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Ein sich im Wandel befindendes Unternehmen

4,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

dass es im Unternehmen immer um Menschen und nicht um personelle Ressourcen oder Personalnummern geht.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

dass, so gut auch die Kultur der offenen Cheftüren ist, von den Vorgesetzten nach Vorsprache eines Einzelnen dann Entscheidungen getroffen werden, ohne andere Meinungen zu hören. Das führt zu Unmut zwischen den Kolleg/innen aber auch zwischen den Bereichen.

Verbesserungsvorschläge

Führungskräfteentwicklungsprogramm auch für die Meister anbieten.

Arbeitsatmosphäre

In den meisten Bereichen gut bis sehr gut. Auch wenn man in einen anderen Bereich versetzt wird, fühlt man sofort aufgenommen und unterstützt bei der Einarbeitung.

Kommunikation

Innerhalb der Bereiche recht gut, auch abteilungs- oder hauptabeilungsübergreifend. Entscheidungen der Geschäftsführung sind nicht immer nachvollziehbar bzw. werden von dieser selbst gegenüber der nächsten Führungsebene nicht transparent kommuniziert. Verbesserung sind zu erkennen, z.B. Mitarbeiterinformation halbjährlich durch die Geschäftsführung.

Kollegenzusammenhalt

Besser geht es nicht. Trotz der sich aufgrund der notwendigen Verjüngung verändernden Teams wird sehr gut, auch hierarchieübergreifend zusammengearbeitet. Probleme werden gemeinsam angegangen. Auch auf die Unterstützung der erfahrenen Kolleg/innen ist Verlass.

Work-Life-Balance

Unter den Bedingungen eines Staatsunternehmens eigentlich ganz gut. Die Betriebsparteien und die Gewerkschaft versuchen unter diesen Bedingungen sehr viel für die Kolleg/innen herauszuholen. Die Einführung der sehr weit geöffneten Gleitzeit lässt für uns jüngeren Mitarbeiter ein doch recht flexibles Arbeiten zu. Home-Office ist vereinzelt möglich, an einer generellen Lösung soll wohl technisch als auch rechtlich gearbeitet werden.

Vorgesetztenverhalten

Überwiegend sehr gut. Die meisten sind fachlich und von ihrem Führungsverhalten vernünftig, haben eine gute Sozialkompetenz. Mit dem stattfindenden Verjüngungsprozess auch bei den Vorgesetzten wird auch die Führung moderner.

Interessante Aufgaben

Die Schwierigkeiten, die sich aus dem Rückbau kerntechnischer Anlagen ergeben, fordern ein ständiges Suchen nach neuen Lösungen in der Technologie. Hier ist dem ingenieurtechnischen Einfallsreichtum keine Grenze gesetzt - außer oftmals knappen finanziellen Mitteln für neue Investitionen.

Gleichberechtigung

Wird nicht nur durch tarifliche oder betriebliche Vereinbarungen vorgegeben. Ob Mann oder Frau, jung oder alt, Ausländer oder nicht - hier werden wirklich alle gleichbehandelt. Dies gilt für Elternzeit wie auch Qualifizierungs- oder auch Beförderungsmöglichkeiten.

Umgang mit älteren Kollegen

Vorbildlich! Deren Leistungen werden geachtet, ihre Meinung wird gehört. Es wird Rücksicht auf die genommen, die körperlich nicht mehr voll belastbar sind; es gibt die Möglichkeit der Altersregelungen in Anspruch zu nehmen. Die Geschäftsführung verabschiedet jedes Jahr die in Rente gegangenen Kolleg/innen.

Arbeitsbedingungen

Unter den Bedingungen des Rückbaus alter Anlagen ziemlich gute Bedingungen. Einige Anlagen, die noch mehrere Jahre benötigt werden, müssten jedoch erneuert werden. Jedoch fehlen oftmals dazu die Investitionsmittel bzw. es dauert zu lange bis der Staat als Eigentümer die Notwendigkeit der Investitionen anerkennt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Strahlenschutz, Entsorgung radioaktiver aber auch konventioneller Abfälle ist vorbildlich. Energiemanagement, ökologische Baubegleitung u.ä. entwickeln sich immer weiter. Der Schutz der Menschen hat hier oberste Priorität. Soziale Angelegenheiten, wie Gesundheitsmanagement inkl. betriebsärztliche Betreuung, Betreuung von Langzeitkranken u.ä. haben in der EWN einen hohen Stellenwert; das was unter den Bedingungen eines Staatsbetriebes machbar ist, wird gemacht.

Gehalt/Sozialleistungen

Für die Region hervorragend, im Vergleich zu den Tochtergesellschaften in den alten Bundesländern - na ja, geht so.

Image

In der Region eigentlich, wenn man kein Fundamentalgrüner ist, sehr gut. Wird auch als guter Arbeitgeber angesehen.

Karriere/Weiterbildung

Durch den notwendigen Verjüngungsprozess haben viele junge Kolleg/innen die Chance erhalten und auch genutzt, sich für höhere Aufgaben zu qualifizieren. Gerade auch im eigenen Bereich sind jetzt einige junge, die gerade ihren Meister gemacht haben, in Meisterfunktionen gekommen. Duales Studium, Fernstudium, Meister- und Technikerstudium in verschiedenen Fachrichtungen werden angeboten. Es gibt ein Führungskräfteentwicklungsprogramm.

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