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Eugen 
Forschner 
GmbH
Bewertung

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Ein Unternehmen im stetigen Wandel

3,2
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat bis 2019 im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Einzelne Punkte zu benennen fällt mir recht schwer. Für mich hat das Gesamtbild einige Jahre gepasst.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Auch hier ist es schwer eindeutige Punkte zu benennen. Ich glaube, dass die obigen Ausführungen mein Gesamtbild recht gut darstellen.

Verbesserungsvorschläge

Es sollte eine gewisse Konstanz geschaffen werden. Man sollte mit einer Produktstrategie einen klaren Weg verfolgen und nicht wie das Fähnchen im Winde jedes Projekt annehmen. So können klare Ziele zur Unternehmensentwicklung verfolgt werden.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist recht durchwachsen. Dies spiegelt sich sowohl in den einzelnen Bereichen, den Abteilungen und den Projekten wieder. Es hängt immer stark davon ab, in welcher Phase sich ein Projekt befindet und in welchem Bereich mal wieder eine Katastrophe passiert ist oder sich zumindest androht. Generell wird leider immer sehr schnell eine Weltuntergangsstimmung verbreitet.

Kommunikation

Leider bekommt selbst das mittlere Management bei der vorliegenden flachen Hierarchiestruktur nur bedingt Informationen über die Unternehmensstrategie. Es liegt dann an jedem Vorgesetzten selber, ob und wie er diese Informationen weiterträgt. Wenn die Information einmal in den Flurfunk eingesteuert wurde ist die Informationsübertragungsgeschwindigkeit recht hoch.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt ist sehr gut, zumindest in den Bereichen in denen ich mich vorwiegend bewegt habe.

Work-Life-Balance

Dies ist leider jedem selbst überlassen. Vorgesetzte unternehmen in den seltensten Fällen etwas, wenn die 10h überschritten werden. Da leider Ressourcen erst aufgebaut werden, wenn die Projekte bei den Kunden bereits eskaliert sind, ist die Arbeitslast entsprechend hoch. Wer sich hier also zu sehr mit seinem Job identifiziert und das Projekt nach vorne bringen möchte opfert sein Privatleben.

Vorgesetztenverhalten

Ich möchte hier nur die Kollegen aus der Entwicklung bewerten, da ich das Vorgesetztenverhalten der Verwaltungskollegen nicht einschätzen kann.

Interessante Aufgaben

Einen Stern Abzug gibt es dafür, dass Task-Force Arbeit durchaus interessant ist, jedoch nach dem X-mal auch recht mürbe machen kann.

Gleichberechtigung

Einen Stern Abzug gibt es, da weibliche Kollegen in der Entwicklung zwar geschätzt werden jedoch noch keine Führungsposition von einer Frau bekleidet wird.

Umgang mit älteren Kollegen

Da das Kollegium im Durchschnitt recht jung ist und entsprechend einfach eine andere Generation darstellt, fällt manch einem älteren Kollegen der private Anschluss schwerer (sofern überhaupt erwünscht). Auf Arbeitsebene gibt es jedoch keine Beeinträchtigungen und mein Eindruck ist, dass Erfahrungen gerne mitgenommen werden.

Arbeitsbedingungen

In den meisten Teilen der Entwicklung wird mit modernem Equipment gearbeitet. Leider gleichen die Büros und Schreibtischanordnungen jedoch eher einem Hühnerstall als einer grünen Wiese auf der man seinen Gedanken freien Lauf lassen kann. Wodran es tatsächlich mangelt ist die Bereitschaft das Geld für die notwendige Software auszugeben und Lizenzpakete in ausreichender Größe zu beschaffen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Dem Trend der Automobilindustrie nachkommend wird auch hier die Produktion immer weiter in den Osten Europas verlagert. Das kann ich jedoch auch nachvollziehen, da das Unternehmen sonst keine Chance hat seine Produkte preislich attraktiv am Markt zu platzieren.

Gehalt/Sozialleistungen

Leider gibt es keine Tarifverträge, so dass eine breite Spanne an Gehältern für ähnliche Tätigkeiten vorhanden ist. Wer ein gutes Verhandlungsgeschick mitbringt kann auch für die Region gut bezahlt werden.

Karriere/Weiterbildung

Für junge Kollegen kann die Firma ein Sprungbrett sein. Dazu ist aber auch eine ordentliche Portion Ehrgeiz und Durchhaltevermögen notwendig. Ältere Kollegen verharren meist auf den Positionen auf denen sie eingestellt wurden. Fortbildungen sind eigentlich eher die Ausnahme. Dies liegt zum einen an der hohen Arbeitslast, so dass eigentlich keine Zeit für Fortbildungen ist und auf der anderen Seite an dem nicht vorhanden Verständnis, dass Stillstand Rückschritt bedeutet.


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