oben aus dem Fenster geguckt und man wird sehr komisch begrüßt, sodass man das Gefühl hat, ein mittelschweres Verbrechen begangen zu haben.

Vorgesetztenverhalten

Naja, wenn man Leuten Leitungsfunktionen gibt, sollte man auch entsprechende Schulungen in Mitarbeiterführung und auch Menschlichkeit und Einfühlungsvermögen ermöglichen, auch wenn dies natürlich erstmal mit Kosten verbunden ist, langfristig sollte es sich aber auszahlen...
Von einem Vorgesetzen bei einem Kennenlerntag der Firma gesagt zu bekommen, man hielte es für unnötig, dass der Vater nach einer Geburt in Elternzeit geht, finde ich persönlich auch nicht richtig, da es immer noch die eigene Entscheidung ist, dadurch ist man natürlich fast gezwungen, dem zuzustimmen da man ja den Job eigentlich haben möchte...
Wenn man sich dann krankmeldet, da man gesundheitliche Probleme bekommen hat, dann angerufen zu werden, da dies ja mitten in der Schulungsphase ist und man ja ein "Heidengeld" für die Schulung bezahlt hat und die Schulung im Vorhinein ja abgesprochen war, noch über die Länge der Krankschreibung zu sprechen und das man selber (der Vorgesetzte) ja auch schon lange nicht mehr im Urlaub gewesen ist und man dann noch während der Krankheit weiter an der Schulung teilnehmen soll, da hört der Spaß bei mir auf, die Gesundheit geht immer noch vor

Interessante Aufgaben

Nicht wirklich, jeden Tag das gleiche, Telefonieren und Stellenanzeigen schalten

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt 2 ältere Kollegen mit denen ich persönlich sehr gut zurecht kam

Arbeitsbedingungen

Technische Ausstattung ok, man hat einen PC, ein Headset und alles nötige für die Büroorganisation.
Man merkt natürlich, dass das Unternehmen Geld sparen möchte wo es geht, die Einrichtung hat mich an mein Kinderzimmer erinnert bis auf den ergonomischen Stuhl.
Umfangreiche Einarbeitung fand bei mir nicht statt, im Bewerbungsgespräch wurde schon erzählt, man würde die Aufgaben 1-2 mal erklären, vielleicht auch noch ein drittes Mal, aber dann muss man es verstanden haben, so viel zu dem Thema.
Es wurden mir auch tatsächlich ein paar Dinge 1 mal gezeigt, die aber nicht so sonderlich fordernd oder kompliziert sind, sodass dies gut machbar ist

Gehalt/Sozialleistungen

"Attraktive Vergütung" kann ich so auch nicht bestätigen, hab direkt nach der Ausbildung mehr Gehalt bekommen. Das man als Quereinsteiger weniger bekommt ist klar und auch während der Probezeit, da man ja erstmal in Schulungen investiert, aber ich war schon negativ begeistert, als ich das Gehalt am Telefon genannt bekam, hab mich aber trotzdem darauf eingelassen weil ich den Bereich sehr interessant fand und da nicht unbedingt das Gehalt für mich im Vordergrund steht, aber im Nachhinein würde ich mich niemals wieder so unter Wert verkaufen

Karriere/Weiterbildung

Onlineschulung, mit nicht viel mehr Lerninhalt als in dem Lernprogramm, wurde aufgrund Krankheit und darauf folgender Kündigung seitens des Unternehmens aber auch nicht vollständig absolviert.
Man kann vom Personalberater, wenn es gut läuft und man es lange genug aushält, zum Personaldisponent werden, danach kommt meines Wissens nicht mehr viel

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Arbeitgeber-Kommentar

ERZA-Team, Prokurist
ERZA-TeamProkurist

Hallo, vielen Dank für Ihre Bewertung, welche wir natürlich nicht unkommentiert lassen möchten.

Mit den Bewerbern wird nicht wie mit kleinen Kindern gesprochen, sondern vereinfacht, da es sich hierbei um Mitarbeiter mit Migrationshintergrund handelt, die Deutsch sprechen möchten, aber einen kompletten Satz schlechter verstehen, als evtl. zusammenhängende Wörter. Dies haben Sie in Ihren Telefonaten selber gemerkt, die Sie hier geführt haben.

Bei uns steht der Mensch an erster Stelle. Solch eine Behauptung aufzustellen, dass wir nicht menschlich sind, sollten Sie selbst am eigenen Leib mitbekommen haben, dass dies nicht stimmt. Auf Grund von Terminen und Geschehnisse / privater Angelegenheiten während der Arbeitszeit durften Sie den Arbeitsplatz verlassen und sich um die Angelegenheit kümmern. Sie haben unserseits während der Probezeit Urlaub genehmigt bekommen etc.. Was hieran unmenschlich sein soll verstehen wir nicht.

Die Einarbeitungsphase wurde mit Ihnen in den Vorstellungsgesprächen besprochen.
Ihnen wurde mitgeteilt, dass Sie die Anfangszeit ein Einzelbüro haben, damit Sie sich konzentrieren und in Ruhe eingearbeitet werden können. Des Weiteren wurde Ihnen mitgeteilt, dass Sie in einem Lernprogramm arbeiten werden, womit Ihnen die wichtigsten Grundkenntnisse unserer Branche nahgelegt werden. Dies ist die beste Alternative Sie als Quereinsteiger einzuarbeiten. Wie ebenfalls mit Ihnen besprochen galt dies als Grundlage für die weitere Fortbildung, die wir für Sie gebucht haben, damit Sie die Arbeitnehmerüberlassung und die Rechtsgrundlagen von A bis Z beigebracht bekommen / näher gebracht werden.

Ein Einzelbüro, eine Lernplattform und eine Fortbildung sind nach Ihrer Einschätzung also als negativ zu bewerten um ideal eingearbeitet zu werden? Viele Quereinsteiger wären sicherlich froh solch eine Einarbeitung zu erhalten.

Sie haben Recht, dass man vom Personalberater zum Personaldisponenten aufsteigen kann. Es ist nicht richtig, dass es keine weiteren Weiterbildungsmöglichkeiten gibt. Seitens unseres Tarifverbandes gibt es ein „Karriereprogramm für die Personaldienstleistungsbranche“ , welches dem „Meistertitel“ ähnelt. Unter diesem Link finden Sie die Informationen: https://feuw.fernuni-hagen.de/index.php/weiterbildung/leadership/wirtschaftswissenschaft-fuer-personaldienstleisterinnen/

Des Weiteren gibt es noch viele weitere Aufstiegsmöglichkeiten, wie z.B. Niederlassungsleiter, Abteilungsleiter etc. Aber egal welche Position man in unserem Unternehmen bekleidet, alle unsere internen Mitarbeiter, sei es Recruiter, Personalberater, Personaldisponenten etc. werden in Entscheidungsprozesse mit einbezogen und neue Ideen dürfen von allen Mitarbeiter eingebracht und umgesetzt werden.

Bei uns ist die Teilnahme an einem gemeinsamen Essen natürlich nicht Pflicht. Wenn man sich nicht integrieren möchte, ist es in Ordnung. Ein gemeinsames Essen ist bei uns intern sehr gern gesehen und stärkt unsere Teamfähigkeit. Genauso wie gemeinschaftliche Aktivitäten nach dem Feierabend oder auch am Wochenende. Sei es Ausflüge, Grillseminare, Besuch des Weihnachtsmarktes etc.

Wenn ein Gespräch zwischen Vorgesetzten und internen Mitarbeiter geführt wird und man spricht über persönliche Belange, hat dies nicht automatisch zu bedeuten, dass man der gleichen Meinung sein muss wie der Vorgesetzte und dass die Arbeitsstelle auf der Kippe steht oder es intern bei uns so praktiziert wird. Man sollte so viel Rückgrat haben, seine Meinung zu äußern und dazu zu stehen. Es ging hierbei um eine persönliche Meinung. Wir haben viele Mitarbeitende, egal ob intern oder extern, die wir bei der wundervollen Zeit der Geburt eines Kindes begleiten durften, denen wir mit Rat und Tat zur Seite standen und immer noch bei uns beschäftigt sind.

Da Ihre Krankenmeldung in die Fortbildungszeit gefallen ist, die Fortbildung nicht verschoben werden konnte und natürlich mit Kosten verbunden war, was wir sehr gerne für Sie investieren wollten, damit Sie eine ideale Einarbeitung bei uns erhalten. Wir haben Sie lediglich gefragt ob Sie sich in der Lage fühlen die Fortbildung von zu Hause aus zu begleiten, die lediglich 1,5 Stunden pro Tag gegangen wäre, weil diese für Ihre Einarbeitung sehr wichtig gewesen ist. Daraufhin haben Sie uns mitgeteilt, dass Sie die Woche dafür keine Zeit haben und nächste Woche es noch nicht wissen.
Natürlich geht die Gesundheit vor, das steht außer Frage. Dennoch sollte die Frage erlaubt sein, je nachdem wie sehr man krank ist, ob es möglich wäre für 1,5 Stunden pro Tag an der Schulung teilzunehmen, wenn es die Genesung nicht beeinträchtigt. Vor allem wenn die Fortbildung der Grundstein für die Beschäftigung ist. Sie haben dies aber verneint und somit haben wir es akzeptiert.

Dass Sie unsere Einrichtung an Ihr Kinderzimmer erinnert hat, schmeichelt uns, denn dann sollten Sie sich heimisch bei uns gefühlt haben. Unsere Büromöbel sind hochwertig von der Fa. Palmberg, alle unsere Mitarbeiter haben einen modernen Arbeitsplatz mit 2, teilweise 3 Bildschirmen, ergonomische Stühle und Mousepads etc. und sollte etwas fehlen, wird dies kommuniziert und beschafft. Hier legen wir sehr viel Wert auf die Wünsche unserer Mitarbeiter.

In den Passagen zuvor können wir es deutlich wiederlegen, dass eine umfangreiche Einarbeitung stattgefunden hat und hätte stattfinden können. Nur hierfür müssen es beide Parteien wollen und von unserer Seite war der Wille da.

Im Bewerbungsgespräch wurde darauf hingewiesen, dass eine gute Auffassungsgabe und technisches Verständnis vorhanden sein muss und wir uns wünschen, dass man sich die Tätigkeiten aneignet, wenn man diese 2-3 Mal gezeigt bekommt. Es wurde mit keiner Silbe erwähnt, dass die Hilfsbereitschaft danach schwindet, da wir uns intern immer gegenseitig helfen, egal wie oft man es zuvor gezeigt bekommen hat.

Bezüglich Ihres Gehalts haben Sie uns Ihren Wunsch geäußert und wir haben Ihnen eine Staffelung angeboten, damit wir Ihrem Wunsch auch entsprechen können. Die Staffelung haben wir Ihnen angeboten, da Sie als Quereinsteiger bei uns gestartet sind. Hiermit haben Sie sich mit Ihrer Unterschrift unter dem Arbeitsvertrag einverstanden erklärt.

Es ist richtig, dass unser Job hauptsächlich aus „telefonieren“ und „Stellenanzeigen schalten“ besteht. Auf Grund der geringen Beschäftigungszeit war es uns gar nicht möglich Ihnen mehr zu zeigen. Unsere Aufgaben sind u.a. noch folgende: - Vorstellungsgespräche terminieren / führen, - Profilerstellung, - Angebotserstellung, - Vertriebstätigkeiten, - Vertragserstellung, - Kundenakquise, - Kundenbetreuung und viele mehr. Sie sind abwechslungsreich und durchaus interessant.

Wir möchten uns hier nicht rechtfertigen, aber wir können es nicht leiden, wenn man uns mit Unwahrheiten ins schlechte Licht rücken möchte, nur weil man eventuell gefrustet ist. Wir wollten Ihnen die Chance geben als Quereinsteiger bei uns Fuß zu fassen, weil Sie vom Typ her sehr sympathisch aufgetreten sind. Wir waren der Meinung, dass Sie sehr gut ins Team gepasst hätten.
Durch Gespräche, gemeinsame Pausen, gemeinsames Essen haben wir alle intern versucht Sie zu integrieren, nur dafür müssen es beide Seiten wollen und das Gefühl hatten wir leider nicht.

Es ist klar, dass nicht immer alles optimal läuft, aber uns als Unternehmen mutwillig schlecht dastehen zu lassen, möchten wir so nicht stehen lassen.

90 % unserer internen Mitarbeiter sind langjährige Mitarbeiter (12 Jahre, 10 Jahre etc.) worauf wir sehr stolz sind. Wir haben gehofft mit Ihnen ebenfalls einen langjährigen Mitarbeiter zu finden.

Wir möchten Ihnen sehr gerne anbieten mit uns Kontakt aufzunehmen und hierüber nochmal zu sprechen.

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