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ESG 
Elektroniksystem- 
und 
Logistik-GmbH
Bewertung

Was tun wir hier eigentlich?

2,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei ESG Elektroniksystem- und Logistik GmbH in Fürstenfeldbruck gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- das bisherige Raumkonzept
- das Projektumfeld (militärisch)

Verbesserungsvorschläge

- klare und überlegte Kommunikation
- beibehalten der eingeschlagenen Kurse (nicht ein ewiges Hin und Her, wie z.B bei der geplanten Umorganisation)
- Anpassen der Gehaltsbänder bzw. des gesamten Gehaltssystems
- freiere Hardware-Wahl (z.B auch Mac etc.)
- mehr Parkplätze

Kommunikation

In der Abteilung sehr gut, darüber hinaus eine absolute Katastrophe! Es findet kein Wissenstransfer statt und über die Abteilungsgrenzen hinweg kämpft man eher gegeneinander anstatt miteinander. Gerade von Management-Seite führt der Newsflash auf Grund von halbgaren und nicht nachvollziehbaren Nachrichten zu einer brodelnden Gerüchteküche.

Kollegenzusammenhalt

Auch hier sicherlich eine Frage der jeweiligen Abteilung. Abteilungsübergreifend geht man sich eher an und jeder kocht sein eigenes Süppchen.

Work-Life-Balance

Einen Punkt Abzug auf Grund der doch recht nervigen "Working@Home"-Regelung (muss für jedes Projekt extra beantragt werden und kann sich ziemlich in die Länge ziehen). Ansonsten muss sich hier niemand zu Grunde rackern. Die gefüllten Kaffeeküchen zeigen dies recht deutlich.

Vorgesetztenverhalten

Offene Konflikte werden durch FKs schweigend hingenommen. Mitarbeitergespräche auf Grund fehlender Zeit und aufwendiger Prozesse finden in der Regel gar nicht statt, besonders ärgerlich da sich diese Gespräche mitunter stark auf die Gehaltsentwicklung mit auswirken.

Interessante Aufgaben

Es kommt selbstredend auf das Projekt an, aber in der Regel werden hier durchaus spannende Aufgabenfelder bedient, wenn auch der Entdeckergeist oftmals durch den Kunden gebremst wird und so relativ alte Frameworks und Technologien zum Einsatz kommen.

Gleichberechtigung

Man versucht hier nach zu holen

Umgang mit älteren Kollegen

Gefühlt ist der größte Anteil der Mitarbeiter schon sehr lange in der Firma und 50+. Auf Grund des alten Gehaltssystem verdienen sich gerade langjährige Mitarbeiter eine "Goldene Nase"

Arbeitsbedingungen

Was die Auswahl der Hardware angeht, leider etwas eingeschränkt insbesondere auf Grund der langen Leasingzeiten für Hardware. Die Büros waren/sind bisher immer ein +-Punkt gewesen, angenehme 2er Büros. Ob das so bleibt steht in den Sternen auch hier hat man Studien gefahren um neue Raumkonzepte zu entwickeln. Letzten Endes hätten wohl Großraumbüros kommen sollen obwohl man andere Ergebnisse in den Workshops erzielt hat. Auf Grund zu hoher Kosten wird das Thema wohl vorerst eingestampft... Gott sei Dank!

Gehalt/Sozialleistungen

Es wird pünktlich gezahlt. Mitarbeiter die nach 2014 in die Firma eingestiegen sind werden nach neuem Gehaltssystem bezahlt welches an so vielen Stellen hinterher ist, dass eine Gehaltsentwicklung quasi unmöglich ist (Langwierige Prozesse, Unwille des Managements die Budgets zur Verfügung zu stellen, etc). Kollegen im alten System profitieren von Gruppensprüngen, Leistungszulage und mehr und verdienen entsprechend deutlich mehr als die "Neuen". Außerdem lässt sich aktuell feststellen dass neu ausgeschriebene Stellen noch schlechter positioniert werden (auf den Gehaltsbändern in der Regel eine Stufe niedriger als noch vor einem Jahr). Man preist hier zwar "branchen-übliche" Bezahlung an, verpasst hier aber die Chance sich den konkurrierenden Markt einmal anzusehen! Bezahlung ist deutlich unterdurchschnittlich und keineswegs leistungsorientiert.

Image

Nicht einmal die Leute die unsere Software im Arbeitsalltag nutzen wissen wer oder was die ESG ist, es sei denn sie waren an der Einführung beteiligt. Im privaten Umfeld kennt die Firma niemand.

Karriere/Weiterbildung

Über Personalmanagement will man hier eigentlich gar nicht sprechen... Neu geworbene Kollegen werden auf weiter Flur beim Vorstellungsgespräch stehen gelassen oder nie mehr kontaktiert. Für Weiterbildungen ist je nach Projektauslastung weder Zeit noch Geld da.

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