Arbeiten ohne jegliche Wertschätzung und ohne Rücksicht auf das Wohlergehen der Mitarbeiter.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die pünktliche Bezahlung und die flexiblen Arbeitszeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Bezahlung (Mindestlohn)
- alles pädagogische Mitarbeiter (auch bspw. Verkäufer)
- keine Gleichberechtigung
- Prämienzahlung nicht für alle
- schlechte Arbeitsbedingungen durch Überlastung zu vieler Aufgaben!
- keine Wertschätzung gegenüber Mitarbeitern und auch Teilnehmern
- das Mobiliar
Verbesserungsvorschläge
Am besten die komplette Leitung austauschen. Wertschätzend und gleichberechtigt handeln. Ein wohlwollendes Miteinander statt ein Gegeneinander. Angemessene Bezahlungen und Wert auf qualitative Weiterbildungen legen. Mitarbeitern mal zu hören, Kritik annehmen und gemeinsame Lösungsfindung.
Arbeitsatmosphäre
Je nach Standort tolle Kollegen, die ihr bestes geben und alles versuchen, um die Maßnahmen am Laufen zu halten. Das sieht die Leitung aber überhaupt nicht und es interessiert auch niemanden, hauptsache die Zahlen stimmen am Ende des Monats.
Kommunikation
Überwiegend ein Fremdwort bei diesem Bildungsträger. Man kann Kritik äußern und diese hört man sich auch an, jedoch bringt es absolut nichts. Man lächelt es gern weg oder spricht von eine vorübergehenden Situation. Wer zu viel kritisiert (konstruktiv) ist nicht gern gesehen und wird rasch freiwillig kündigen, da es ihm schnell „ungemütlich“ gemacht wird (noch mehr Aufgaben, gern auch versetzt am anderen Standort oder eine andere Maßnahme).
Kollegenzusammenhalt
Kommt auch wieder auf den Standort an, da der Großteil völlig überarbeitet ist oder sich ungerecht behandelt fühlt was immer wieder zu Spannungen im Team führt. Es gibt Kollegen die Arbeit sehen und unterstützen, aber auch Kollegen die nur an sich selbst denken und keinerlei Rücksicht auf andere Kollegen nehmen.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiten sind recht flexibel, jedoch kann man aufgrund der vielen zusätzlichen Aufgaben nicht mehr abschalten. Auch die Mails (mit neuen oder weiteren Aufgaben) die immer wieder plötzlich kommen (ohne vorher das persönliche Gespräch zu suchen) machen es nicht besser.
Vorgesetztenverhalten
Auf die Wünsche und Bedürfnisse der Mitarbeiter wird nicht eingegangen (es gibt ausnahmen-bestimmte Personen). Das Leitungsteam ist völlig überfordert und teilweise auch unfähig korrekt und angemessen zu delegieren (nur noch Anweisungen und Forderungen). Das menschliche geht völlig verloren und die Arbeit der Mitarbeiter wird keineswegs geschätzt. Die Kommunikation im Leitungsteam ebenso fragwürdig - die rechte Hand weiß meist nichts von der linken.
Interessante Aufgaben
Die Arbeitsfelder sind abwechslungsreich, jedoch viel zu viele Maßnahmen die teilweise nebenher laufen und erledigt werden müssen. Die Qualität leidet sehr darunter, aber auch das interessiert die Leitung nicht - solange die Zahlen stimmen.
Gleichberechtigung
Ein völliges Fremdwort für die Leitung. Wer in der Führung arbeitet hat viel mehr Rechte, als das „Fußvolk“. Es wird auch keine Rücksicht auf kranke oder ältere Mitarbeiter genommen.
Umgang mit älteren Kollegen
Werden genauso verheizt, wie die „Jüngeren“.
Arbeitsbedingungen
Anfangs klingt alles richtig gut und man kommt gut mit dem Arbeitsaufträgen zurecht. Später kommen immer mehr Aufgaben dazu, bis man seelisch und körperlich kaputt ist. Auch das Mobiliar ist völlig veraltet und nicht ergonomisch. Auch die Urlaubsplanung ist eine reine Katastrophe. Es gibt keine Vertretung und man steht teilweise mit allem alleine da. Aber auch das interessiert die Leitung nicht, bis man krank wird.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Absolut nicht vorhanden. Soziales ist nicht existent. Moralisch verwerflicher Umgang mit den Kollegen, ob jung oder alt.
Gehalt/Sozialleistungen
Mindestlohn. Prämienzahlung - aber nur für ausgewählte Mitarbeiter - Nasengeld.
Image
Nicht gut.
Karriere/Weiterbildung
Meist nur interne Weiterbildungen und teilweise nichts Neues. Es werden auch nicht viele angeboten und auch nicht darauf geachtet, ob man überhaupt welche absolviert.