Let's make work better.

famila Nordost Logo

famila 
Nordost
Bewertung

Die schlimmsten anderthalb Jahre meines Lebens.

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Famila Nordost in Hamburg gemacht.

Verbesserungsvorschläge

Keine Arbeit mehr an Samstagen außer es ist im Sinne der Ausbildung bzw. es wird einem etwas beigebracht/gezeigt was an einem anderen Tag nicht möglich wäre, die Ausbildung so gestalten dass man nicht jeden Tag nur an der Kasse sitzt oder regale einräumt, sich mehr mit den Auszubildenden zusammensetzen, mehr Seminar bei denen man etwas lernt, mehr individuelle Aktionen, einen persönlicheren Umgangston auf Augenhöhe, weniger Arbeitsstunden bzw die Stunden anders anerkennen (beide Berufsschultage mit 8 Stunden anerkennen, Pausen nicht so gnadenlos abziehen.)

Die Ausbilder

Ausbilder haben sich 0 für einen interessiert, bei Problemen (z.B. in der Berufsschule) wurde maximal so getan als würde man sich für eine Lösung einsetzen, die Interaktion mit den Ausbildern hat sich MAXIMAL auf eine Sitzung im Monat beschränkt.

Spaßfaktor

Der Arbeitstag war stets monoton und langweilig, jeder Tag hat sich gleich und ewig in die Länge gezogen angefühlt.

Aufgaben/Tätigkeiten

Die Tätigkeiten waren ebenfalls monoton und langweilig, die meisten Aufgaben waren mit schleppen, bücken und im Kreis laufen verbunden (typisch Einzelhandel.)

Variation

Man war jeweils für 3 Monate immer in einer Abteilung eingeteilt, in den meisten Abteilungen hat man die Tätigkeiten innerhalb von einem Tag kennengelernt, die meisten Abteilungsaufsichen sahen einen nur als billige Aushilfe und haben immer versucht einem so wenig wie möglich (manch einer auch gar nichts) zeigen zu müssen.

Respekt

Man kann grundsätzlich sagen dass fast jeder hinter dem Rücken des anderen schlecht über einen redet, von oben wird auf einen nur herabgeschaut, von "unten" wird (wahrscheinlich nicht ohne Grund) nur schlecht über die Warenhausleitung geredet.
Der Respekt im Haus reicht gerade noch so dass man (von den meisten) wenigstens nicht direkt fertig gemacht wird.

Arbeitsatmosphäre

Es gibt einige sehr nette Kollegen mit den man auch gerne redet, andere wiederum waren das genaue Gegenteil.

Ausbildungsvergütung

Branchendurchschnitt

Arbeitszeiten

Arbeiten an Samstagen ist die Regel, es gibt maximal einmal im Monat ein Wochenende,
es wird auf die Minute genau gestempelt, eventuell mal 5 Minuten früher gehen war so also nie möglich,
durchschnittlich ist man 8 bis 9 Stunden vor Ort, als minderjähriger auf jedem Fall 9 Stunden, aufgrund der gesetzlichen 60 Minuten Pause die so "nachgearbeitet" werden, da man sonst in Minusstunden ertränkt wird,
man selber sollte auch sehr genau drauf aufpassen dass die Arbeitszeiten im Dienstplan auch mit den geltenden Gesetzen übereinstimmen und sich von Kommentaren wie "wer sagt denn dass das nicht erlaubt ist" oder "Also zu meiner zeit war ich auch immer so lange/spät auf Arbeit" nicht unterkriegen lassen,
Sich spontan frei nehmen wird nicht gerne gesehen.
Über die komplette Ausbildungszeit musste ich entweder wochenlangen jeden Tag um 4 aufstehen, um pünktlich da zu sein oder war bis 22:00 Uhr (an der Kasse auch gerne mal deutlich länger) vor Ort, Zeit für sein eigenes Privatleben war von daher also nicht wirklich gegeben, welche ich vorallem in so jungen jahren gerne gehabt hätte.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Team Recruiting

Liebe/r ehemalige/r Auszubildende/r,

vielen Dank für Dein offenes Feedback, das uns sehr betroffen macht! Ausbildung hat bei famila einen hohen Stellenwert und es ist uns ganz wichtig, dass unsere Azubis sich bei uns wohlfühlen. Deshalb gibt es in jedem Haus eine/n Azubi-Betreuer/in und in der Zentrale einen Ausbildungsreferenten als Ansprechpartner. Auch ist es uns ein großes Anliegen, die Qualität der Ausbildung zu sichern. Dazu haben wir für jeden Ausbildungsgang verbindliche Ausbildungspläne entwickelt und bieten unseren Azubis regelmäßige Feedbackgespräche, zusätzliche Seminare und Fortbildungen an. Eine Selbstverständlichkeit ist, dass wir uns an die gesetzlichen Regelungen - u.a. zum Jugendschutz - und an die Vorgaben der IHK für jeden Ausbildungsgang halten. Du scheinst Deine Ausbildung bei uns sehr negativ erlebt zu haben und das tut uns wirklich leid. Gern würden wir uns nun mit Dir noch einmal persönlich unterhalten, um den Dingen auf den Grund zu gehen. Hättest Du Interesse an einem Gespräch, obwohl Du nicht mehr bei uns beschäftigt bist? Dann wende Dich bitte sehr gern an die Personalabteilung.
Wir wünschen Dir für Deine berufliche Zukunft alle Gute!

Mit besten Grüßen
Luca Luithardt
Personalabteilung
Ausbildungsreferent
0431-1696-396
luca.luithardt@bela.de

Anmelden