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eurolaser 
GmbH
Bewertung

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Die schlimmsten Erfahrungen in meiner bisherigen Karriere musste ich leider hier machen.

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Homeoffice jeder Zeit möglich und Nutzung des Dienstwagen für Privatfahrten (obwohl das in dem Tätigkeitsfeld standard ist).
Sachen wir Obstkorb und kostenloses Wasser ist sicherlich nett, aber auch nichts mehr, was einen vom Hocker reißt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Den Umgang mit Mitarbeitern und Kunden, sowie Teile der Infrastruktur des Gebäudes.

Verbesserungsvorschläge

Man sollte den Fokus auf die Mitarbeiter legen und diese wertschätzen.
Und eben nicht über seine eigenen Mitarbeiter schlecht reden und diese beleidigen und fertig machen. (Was im
übrigen auch schon vor Kunden passiert ist)
Einfach mal Kopf einschalten und sich in die Lage der Mitarbeiter versetzen.
Selbstverständlich muss ein Unternehmen wirtschaftlich denken, aber andere bekommen es auch hin ohne seine Mitarbeiter zu vergraulen.
Grundsätzlich schwebt bei eurolaser immer das Gefühl mit, dass man schnell austauschbar ist. Das spiegelt sich im übrigen auch in der enorm hohen Fluktuation wieder.

Arbeitsatmosphäre

Im engeren Kollegenkreis ist man stets darauf bedacht sich gegenseitig zu helfen. Im Großen und Ganzen aber eher schwierig. Punkte offen anzusprechen wird durch die ablehnende Haltung der Führung nicht gefördert. Die Atmosphäre ist dauerhaft angespannt, man hat nicht das Gefühl seine Gedanken und Gefühle frei äußern zu können. Es schwebt ständig die Angst mit, eine auf den Deckel zu bekommen. Das trifft insbesondere bei sensiblen Themen zu, die eigentlich eine offene Kommunikation erfordern würden.

Kommunikation

Auch hier innerhalb des engen Kollegiums ohne Probleme, sobald jedoch Entscheidungen von oben benötigt werden sind die Reaktionszeiten so unverhältnismäßig, dass es die Arbeit enorm erschwert. Neuheiten werden auf Betriebsversammlungen kundgetan, abseits davon bekommt man (je nach Position) nicht viel mit.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der Abteilungen und zwischen einzelnen Kollegen ist die Zusammenarbeit echt gut, Abteilungsübergreifend eher suboptimal. Da jeder der Meinung ist, es wäre nicht sein Aufgabengebiet und versucht Aufgaben von sich weg zu schieben. Ich habe mich in meiner Abteilung aber (auf die Kollegen bezogen) wohl gefühlt. Ein Austausch unter Kollegen ist dabei nicht gewünscht, soll heißen wenn man sich auf dem Flur trifft und sich kurz unterhält, wird man direkt kritisch beobachtet. Dabei ist es grundsätzlich egal ob es um private oder dienstliche Themen geht. Gefühlt wird erwartet, dass man sich den ganzen Tag auf den Platz setzt und nur zum kommen und gehen, sowie zur Pause den Platz verlassen sollte. Also mal eben in die andere Abteilung zu gehen um etwas persönlich zu klären ist meiner Auffassung nach nicht gewünscht. Man könnte sich ja dann auch noch 1-2 Minuten über das vergangene Wochenende unterhalten. Schade, so fördert man keinen Zusammenhalt innerhalb der Firma.

Work-Life-Balance

Zweischneidiges Schwert, Homeoffice war immer möglich und das auch sehr kurzfristig (wirklich positiv). Auf der anderen Seite werden durch die Führung Überstunden verlangt, welche am Ende nicht abgegolten werden.
Das wird auch so mit den Mitarbeitern kommuniziert.
Festgelegte Stunden im Vertrag wurden damit nicht eingehalten.
Überstunden wurden in meinem Bereich zwar erfasst, verfallen allerdings nach einem Monat (obwohl dies im Arbeitsvertrag ganz klar anders geregelt ist, hier heißt es sinngemäß, dass Überstunden durch Freizeitausgleich oder Auszahlung abgegolten werden, eine etwaige Klausel über den Verfall gibt es dabei gar nicht).
Hier macht man es sich sich also sehr einfach, auf Kosten des Mitarbeiters.

Vorgesetztenverhalten

Absolut katastrophal, verbale und !BELEIDIGENDE! Auseinandersetzungen durch die Führung sind an der Tagesordnung. Führungskräfte sind teilweise überhaupt nicht greifbar und nicht Entscheidungsfreudig, oft fallen Aussagen wie: "müssen wir mal schauen". Am Ende gibt es aber keine konkreten Aussagen, viel Wischi Waschi. Das macht das Arbeiten unnötig schwierig und legt einem viele Steine in den Weg. Vorgesetze unterhalten sich zudem abschätzig über Kollegen. Oft habe ich gemerkt, wie Kollegen durch Vorgesetzte schlecht geredet wurden oder sogar gelästert wird (gegenüber anderen Mitarbeitern). Das ist als Führungskraft ein absolutes NoGo und drückt die Stimmung und das Verhältnis enorm. Man muss also stark aufpassen, was man wem erzählt. Entscheidung sind oft nicht nachvollziehbar und undurchsichtig. Zudem lagern die Vorgesetzten viel Verantwortung auf die Mitarbeiter ab, wenn es also nicht gut läuft, weil eine klare Linie fehlt ist nicht die Führung dafür verantwortlich, sondern der Mitarbeiter.
In Jahresgespräch hatte ich zudem oft das Gefühl, dass man konkrete Punkte sucht um etwas negatives sagen zu können. Ganz allgemein finde ich, dass hier viel nach Nasenfaktor entschieden wird.

Interessante Aufgaben

Arbeitsbelastung ist je nach Abteilung sehr hoch, Aufgaben werden ständig hin und her geschoben. Mitarbeiter sind meiner Auffassung nach dauerüberlastet (Führungsebene sowie Untergebene). Das Aufgabenfeld ist aber je nach Bereich abwechslungsreich. Es gibt grundsätzliche vorgegebene Prozessketten, diese werden aber oft von vielen Mitarbeitern nicht eingehalten und somit kommt man mit den Standardabläufen nicht weit und ist auch dazu gezwungen diese zu Umgehen. Außerdem ist es häufig heute ein hü und morgen ein hott. Man kann sich nicht auf Entscheidungen verlassen. In meinem Bereich hatte ich jedoch grundlegend ein sehr abwechslungsreiches Tätigkeitsfeld.

Gleichberechtigung

Ich hatte immer das Gefühl das Mitarbeitern, welche aus der Familie der Führung kommen, bevorzugt werden. Das spiegelt sich meiner Meinung nach in Arbeitszeiten und auch im Gehalt wieder. Auf der anderen Seite wird man selber dazu aufgefordert alles für die Firma zu opfern (siehe Work-Life Balance).

Umgang mit älteren Kollegen

Hier gibt es aus meiner Sicht keine Unterschiede in den Altersgruppen.
Grundsätzlich ist der Altersschnitt aber eher jung, was meiner Auffassung nach eine gute Sache ist. Jedoch nimmt auch keine Rücksicht auf den Umgang mit Kollegen, welche schon gefühlt ewig da sind.

Arbeitsbedingungen

Teilweise neue, teilweise sehr alte runtergekommene Büroausstattung. Viele Großraumbüros, was in heißen Phasen eine hohe Geräuschkulisse mit sich bringt und arbeiten/telefonieren erschwert. Büroräume sind im Sommer sehr heiß im Winter ist es hingegen oft sehr kalt.
Arbeitsmittel sind durch die Bank weg alt und gebraucht. Neuanschaffung sind die absolute Ausnahme und treffen auch dann nur die Leute die sich gut mit der Führung stellen. Laptops wurden mal
neu beschafft, genau wie Handys. Restliche Computerperipherie ist aber leider totaler Schrott, abgegriffene, dreckige Tastauren und Mäuse. Bildschirme die aus Zeiten stammen, als man sich Computer noch im
Aldi gekauft hat.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man achtet sicherlich auf die Umwelt (Stichwort PV-Analge), aber ich habe das Gefühl, dass es hier dann eher um den Nutzen des Einsparens geht und eher weniger um das Umweltbewusstsein.

Gehalt/Sozialleistungen

Für meinen Teil war das Gehalt sehr gut, in anderen Bereichen aber eher unterdurchschnittlich. So hat sich zumindest oft in Gesprächen mit Kollegen herausgestellt. Ansonsten gibt es ein Jobradangebot.

Karriere/Weiterbildung

Befördert wird man hier nur nach Dauer der Zugehörigkeit in der Firma. Ob jemand überhaupt charakterlich geeignet ist, wird nicht bewertet. Das unterstreicht auch den Teil Vorgesetztenverhalten. Wenn nach Schulungen oder Weiterbildung gefragt wird, kommen wieder diese: "müssen wir schauen" Aussagen. Welche am Ende aber immer verpuffen.

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