5 von 73 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
5 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
3 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Ihr Unternehmen?
Jetzt Profil vervollständigen5 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Wenig Druck (was auch zwei Seiten hat), hohe Familienfreundlichkeit, viele Events zu 'normalen' Zeiten, kollegialer Umgang.
Organisation Common Knowledge:
Auch nach mehr 3 Jahre waren mir bestimmte Dinge nicht bewusst oder ich musste sie auf harte Tour lernen. So bestimmte Benefits, Besonderheiten der Postannahme am Service Desk usw. Dokus über Prozesse sind sehr verstreut und tlw. in mehreren Systemen abgelegt.
Rollen und Fähigkeiten:
Es ist schwierig, jmd 100% auf seine Domäne oder Accountabilities festzunageln. Man muss ggf. 4x fragen bis man rausbekommt, wer denn nun welchen Teil von einem Problem lösen kann. Das führt tlw. zu absurdem Ping-Pong. Auch gibt es das gefühlte Verhältnis von 10% sehr guten Umsetzern und 90% Delegierern, die von 10% Umsetzern profitieren.
Management und Kommunikation
Natürlich muss ein Management nicht lang und breit jede winzige Entscheidung erklären. Was schon erklärungswürdig schien, war die ausgesetzte Gehaltsrunde zur Coronakrise in Kombination mit der bei jedem All-Hands verkündeten Nachricht, wie stark das Unternehmen abhebt. Beide Dinge sind unabhängig voneinander natürlich legitim. Aber wieso kommuniziert man beides so unglücklich nah beieinander?
Mehr echte Challenge mit dem echten Markt.
Das trifft nicht nur auf Techniker Gehälter zu, sondern auch auf die Konkurrenz aus dem Fintech Bereich. Aktuell zehrt das Unternehmen von Erfolgen aus der Vergangenheit.
Weniger Baustellen aufmachen, mehr Zuverlässigkeit in den Core Komponenten.
Das Unternehmen spielt mit vielen Satelliten rum und will partout in den B2C rein. Das ist ok, aber auch die schönsten UI rettet nichts, wenn die Core-Komponenten dauernd ausfallen.
Hier einfach mal Satelliten Projekte hart evaluieren und auflösen. Mehr Staffing in den Core, ins Reporting, ins Commercial und all die anderen "nicht-so-sexy-Komponenten", die den Daily Cash generieren.
Toollandschaft einschränken:
Es existieren für alle Probleme mittlerweile bis zu 3 Tools, tlw. auch innerhalb eines Teams. Das ist nicht nur für Compliance ein Grauen.
Weniger 'Conference-Driven' aufstellen.
Innerhalb der Teams so weit gut. Zwischen den Teams wird es schon schwieriger.
Gut geregelt innnerhalb der Techniker ist es durch das InnerSouce Prinzip.
Da aktuell sehr B2B lastig kennt fast niemand die Marke außerhalb der Spezialisten. Und da oft als White-Label hinter anderen Anbietern, gibt es selbst dort wenige, die wirklich wissen, was sich hinter Europace verbirgt bzw dass es unter der Haube läuft.
Sehr gut. Vereinbarkeit von Beruf und Familie sind mehr als gegeben. Auch der Umgang während der Corona Pandemie war vorbildlich und ich habe anderes von Unternehmen von Bekannten gehört.
Hier würde ich mir wünschen, dass die Firma die Vereinbarkeit von Beruf und Familie noch stärker bei der Anwerbung von Fachkräften in den Vordergrund stellt.
Großes Plus. Gerade für die Entwicklung in Richtung Cloud hat das Unternehmen kaum Kosten gescheut, die entsprechende Belegschaft weiter zu bilden.
Gehalt geht natürlich immer besser. Leider verweigert das Unternehmen standhaft die Challenge mit Techniker-Gehältern am echten Markt. Das kann langfristig doppelt teuer werden. Es gibt ein ganz gute BU.
Umwelt: Soweit nicht erkennbar. Parkplätze werden von Firmenseite unterstützt, ein Nahverkehrs-Jobticket nur begrenzt. Job-Rad gab es mal. Der Status ist aktuell unklar.
Sozial: ich habe zumindest keine Projekt oder Engagements in diese Richtung mit bekommen. Was aber auch an meiner Aufmerksamkeit liegen kann.
Generell:
Eigentlich gut, doch an einige Stellen wird Politik betrieben. Das ist meines Erachtens aber Geschmackssache. Gut, wenn man es vorher weiß.
Techniker:
Hier wird einem meistens sehr gut geholfen. Das Inner Source Prinzip ist vorbildlich und man wird schnell zur Selbsthilfe gebracht. Ist auf jeden Fall ein Prinzip, welches ich aus dieser Zeit mitnehmen werde.
Bei Incidents ist eigentlich jeder zur Stelle und trägt soviel bei, wie er/sie kann.
Scheint kein Thema zu sein. Der Alterdurchschnitt ist generell eher bei 40 als bei 30. Altersdiskriminierung ist mir so nicht aufgefallen.
Auch hier: Ambivalent. Mit der Trennung von disziplinarischer Führungskraft und People Lead (Lead Link) bin ich persönlich schwierig zurecht gekommen. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass ein Lead auch fachlich relativ nah an dem sein muss, was die Leute tun, die geführt werden sollen.
Es herrscht Konfliktscheuigkeit gepaart mit unehrlichem Verhalten.
Rechner sind meist state of the art und man kann wählen zwischen verschiedenen Systemen.
Große Bildschirme werden auf fürs Homeoffice bereit gestellt.
Generell ist der Tech-Support sehr zu- und umgänglich im Rahmen der Opening Hours.
Was ich verstehen konnte, warum Linux Rechner Möglichkeit angeboten wurden, die arge Problem mit dem Office WLAN und auch MS Teams hatten. Bei diesen Problemen wurden die Betroffen, Stand jetzt, auch nicht weiter vom Tech-Support unterstützt. Wenigstens ein Hinweis in diese Richtung, bevor man sich für ein System entscheidet, wäre hier hilfreich.
New Work ist nicht für jeden. Häufig hatte ich das Gefühl, ich muss wirklich 'ALLES' selbst organisieren und operiere, mangels klarer Vorgaben, im 'luftleeren Raum'.
Selbstorga kann natürlich klappen wenn es genügend Commitment auch für unattraktive Aufgaben gibt. Ich hatte aber selten das Gefühl, dass dies vorhanden war, sondern eine kleine Zahl armer Teufel sich dieser erbarmt hat.
In diesem Kontext bei EP erlebte ich die Selbstorga leider eher als vorhersehbares Chaos - bin aber wie gesagt kein großer Verfechter von New Work.
Auch hier wieder die Unterscheidung: innerhalb der Teams gut, teamübergreifend verbesserungswürdig. Ziemlich intransparent wird es zwischen Management und operativen Teams. Dazu später mehr.
Sehr negativ ist die irgendwie immer unzielgerichtet Strategie. Es gibt zwar abstrakte Ziele, aber sie werden manchmal kommentarlos gestrichen.
Sgn. EPKs (EP-Konferenzen) bilden meist den absoluten Kern der Ausrichtung der Projekte. Durch diese 'conference-driveness' sind langfristige Innovationen schwierig. Die Kosten und der Nutzen dieser Konferenzen werden leider auch nie evaluiert.
Soweit ich weiß, keine auffällige Diskriminierung. Es scheinen mir wenig Frauen in Führugnspositionen, jedoch kenne ich mich mit dem Organigram nicht gut aus. zur Diversity generell: Auf jeden Fall ist die Belegschaft stark 'biodeutsch', was wohl an der vergangene Policy liegt, dass man nur die Domänensprache Deutsch unterstützt und daher nur MA mit sehr guten Deutschkenntnissen einstellt.
Source Code ist daher häufig Deutsch, was mir am Anfang seltsam vorkam. Zumindest in letzter Zeit scheint sich hier aber der Wind zu drehen.
Generell waren in den Tech-Teams mehr Frauen vertreten als ich das bisher von anderswo gesehen habe.
Ebenso ambivalent: Vorgaben von Oben/Außen gibt es selten. Zwar existieren Ziele in abstrakter Form, doch werden die manchmal stillschweigend begraben. Man kann aber, wenn man sich selbst gut organisiert, viel lernen und sich mit den Technologien seiner Wahl beschäftigen, wenn man sie gut verargumentiert. Auch Geschmackssache.
Sehr angenehm. Alle sind sehr motiviert, freundlich, hilfsbereit und wir haben viel Spaß. Das zieht sich durch alle „Führungsebenen”, wobei wir auf Grund der Holakratie keine richtige Hierarchie wie im klassischen Unternehmen haben.
Europace ist ein etabliertes FIntech mit sehr innovativen und neuen Ideen.
Sehr gut, wenn man es sich selbst gut einteilt. Man darf an allen Projekten mitwirken, daher kann es schnell dazu kommen, dass es auch zu viel werden kann. Man darf sich aber auch selbständig wieder aus Themen rausziehen, sodass man einen guten Ausgleich hat und keine Überstunden machen muss.
Sehr gut: Es gibt ein Weiterbildungsbudget und ein People Lead (fachlich Vorgesetzter ), der 3x Mal im Jahr auf die persönlich Entwicklung der einzelnen Mitarbeiter schaut. Man darf sich in alle Richtungen weiterentwickeln und die Organisation achtet sehr darauf, dass jeder soch dort hin entwickelt, wo die Person gerne hinmöchte. (Fachliche Weiterentwicklung und/oder Fürhungsweiterbildungen).
Sind sehr gut – Gehalt könnte (wie fast überall) gerne etwas höher sein, aber im Verhätnis zur Arbeitsbelastung, und Arbeitsbedingungen ein perfekter Deal.
Das Office ist so eingerichtet, dass auf Umweltschutz geachtet wird, z.B. haben wir nur zentrale Mülleimer und keine am Arbeitsplatz, elektrischer Sonnenschutz, der auf die Sonne reagiert, eine eigene Binenkollonie in unserem Konzern, Sprudelwasser aus der Wasserleitung
Sehr ausgeprägt. Alle sind super nett und hilfsbereit. Ich fühle mich sehr wohl bei der Arbeit.
Europace ist relativ jung, wobei es auch einige Mitarbeiter gibt, die sogar schon bis zu 20 Jahren bei Europace arbeiten. Es ist ein schöner Mix und der Umgang ist sehr angenehm, da ältere Kollegen gerne Impulse von den neuen / jüngeren Kollegen aufnehmen und die Neuen natürlich sehr viel von der Erfahrung der „Älteren” lernen können.
Sehr angenehm. Kein micro Managing, viel Raum für selbst ausprobieren, Fehler machen und es besser machen. Wir arbeiten selbstorganisiert in der Holakratie. Das macht viel Spaß, weil man wirklich Themen bewegen kann, die einem wichtig sind.
Sehr gut. Man kann arbeiten, wann man möchte, es gibt keine Kernarbeitszeiten und auch keine Pflicht ins Office zu kommen (auch nicht ohne Corona). Es gibt viel zu tun, aber man wird nie unter Druck gesetzt, wenn man es an dem Tag nicht schafft und es später erledigt ist.
In der Holakratie gibt es viele Möglichkeiten strukturiert unterschiedliche Themen anzusprechen. Hinzu kommen noch die weiteren Meetings aus der Produktentwicklung: Daily Sync, Sprintplanning, Review, Retro und Tactical und Governance. Jedes Meeting hat einen anderen Schwerpunkt. Wenn es einem zu viel wird, darf man sich aber auch mal rausziehen und niemand ist böse, wenn man es nicht ins Meeting schafft.
Ja – es wir sehr darauf Wert gelegt, dass jede Person die Chance hat sich gut weiterzuentwickeln, ob Berufsstarter, Familienmutter / -vater usw.
Alle Projekte des Unternehmens sind offengelegt.
Angemessene Gehälter, klare Strukturen, weniger Buzzwords
Man sollte vorwegsagen, dass die goldenen Jahre aus denen sich die guten Bewertungen ergeben habe, eindeutig vorbei sind. Vergeigte Transformationsprozesse haben da den letzten Schubs gegeben.
Es wird zwar viel von flachen Hierarchien gesprochen, aber hinter den Kulissen ist klar, wer das sagen hat. Man darf ein bisschen Demokratie spielen, aber das ist eher fürs Marketing.
Ist halbwegs in Ordnung. Wobei Überstunden nicht bezahlt oder ausgeglichen werden. Auf jeden Fall ein Red-Flag
Die meisten sind nett und hilfsbereit. Es gibt aber auch viel Lästerei und Neid.
Auf den unteren Ebenen ist es in Ordnung, obwohl sich da auch sofort weggeduckt wird, sobald es Probleme gibt. Die Vorstandsebene kommuniziert nur noch durch einen Nebel esoterischer Kalendersprüche und Startup-Buzzwords. Das ist zwar irgendwie lustig, aber sobald man feststellt, dass die das ernst meinen, bleibt einem das Lachen so ein bisschen im Halse stecken. Die Ansprache ist so infantilisierend, dass man es kaum aushält.
Freie Wahl der Arbeitsmittel ist nett, wobei die meisten Macbooks benutzen.
Es sind seit Corona fast alle im HO, was auch daran liegt, dass die neue Niederlassung am HBF schlecht zu erreichen ist.
Am unteren Durchschnitt. Für eine Stadt wie Berlin eher eine Niedriglohn-Klitsche. Ich habe von einem ehemaligen Kollegen gehört, dass es dieses Jahr eine Gehaltsanpassung unterhalb der Inflation gibt. Da wollen sich jetzt wohl einige nach etwas Neuem umsehen.
Eigentlich ist alles fertig und das ist nicht übertrieben, hier gibt es nahezu ausschließlich Maintenance.
- viele Freiräume
- gute Arbeitsbedingungen
- hohe Transparenz
- zunehmend klassisches 'Management aus den 90ern'
- Kompetenzen unklar oder liegen nur zentral vor
- Selbstorga ist nur noch eine Marketing-Fassade
- der Trend ...
Fragt die Mitarbeiter mal wieder zur Abwechslung was sie denken - und hört auch auf sie.
Das Pendel zwischen Autonomie und zentraler Orientierung schlägt grad zu sehr in letztere Richtung aus.
Seid ehrlich nach Innen. Wenn das mit der Selbstorga nicht mehr zu den Unternehmenszielen passt, dann ist es besser das auch so zu sagen.
Für ein Software-Unternehmen fehlt im Top-Level-Management eine Developer-Perspektive.
Gebt auch Mal echte Verantwortung ab. Selbst kleine Budgets müssen vom Vorstand (und vorher X anderen) freigegeben werden. Da ist die Diskussion teurer als das Invest.
Steuert weniger über Entscheidungen und Ansagen - stattdessen wieder mit Informationen und Perspektive. Lokale Entscheidungsträger sind viel näher am Thema.
Es gibt 2 Welten: In der lokalen Team-Blase wird offen und vertrauensvoll gearbeitet - in der Kommunikation zum (anteilig sehr kleinen) Top-Level-Management ist in wenigen Quartalen eine Blockade entstanden: Feedback wird bestenfalls ignoriert - schlimmstenfalls verlieren kritische Geister ihre Position oder gar Job.
Aus der Historie heraus ist der Ruf hervorragend - wird jedoch zunehmend schlechter (sonst würde ich das hier auch nicht schreiben ...)
Dank Vertrauensarbeitszeit und Autonomie beim Buchen von Urlauben liegt die Verantwortung vor allem beim Mitarbeiter selbst.
Auch dass Kinder mal im Hintergrund durchs Bild rennen (und sich keiner daran stört) war schon vor Corona-Zeiten recht normal (nur nicht so häufig :) )
Weiterbildung: Gut, dank vieler Freiräume. Potenzial gibt es bei den Budgets hierfür, die ggf. gut verargumentiert werden müssen.
Karriere: Für Techniker sehr undankbar, da keine klaren Karriere-Pfade bestehen - und Management-Position eher mit Fachkollegen besetzt werden (Lead-Developer ist also eher möglich als Team-Lead).
Viele Gehälter sind im oberen Drittel angesiedelt - allerdings gibt es aus historischen Gründen durchaus Schwankungen. Die Gehaltsentwicklung ist mal mehr mal weniger nachvollziehbar begründet.
Mülltrennung im Büro ist die einzig mir bekannte Maßnahme. Dass Diesel-Dienstwagen gefahren werden und keine sozialen Engagements der Tochter-Gesellschaft stattfinden wird mit einem vermeintlichen sozialen Beitrag durch den geschäftlichen Auftrag schöngeredet.
Man achtet aufeinander und gibt sich Feedback. Über Retros und andere Räume zum Besprechen von Themen gibt es früh und regelmäßig Möglichkeiten Probleme und Potenzial anzusprechen.
Diverse Kollegen sind mittleren Alters und ob ihrer Berufs- und Lebens-Erfahrung geschätzt. Alters-Diskriminierung ist mir nicht bekannt.
Auch hier zwei Welten: Direkte Vorgesetzte (das mittlere Management) sind in der Regel sehr gut erreichbar, nah am Menschen und Diskussions-fähig.
Das Top-Management informiert sehr gut - kann aber nicht mit kritischem Feedback umgehen. Da entsprechende "alles ist toll"-Feedback-Geber mit besseren Positionen belohnt werden (oder zumindest nicht abgestraft werden), etabliert sich eine Ja-Sager-Kultur.
Die technische Ausstattung der Mitarbeiter und Arbeitsräume ist hervorragend. Im Büro gibt es neben Café-Ausstattung auch ein Fitness-Studio und andere Benefits.
Der Support für die HomeOffice-Ausstattung (gerade in Corona-Zeiten oder auch für permanent remote Arbeitende) wird aber immer wieder abgelehnt.
Informationen werden sehr offen und regelmäßig geteilt. Entstehende Fragen können aufgeklärt werden und alle Personen sind gut erreichbar.
'Passive Elemente' wie Teilzeit, Elternzeit & Co. können konfliktfrei in Anspruch genommen werden.
Proaktiver Invest in Diversität ist aber praktisch kein Thema.
Kein Startup, daher nicht alles Greenfield und etwas Maintenance - aber auch neue Projekte gibt es dank zunehmender Microservice-Struktur und professioneller Infrastruktur und aktuellen Technologien häufig.
Hilfsbereite Kollegen.
Unehrliche Kommunikation, schlechte Gehälter
Weniger inhaltsloser Gerede und einen Funken Ehrlichkeit.
Es war lange ganz in Ordnung, seit dem Umzug in die neue Niederlassung und Corona ist es allerdings schlechter geworden. Der Ton ist deutlich rauer und die wöchentlichen firmenweiten Calls dienen eher der gegenseitigen Kontrolle, als dem Austausch. Zur Zeit geht mal wieder die Panik um, weil Umstrukturierungen drohen.
Kennt vom Namen her kaum jemand, keine Schande aber eben auch kein Glanzstück auf dem Lebenslauf.
Wenig zu meckern, allerdings verschlechtert sich die Situation mit mehr Verantwortung. Es wird nicht explizit gefordert Überstunden (werden nicht bezahlt oder anders vergütet) zu machen, aber implizit sollte man für seine "Kollegen Familie" schon bereit sein sich ein wenig kaputt zu machen.
Es gibt Möglichkeiten zur Weiterbildung, allerdings hauptsächlich intern.
Wenn überhaupt dann durchschnittlich.
Müll wird jedenfalls nicht getrennt.
Schwierig. Im großen und ganzen sind alle in Ordnung. Es herrscht ein freundlicher Umgang, allerdings gibt es auch viele Befindlichkeiten und eine gehörige Portion Missgunst. Viele Kollegen sind nicht selten mehr als 10 Jahre im Unternehmen, was die üblichen Schmerzen mit sich bringt.
Viele alte Kollegen, was so seine Vor- und Nachteile hat.
Von oben wird der zugängliche Kumpelvorstand gemimt. Viele merken leider tatsächlich nicht, dass die gerade über den Tisch gezogen werden, wenn jemand mit sanfter Stimme und gratis Mate vor ihnen herum wedelt. Die Gehälter sind am unteren Durchschnitt und Mitbestimmung ist nur gewünscht, solange diese keine tatsächlichen Konsequenzen hat.
Freie Wahl der Arbeitsmittel, die Tätigkeiten leider häufig langweilig.
Grundsätzlich wird einem die "Happy Family" Ideologie verkauft. Das ist zwar häufig unfreiwillig komisch, aber es fallen doch nicht gerade wenige darauf herein. Mitarbeiter-Partizipation und flache Hierarchien darf man spielen, solange es um Entscheidungen ohne Konsequenzen geht. Wenn es wirklich um etwas geht wird der Hammer rausgeholt, allerdings wird selbst das mit warmen Worten kaschiert. Einen Betriebsrat gibt es explizit nicht.
Sexismus existiert, aber es gibt schlimmere Läden.
Das kommt aufs Team an. Es soll interessante Aufgaben geben, aber die meisten sitzen auf todlangweiligen Maintenance Positionen, die einem das letzte bisschen Motivation rauben.