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Evangelische 
Kliniken 
Gelsenkirchen 
GmbH
Bewertung

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Von Plegekräfte an Plegekräfte nicht zu empfehlen

3,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Evangelische Kliniken Gelsenkirchen GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es gibt keinen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Gegebenheiten bieten keine Grundlage um qualitative Pflege leisten zu können.

Verbesserungsvorschläge

Stockt das Personal in der Pflege auf allen Stationen auf! Hört auf Personal und Patienten zu gefährden durch Unterbesetzung,Überlastung und Nichteinhaltung der Arbeitsgesetzte!
Gebt dem Pflegepersonal anständiges Arbeitsmaterial. Schafft vor allem die uralten Betten ab, bei denen man nicht einmal die Arbeitshöhe anpassen kann.
Ausserdem sollten Schüler nicht mehr als volle Kräfte auf dem Dienstplan gezählt werden- so ist es nicht möglich zukünftige Pflegekräfte vernünftig auszubilden.
Ausserdem sollte endlich gegen Mobbing am Arbeitsplatz vorgegangen werden- dies betrifft das gesamte Unternehmen!

Arbeitsatmosphäre

Die angebliche Wertschätzung der Pflege ist nicht vorhanden. Mitarbeiter werden unter Druck gesetzt und erpresst wenn der Arbeitgeber gebeten wird sich an Arbeitsgesetzte zu halten. Pflegekräfte arbeiten am absolutem Limit- das wirkt sich oft auf die Arbeitsatmosphäre aus und führt nicht selten auch zur Gefährdung von Patienten.

Kommunikation

Informationen gibt es.

Kollegenzusammenhalt

War einmal besser, bis auch bei uns Plegekräfte kündigten und wir kein Ersatz bekamen.

Work-Life-Balance

Da in der Klinik kurze Wechsel an der Tagesordnung sind und keinesfalls Ausnahmefälle (auf einigen Stationen kommen Kollegen nicht einmal auf 8 Stunden Ruhezeit!!), der Personalmangel und Krankheitsfälle dazu führen das man ständig einspringen und Überstunden machen muss, ist selbst ein Stern zu viel.

Vorgesetztenverhalten

Die direkten Vorgesetzten werden von deren Vorgesetzt genau so erpresst und genötigt wie auch das Personal auf den Stationen.

Interessante Aufgaben

Mittlerweile geht es nur noch um satt und sauber. Für mehr ist durch Personalmangel kein Raum mehr.

Gleichberechtigung

Auf der Station fühlt man sich gar nicht geschätzt- egal ob Mann oder Frau.

Umgang mit älteren Kollegen

Kein Unterschied zwischen jung und alt. Eingestellt wird überwiegend junges Personal. Rücksichtnahme auf Alter oder eventuelle "Erkrankungen" konnte ich nicht feststellen.

Arbeitsbedingungen

Auf die Digitalisierung warten wir wohl noch eine Weile, an Arbeitsgerät fehlt es an allen Ecken und Enden. So sehr, dass andere Stationen sich weigern ihr eigenes Material zu verleihen.
Traurig aber wahr: noch immer gibt es im Haus Betten die nicht der Arbeitshöhe angepasst werden können und bei denen man sich beim Verstellen des Kopf- oder Fußteils den eigenen Rücken ruiniert.
Arbeitsräume sind im gesamten Haus in die Jahre gekommen. Vor allem im Sommer ist es unerträglich warm. Dann gibt es bei 40 Grad Raumtemperatur ein Wassereis für jeden Mitarbeiter.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

In einem Unternehmen das keine Mülltrennung praktiziert fehlt es eindeutig daran.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt kommt immer pünktlich. Es gibt eine Zusatzversicherung,Tarifliche Gehälter.
Eindeutig zu niedrige Gehälter in der Pflege für das Maß der Arbeit und der Verantwortung.

Image

Auf den Stationen herrscht meist Unzufriedenheit, Verzweiflung und Wut. Das wird kaum offen geäussert. Wer beisst die Hand die einen füttert?!

Karriere/Weiterbildung

Monatliche Pflichtfortbildungen in den Abteilungen in denen es vorgeschrieben ist. Die anderen Stationen bleiben auf der Strecke. Bei den gesetzlich vorgeschrieben Fortbildungen wie dem Reanimationstraining gibt es Probleme diese regelmäßig durchzuführen da das Personal fehlt.

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