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everdrop
Bewertung

Mehr Schein als Sein

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Die Möglichkeit für Remote & Home Office.
- Auch mit weniger Erfahrung wird/ wurde einem eine Chance gegeben, wobei das auch nachgelassen hat. Mittlerweile sucht man eher nur nach "Seniors".

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Führungsstil/ Verhalten der Vorgesetzten
- Umgang und Kommunikation mit Mitarbeiter*innen
- Fehlende Wertschätzung
- Umsetzung von Umstrukturierungen (egal, ob betrieblich notwendig oder nicht es gibt Wege Entscheidung auch menschlich zu kommunizieren)

Wie soll man bei den ganzen negativen Aspekten denken man würde überhaupt irgendwie Wertschätzung erhalten?

PS: Ich brauche keine lange und 10x abgenommene Antwort von Team Communication auf diese Bewertung und schon gar nicht den Hinweis, dass alles eine subjektive Wahrnehmung ist. Wer kununu Bewertungen in den Onboarding Prozess mit aufnimmt sollte sich fragen wozu das überhaupt notwendig ist. Selbstreflexion an dieser Stelle auch wieder = 0. Es ist KEINE subjektive Wahrnehmung sondern spiegelt die aktuelle Atmosphäre bei everdrop wieder.

Verbesserungsvorschläge

- Den Mitarbeiter*innen zu hören und Vorschläge zumindest mal überdenken und nicht auf ehm. gut performende Strategien vertrauen.

- Führungsstil und Führungskräfte mehr hinterfragen und Fortbildungen für Führungspositionen anbieten. Nur weil man lange dabei ist, ist man nicht automatisch eine gute Führungskraft.

- Wenn Mitarbeiter*innen hinterfragen, dann hinterfragen sie Strategien nicht die Personen, die sie geschaffen haben. Vielleicht wäre es ein Anfang, dass Vorgesetzte nicht immer alles auf sich beziehen.

- Wertschätzung leben und umsetzen. Manchmal reicht auch einfach ein positives Feedback!

Arbeitsatmosphäre

Zu Beginn war ich absolut begeistert. Es gab flache Hierarchien, einen tollen Zusammenhalt, Wertschätzung und einen unfassbaren Spirit an jeder Ecke. Alle hatten Bock die Welt zu verändern!

Mittlerweile ist das nicht mehr so. Die Unzufriedenheit steigt in allen Bereichen und die Stimmung wird zunehmend schlechter. Wertschätzung gibt es nicht mehr. Die Vorgesetzten legen ein selbstverliebtes Verhalten an den Tag. Mitarbeiter*innen werden absolut nicht ernst genommen.

Unter den Kollegen ist alles toll. Man hört sich zu, versteht sich, ist sich den Zielsetzungen bewusst und versucht das Beste rauszuholen. Doch wo die gute Atmosphäre fehlt reicht auch der Teamzusammenhalt nicht mehr aus.

Es macht keinen Spaß in einem Unternehmen zu arbeiten in dem Vorgesetzte alles machen können und tun, um weiterhin selbst gut da zustehen und Mitarbeiter*innen nicht zugehört wird. Das eigene Handeln wird von Seitens des Unternehmens nicht hinterfragt. Es sind die Mitarbeiter*innen, die nicht gut genug sind oder zu wenig arbeiten. Wertschätzung = 0 in jeder Hinsicht!

Kommunikation

Weniger ist manchmal mehr! Für alles wird ein Meeting angesetzt, was nicht mal nötig wäre und dann werden Termine teilweise bis zu 1 Stunde überzogen. Das kostet unfassbar viel Zeit und Effizienz im Workflow.

In Bezug zu den Vorgesetzten nicht vorhanden, intransparent, widersprüchlich, nicht wertschätzend.

Kollegenzusammenhalt

Wundervoll! Kann man nichts negatives zu sagen.

Work-Life-Balance

Remote & Home Office ist hier auf jeden Fall ein Pluspunkt. Leider kommt es nicht selten vor, dass Mitarbeiter*innen nach dem Feierabend noch online sind, weiter arbeiten und deutlich bei einer unnormalen Anzahl an Überstunden landen. Teilweise wird auch im Urlaub oder während man krank ist gearbeitet.

Führungskräfte schauen da nicht wirklich drauf, lassen es durchgehen und sind auch absolut kein Vorbild in dieser Sache. Man hat das Gefühl man MUSS immer erreichbar sein.

Vorgesetztenverhalten

Eine offene Kommunikation wird intern und extern als wichtig und notwendig kommuniziert, jedoch nicht umgesetzt.

- 1:1 Feedbackgespräche werden unterpriorisiert. Teilweise wartet man bis kurz vor Ende des Termins auf die Führungskraft oder der Termin wird auf Grund wichtigeren Terminen abgesagt. Gilt auch für Teammeetings.
- Nachfragen von Mitarbeiter*innen werden dermaßen unterpriorisiert, dass man teilweise Tage auf eine Antwort wartet und an manchen Stellen nicht voran kommt.
- Realistische Ziele gibt es nicht.
- Begründungen für Entscheidungen gibt es nicht, Nachfragen wird ausgewichen.
- Feedback wird teilweise nicht konstruktiv gegeben. Persönliche Grenzen werden überschritten in dem auf das Privatleben angespielt wird und wie sehr dieses die eigene Arbeit ggf. negativ beeinflusst.
- Selbstverliebtes Verhalten
- Feedback wird nicht angenommen bzw. läuft ins Leere, Verbesserungsvorschläge ebenfalls.
- Emotionaler Druck wird aufgebaut
- Ideen aus dem Team werden als eigene verkauft.

Aktuell laufen Umstrukturierungen, um "Effizienzen" besser zu verteilen. Diese Maßnahmen werden absolut unmoralisch umgesetzt. Kein Einzelfall!

Interessante Aufgaben

Gibt es, aber die Möglichkeiten sind je nach Team/Position unterschiedlich.

Umgang mit älteren Kollegen

Kollegen die lange oder von Anfang an dabei waren haben grundsätzlich ein besseres Ansehen. Ihnen wird automatisch mehr Vertrauen und Expertise zugesprochen. Neue Vorschläge werden nicht ernst genommen.

Ältere Kollegen gibt es nicht wirklich.

Arbeitsbedingungen

Schönes Office, aber leider nicht zum konzentrierten arbeiten geeignet. Das Office ist sehr offen gestaltet und es gibt kaum geschlossene Bereiche. Gerade für Meetings und ein konzentriertes Arbeiten nicht gerade vorteilhaft.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehälter entsprechen nicht der Verantwortung, dem Arbeitsaufkommen und den Ansprüchen der Vorgesetzten. Ja, everdrop ist ein Start Up und das sollte dabei auf jeden Fall berücksichtigt werden, aber irgendwann ist auch das keine Ausrede mehr. Vor allem dann nicht, wenn man im Verhältnis dazu immer mehr erwartet!

Mit dem Gehalt ist es außerdem schwer seine Kosten zu decken, wenn man sich beispielsweise die Mieten in München anschaut.

Sozialleistungen gibt es nicht, was nicht dramatisch wäre, wenn das Gehalt ansatzweise passen würde.

Image

Wird immer schlechter. Gerade was der Umgang mit den Mitarbeiter*innen angeht. Die interne Verhaltensweise spricht sich immer mehr rum, auch extern. Das gilt nicht nur für den Marketingbereich sondern für das gesamte Unternehmen!

Karriere/Weiterbildung

Eher weniger möglich.

Aufstiegschancen/ Levelings werden so gut wie nicht umgesetzt. Was früher für ein Leveling ausreichend war und noch immer sein sollte ist heute "nicht mehr gut genug".


Gleichberechtigung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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