Seit 20 Jahren arbeite ich bei Esri und bin begeistert wie am ersten Tag, natürlich gibt es auch Optimierungsmöglichkeit
Gut am Arbeitgeber finde ich
Cooler Laden! Jeder darf sagen, was er will, jeder kann einfordern, was er will. Nicht alles muss ein Unternehmen unterstützen. Aber man kann darüber reden.
Fokussierung auf das was wir können und was uns besonders macht. Auch wenn hier aus meiner Sicht noch Optimierung möglich ist.
Eine soziales Engagement habe ich bei Esri immer gesehen. Früher haben wir selbst Hand angelegt und Umweltprojekte mit Hacke und Spaten unterstützt. Das ist heute bei der Größe sicher schwieriger und teuer. Aber es hat mir gefallen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Hier musste ich ernsthaft überlegen. Wirklich schlecht kann ich nichts benennen. Es gibt natürlich Dinge, die es zu Verbessern gilt. Digitalisierung, Kommunikation, das Reinhören in die Akteuer an der Fromt und das Einfordern und Nutzen von Ideen. Alles ist zwar irgendwie da, aber ich habe das Gegühl, dass geht besser und wir profitieren alle davon, auch der Kunde.
Verbesserungsvorschläge
Mehr für die öffentliche Wahrnehmung tun. Wir sind zu sehr zurückhaltend. Wir haben was zu bieten und das auch ist einzigartig und besonders. Das würde auch jedem Mitarbeiter in seiner Position stärken.
Nie das Ohr von der Belegschaft nehmen. Hier spielt die Musik und da gibt es viele geniale Akteure und Ideen, auch Kritiken die es wert sind gehört und bedacht zu werden. Halte an der Transparenz fest und vertraue weiterhin fest deinen Mitarbeitern. Sie sind es, die eine tolle Technologie so erfolgreich mit den Kunden umsetzen. Schau genau hin, wenn das Teamgefühl leidet und manchmal einer aus der Reihe springt. Das Team ist trotzdem stabil.
Arbeitsatmosphäre
Tolle Lösungen die wirklich helfen. Kollegen auf die man sich verlassen kann. Büro, Home Office, Auszeit, Teiltzeit, Ortswechsel, Gleitzeit, was braucht es an Flexibilität noch?
Kommunikation
Ein Optimierungspunkt. Solange wie ich bei Esri bin war nicht immer alles perfekt. Aber das ist bei vielen Akteuren und Prozessen auch sicher schwer zu standardisieren ohne sich den Innovationen zu verschließen. Agilität ist eben auch ein positives Element, was ich bei Esri sehr schätze.
Kollegenzusammenhalt
Jeden kann ich fragen und um Hilfe bitten. Alle Kollegen sind hilfsbereit. Ok manche mehr als der andere. Aber ich war nie alleine in Problemsituationen und meine Chefs hatten immer ein offenes Ohr.
Work-Life-Balance
Hier musste ich nachlesen, was damit gemeint ist. Hier kann ich aus meiner persönlichen Erfahrung nur bestätigen, dass man in Abstimmung mit den Kollegen und dem Chef jederzeit auch eine Lösung finden kann. Ich habe meine Wünsche immer erfüllt bekommen.
Vorgesetztenverhalten
Hier kann ich nur aus meiner Erfahrung mit den Vorgesetzten sprechen. Alles gut und immer kooperativ. Ich weiß aber auch, dass es andere Persönlichkeiten gibt. Hier spreche ich aber immer an, wenn nicht verhältnismäßig. Man kann aber immer mit den Leuten reden. Wir haben keine Diktatoren.
Interessante Aufgaben
Wenn das nicht so wäre, würde ich nicht nach 20 Jahren immer noch mit Freude und Spaß zur Arbeit gehen. Zugegeben, es gibt solche und solche Tage. Aber wie gesagt, ich kann mich auf die Hilfe der Kollegen verlassen.
Gleichberechtigung
Aus meiner Perspektive alles gut. Ich (m) habe da aber vielleicht nicht den richtigen Blick. Für mich gibt es aber keinerlei Unterschiede ob ein Kollegen oder Chef männlich oder weiblich oder diverse ist. Was zählt ist der gemeinsame Wille zum Erfolg.
Umgang mit älteren Kollegen
Eigentlich müssen wir da noch Erfahrungen sammeln. Solange ich dabei bin gibt es erst in den letzten Jahren Kollegen die in Rente gehen. Die meisten dieser Kollegen haben bei Esri auch bereits mehr als 10 Jahre gearbeitet. Ich denke, das hätten sie nicht getan, wenn sie bei Esri schlecht gestellt wären. Ich habe auch immer die Wertschätzung älterer Kollegen wahrgenommen, da sie ihrer Erfahrung einbringen können. Niemand kann Erfahrung ersetzen.
Arbeitsbedingungen
Alles was man braucht wird gestellt. Außer den Anzug. Den muss ich hinundwieder selbst kaufen. :-)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Was soll ich sagen, hier kann Jeder nicht nur das Unternehmen etwas beisteuern. Daneben aber im Gen haben die Umwelt zu beobachten und wir u analysieren und auch wissen, was problematisch ist und was nicht, somit handelt das Unternehmen für meine Begriffe im Rahmen der Leistungsfähigkeit. Reisen mit dem Flugzeug sind zu vermeiden. Einkauf über Fairtrade. Kein Plastik als Besteck bei Events oder Ähnliches. Man kann sicher noch für lokale ÖPNV etwas tun. Es ist aber immer wieder im Gespräch.
Gehalt/Sozialleistungen
Was soll ich sagen. Geld gibt es nie genug und Sozialleistungen kann es immer mehr geben. Man muss aber sicher die Kirche im Dorf lassen. Ich finde es toll nicht provisionsabhänging zu sein. Das gibt mir ein Gefühl von Unabhängigkeit in der Beratung der Kunden. Jeder neue Kunde ist damit für mich ein gleichwertiger Erfolg. Esri hat besondere Erfolge auch immer honoriert. Und ich musste es mit nicht immer erbetteln. Das ist ein Geben und Nehmen. Still darf man aber sicher nicht sein, wenn es Gründe für mehr Leistungen durch den Arbeitgeber gibt kann man sie auch verargumentieren. Meine Erfahrung!
Image
Esri hat ein cooles Image. Auch wenn noch nicht jeder die Firma kennt, was mir echt schleierhaft ist, habe ich mich immer als ein Teil der Innovation verstanden, die die Welt immer ein Stück besser macht. Ich bin stolz darauf schon so lange diese Erfahrung machen zu können.
Karriere/Weiterbildung
Meine persönliche Meinung. Karriere? Was ist damit gemeint? Posten auf der Leiter der Entscheidungsträger? Mehr Verantwortung und mehr Geld? Ich habe für mich die Karriere als Übernahme von Verantwortung verstanden und bin heute verantwortlich für ein Kundenkreis der zahlreiche Kollegen die Grundlage sichert. Ich trage wesentlich zur Verantwortung für den Erfolg des Unternehmens bei und diese Herausforderungen lässt mich jeden Tag neu ermutigen, das Beste zu geben. Nun es gibt auch schwierige Tage. Mein Ziel war es daher nie als Betreuer (Teamleiter) Oder Head, Lead oder Director eine sogenannte Karriere zu machen, sondern immer die Herausforderungen im Kundenbedarf zu meistern. Führungsverantwortung kann man nicht lernen, entweder man hat sie und bekommt sie oder eben nicht. Nicht jeder ist zu Leader geboren, auch wenn er die Aufgabe bekommt. Diese Entwicklung einzufordern halte ich für eine .... Jeder der bei Esri die Aufgabe zur Teamführung inne hat versucht sein bestes. Jeder Mensch ist anders und wird dabei von jedem anders wahrgenommen. Ich kann mich aber in meiner Zeit nie beschweren, sondern darf nur loben, wie jeder das Beste zu machen. Vielleicht gibt es auch mal Personen