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Ummeln
Bewertung

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Unsozialer im sozialen Bereich geht es kaum!

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Den Lohn und das 13. Monatsgehalt. Das manche Mitarbeiter sich selbst in den dunkelsten Stunden noch bemühen etwas gutes für die Klienten zu machen!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ängste, Psychische Erkrankungen und Meinungen von Mitarbeitern werden nicht ernst genommen. Es wird oft bagatelliesiert und verharmlost. Außerdem werden Mitarbeiter oft dargestellt, als ob sie übertreiben, keine Motivation haben und auf "hohem Niveau jammern". Außerdem werden feste Standards von der oberen Leitungsebene zum Beispiel wie man zu einem Personalgespräch einlädt oft nicht befolgt. Jedoch wenn z.B. Teamleitungen dies falsch machen, wenn auch nicht mit Absicht, werden sie geahndet und/oder verwarnt!

Verbesserungsvorschläge

- obere Leitungsebene neu besetzen
- Leitungspositionen nicht immer mit internen besetzen oder über Vitamin B reingerutschte Personen
- Mitarbeiter wieder ernst nehmen
- die MAV sollte sich wieder mehr für die Mitarbeiter einsetzen und sich trauen den Mund auf zu machen.
- Nicht nur auf das Finanzielle schauen (Thema pädagogisches Essen oder Wasser).
- Klienten sollten wieder in den Fokus unserer Arbeit treten.
- besseres Dienstplansystem: nicht nur Einzeldienste, diese fördern psychische Erkrankungen und es ist keine Psychohygiene während des Dienstes möglich.
- den Wasserkopf nicht noch größer werden lassen und die Basis dafür immer weiter schrumpfen lassen.

Das ist das Wichtigste...

Arbeitsatmosphäre

Nein. Nicht mehr.

Kommunikation

Transparenz ist eher gering. Einige Teamleitungen versuchen die Flut an Informationen weiterzugeben. Jedoch ist es oft so, dass an einem Tag eine Info gegeben wird, die am anderen Tag schon wiederrufen wird und am darauffolgenden Tag ist es wieder anders. Die Informationen sind meistens immer sehr kurzfristig, auch große Veränderungsprozesse werden erst kurz vor Ablauf der Frist kommuniziert, so dass es immer Aufruhr im Mitarbeiterkreis gibt und unvermeidbar dann auch Stress.

Kollegenzusammenhalt

Auf Mitarbeiterebene gibt es nichts anzumerken. Natürlich gibt es immer MA mit denen man besser und schlechter auskommt, aber im Großen und Ganzen ist der Zusammenhalt untereinander gegeben. Obwohl sich auch hier kaum noch einer traut für den anderen einzustehen, aus Angst selbst in den Mittelpunkt zu geraten.

Work-Life-Balance

Die Arbeitszeiten sind Top. Bis auf die Schlafbereitschaften. Die sind meines Erachtens in der Stiftung nicht mehr haltbar, da hier dann besonders an den Wochenenden 24-Std. Dienste geleistet werden müssen (mit Schlaf, aber man ist trotzdem nicht Zuhause). Das ist für die Familienplanung oder Zufriedenheit nicht gerade förderlich. Urlaub ist kein Problem. Es kommt hier oder da schonmal zu Verschiebungen, aber das sind absolute Ausnahmen. Auf die Familie in dem Sinne wird zumindest von den direkten Kollegen Rücksicht genommen. Alles was darüberhinaus geht nein.

Vorgesetztenverhalten

Jeder versucht es recht zu machen, aus Angst gegangen zu werden. Eine eigene Meinung ist eigentlich nicht gewollt, eher ja und Amen zu allem zu sagen, was die Leitungsebene vorgibt. Demokratie gibt es leider nicht mehr. Konfliktverhalten ist nicht nötig, da sich eine Angstkultur entwickelt hat, sodass sich keiner oder kaum noch jemand traut etwas zu sagen oder anzumerken. Auch aus Angst gekündigt zu werden. Das ist mittlerweile der gängige Weg um "unbequeme" Mitarbeiter loszuwerden. Meiner Meinung nach dreht sich die ganze Stiftung nur noch um den Wasserkopf. Die Klienten sind weit in den Hintergrund getreten. Ein kompletter Austausch der Leitungsebene wäre wahrscheinlich sinnvoll. Externe Menschen könnten die Stiftung meines Erachtens nach wieder attraktiver machen.

Interessante Aufgaben

Die Arbeitsbelastung ist meiner Meinung nach nicht gerecht aufgeteilt. Es wird immer mehr auf die Basismitarbeiter geladen, die das Pensum in ständigen Einzeldiensten kaum schaffen können. Gechweigedenn, dass die Mitarbeiter den Klientinnen und Klienten gerecht werden können. Die Mitgestaltung ist je nach Bereich mehr oder weniger möglich. Vieles ist vorgegeben und nicht diskutierbar.

Gleichberechtigung

Hierbei gibt es keine Probleme! Bei der Religion könnte es noch mehr Toleranz geben.

Umgang mit älteren Kollegen

Wir haben viele ältere Mitarbeiter. Allerdings wird genau das gleiche von diesen gefordert , wie von jüngeren Kollegen. Und es gibt keine Altersteilzeit oder falls nötig Arbeitsplatzveränderungen oder ähnliches. Wenn das Pensum nicht mehr geschafft werden kann, wird sehr schnell eine Stellenreduzierung "empfohlen", aber nicht im Sinne des betroffenen Mitarbeiters, sondern für alle anderen und der Einrichtung.

Arbeitsbedingungen

Kommt darauf an, ob man in einem neuen Gebäude arbeitet oder nicht. Im Großen und Ganzen ist es jedoch in Ordnung. Es sind halt viele Altbauten, da lässt sich das nicht immer vermeiden, dass nicht alles einwandfrei ist.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Tja, da kann ich nicht viel zu sagen. Durch ständige Unterbesetzung und Einzeldienste bekommt man nicht viel mit. Aber es wird sich bemüht den Müll zu trennen.

Gehalt/Sozialleistungen

Top. Man kann sich überhaupt nicht beschweren.

Image

Nach letzten Aussagen war der Ruf der Stiftung Ummeln nicht sehr gut. Meinen Freunden würde ich inständig davon abraten sich bei der Stiftung zu bewerben. Stolz bin ich mittlerweile leider nicht mehr hier zu arbeiten, ich hoffe, dass sich das wieder ändert.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen gibt es. Jedoch werden bevorzugt Fortbildungen/Weiterbildungengenehmigt, die nur für den Bereich sinnvoll sind. Karriere Perspektiven hat man. Jedoch werden selten Mitarbeiter von der Basis für Leitungspositionen ausgewählt. Dafür müsste man jemanden kennen. Diese Vorgehensweise stößt vielen Mitarbeitern bitter auf.

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