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Hephata
Bewertung

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Früher habe ich diesen Job jeden empfohlen aber die Region Stadt Mettmann hat stark nachgelassen. Dennoch wichtige Arbei

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Evangelische Stiftung Hephata in Mettmann gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Arbeit an sich und die Kollegen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Vorgesetztenverhalten und Rahmenbedingungen (Räumlichkeiten mit engen Fluren oder Türen, die nicht gut einsehbar sind (Angriffe auf Klienten und Mitarbeiter werden so leichter ermöglicht))

Verbesserungsvorschläge

-Rahmenbedingungen anpassen!
-Mitarbeitende wertschätzen und Expertise anfragen (die Mitarbeiter vor Ort kennen die Kunden) : keine lebensverändernden Entscheidungen über Klienten treffen ohne diese einzubeziehen & ohne gesetzliche Betreuer, Verwandte oder Mitarbeiter der Gruppe einzubeziehen.
-Keine Machtausübung
-Räumlichkeiten und Strukturen für Gewaltpotential vorbereiten
-Arbeitszeiten fairer gestalten
-Mitarbeiter nicht alleine lassen (vllt auch mal helfen)
-Supervision für die Mitarbeitenden
-Lob und Anerkennung!

Arbeitsatmosphäre

Das Arbeitsklima ist durch einige Vorgesetzte eher angespannt. Auf die Mitarbeitenden in den Gruppen wird auch mal einfach bestimmt und nicht auf Ideen und Ansichten gehört. Im Hinblick auf die Dienstabdeckung erhält man auch mal die „Arbeitsanweisung“ an seinen freien Tag zur Arbeit zu kommen und erhält dafür nur Lob von den Kollegen oder der Teamleitung. Die obere Führungsetage sieht einen häufig nur als wandelnde Personalnummer.

Kommunikation

Es wird sich bemüht Informationen weiter zu tragen. Es geschieht aber viel im Vorfeld und man erfährt über Ecken Ideen, die einen betreffen werden und bereits in der Führungsebene bestimmt werden. Es wird sich selten die Meinung des Betroffenen eingeholt (Bsp. „Mitarbeiter XY muss bei Gruppe XY aushelfen“ dass dies für den Mitarbeitenden evtl. Organisatorisch (Bsp. Kinderbetreuung und Fahrtweg stimmen nicht überein) oder aus Gründen, die der Leitung bekannt sind (wie Gewaltvorfälle mit Klienten aus besagter Gruppe) nicht möglich ist, ist dann egal. Ideen wie Kollege XY würde auf der Gruppe aushelfen und dafür der Dienst getauscht werden sind zu aufwendig und werden abgelehnt. Es ist egal wie sich Mitarbeitende fühlen. Gerade in Hinblick auf Ängste und Sorgen durch Gewaltvorfälle. Hier wird erst bedauert und gelobt wie gut man die Situation deeskaliert hat und dann wird man als schwach dargestellt wenn man daraufhin Probleme hat. Am liebsten wird einem dann auch noch die Schuld an der ganzen Situation gegeben.

Kollegenzusammenhalt

Ohne die Kollegen im Team würden vermutlich sehr viele Mitarbeitende kündigen. Man steht dort gemeinsam viele Dinge durch und erlebt gemeinsam viele (auch schwere) Situationen. Meiner Erfahrung nach verstehen sich die Kollegen untereinander sehr gut und haben auch im Privatleben guten Kontakt. Innerhalb der Teams geht es meist harmonisch zu.

Work-Life-Balance

Schichtdienst mit einer 7 Tage Woche.
Jeden Tag den man frei hat wird im System mit Abzug der Stunden bewertet. Rechnerisch macht man genügend Überstunden bei einem
normalen Dienst um sich den Tag frei zu erarbeiten. Allerdings fühlt es sich nicht gut an selbst bei AU ins minus zu gehen, wenn man an dem Tag seinen freien Tag gehabt hätte. Einfach kein gutes Zeiterfassungs-System.

Nachtbereitschaften sind in vielen Gruppen auf 24 1/2 Stunden angesetzt. Auf seinem Gleitzeitkonto erhält man lediglich 15 Stunden davon (Pause sowie Bereitschaft zählen nicht in die Arbeitszeit). Zur Zeit der Bereitschaft ist man jederzeit verfügbar und wird auch mal aus dem Zimmer gerufen. Solche Dienste sind sehr anstrengend aber werden dafür nur wie ein spät und ein Frühdienst gewertet. Die Nachtbereitschaften sind einfach sehr sehr schwierig für die work Life Balance, da man viel mehr Zeit auf der Arbeit verbringt als das Zeitkonto erfasst.

Vorgesetztenverhalten

Mitarbeitende werden nicht in Entscheidungen einbezogen. In Konfliktsituationen wurde sich auch schon sehr unprofessionell Verhalten und pädagogische Ansichten nicht gehört. Es geht sich manchmal alleine um die Macht entscheiden zu können. In solchen Momenten wird auch klar die Hierarchie kommuniziert „Ja du kennst den Klienten besser aber ich treffe Entscheidungen weil meine Stimme mindestens doppelt zählt“. Ohne daran an das Wohl des Klienten zu denken. Sehr sehr schade. Früher war dies nicht so! Diese Arbeit ist so wichtig und so erfüllend. Leider läuft es aktuell nicht gut. Dies geht alles zu Lasten der Klienten und das darf nicht sein. Es bleibt zu hoffen dass Kritik endlich gehört wird und wieder der Klient im Fokus steht und dessen wohl. Aktuell wirkt es als wäre nur der Faktor Geld wichtig beim Treffen von Entscheidungen.

Interessante Aufgaben

Die Arbeit mit Menschen mit Behinderung ist enorm wichtig und wertvoll. Es kann sich auf so einer Wohngruppe wie ein zweites Zuhause anfühlen und die Arbeit ist jedem zu empfehlen. Sofern sich die Strukturen bei der Hephata wieder verbessern kann dies ein Beruf sein mit dem man sich sehr identifiziert und der einen bereichert. Es bleibt zu hoffen, dass die Hephata ihre Rahmenbedingungen anpasst (dringend notwendig).

Gleichberechtigung

Frauen haben dieselben Möglichkeiten.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen werden geschätzt aber auch genauso behandelt wie junge Kollegen. Unterschiedlich

Arbeitsbedingungen

Schlechte Technik. Lärmpegel nicht kontrollierbar (das liegt aber am Arbeitsbereich). Oft keine Möglichkeit für die Pause den Einsatzort zu verlassen (da alleine im Dienst). Leider auch Gewaltvorfälle und Arbeitsbelastungen. Hier gibt es einfach oftmals die falschen Rahmenbedingungen (räumlich, Dienstplan, strukturell)

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wird den Mitarbeitenden überlassen.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt kommt pünktlich.
Durch den Schichtdienst gute Zuschläge. BAT-KF Tarif

Für die immer mehr werdende Arbeit (durch fehlende Mitarbeiter) wird es Zeit, dass Zuschläge oder Zahlungen angepasst werden müssten. Hephata hatte früher einen anderen Ruf aber zahlt mittlerweile nicht mehr besser als ihre Konkurrenten. Hephata muss sich da ebenfalls an aktuelle Umstände in der Welt anpassen.

Image

Hat sich sehr verändert. Früher wurde so viel positives erzählt und man war gerne auf der Arbeit und ist auch freiwillig mal eingesprungen. Aktuell herrscht gefühlt überall Unmut und Frust. Viele Mitarbeitende reden nicht mehr gut über die Firma und sind schlichtweg enttäuscht (früher hat es das nicht gegeben).

Karriere/Weiterbildung

Es gibt viele Fortbildungen. Leitungsstellen sind auch häufig vakant. Für jemanden der studiert hat lohnt es sich allerdings nicht bei der Hephata zu arbeiten. Im bereit wohnenggmbh gibt es keine Stellen für Akademiker.

Bis auf den Stufenaufstieg im BAT-KF kann man nicht viel erwarten.

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