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FENECON 
GmbH
Bewertung

Unternehmen, dass sich rasend schnell entwickelt.

3,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- kostenlose Getränke
- Tankgutschein
- jederzeit Homeoffice möglich
- Geschäftsführer hat immer ein offenes Ohr
- Unternehmen wächst und wandelt sich und bleibt nicht stehen
- man kann noch was bewegen und ändern

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- auch manche Führungskräfte arbeiten außerhalb von Grenzen, welche gesetzt werden müssen
- manche Führungskräfte haben aber auch die eigenen Leute nicht im Griff, die die ganze Firma irre machen

Verbesserungsvorschläge

- Prozesse, Dokumentation und Kommunikation definieren, festhalten und einhalten
- Mitarbeiter die schon länger dabei sind wertschätzen
- Kollegen, die ohne Grenzen arbeiten, diese auch aufzeigen

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre unter den Kollegen und Vorgesetzten ist meist sehr gut. Selbstverständlich kommt es auch hier zu Meinungsverschiedenheiten. Das Arbeiten in den zum Teil sehr großen und vollbesetzten Büros ist oft wegen der Lautstärke sehr schwierig

Kommunikation

Die Kommunikation könnte besser sein. Viel zu viele Meetings in den viel geredet wird, aber nichts rauskommt. Die Führungsebene entscheidet etwas und stellt dann halbherzig den Beschluss vor.
Bei Kollegen die schon länger dabei sind, ist das Wort "Nein" irgendwie verpönt. Wir lehnen nichts ab, auch wenn es für die Firma nur Nachteile bringt.
Schriftliche Kommunikation und Dokumentation findet nicht konsistent statt sondern in verschiedensten Tools in den unterschiedlichsten Varianten.
Es fehlt an Vorgaben wie Kommuniziert und Dokumentiert wird.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt innerhalb der einzelnen Abteilungen ist meist sehr gut. Zwischen den Abteilungen ist es oft schwieriger, da manche Kollegen sich klar von anderen Abgrenzen und mit den Themen der anderen nichts zu tun haben wollen. Das führt dann dazu, das Arbeiten nicht sauber oder gar nicht gemacht werden.
Die vielen neuen Mitarbeiter zu integrieren ist oft sehr schwierig - pseudo Teambuildings und Telefontrainings aus dem Kindergarten helfen da nicht.

Work-Life-Balance

Bei manchen Kollegen liegt die Balance eher bei Life als bei einem Ausgleich zwischen Work-Life. Bei anderen Kollegen dagegen ist es andersrum. Ein Mittelmaß fehlt hier vielen. Leider gibt es aber keine Kontrollen und bei Bedarf Sanktionen. Eine Woche ohne Überstunden gibt es selten.
Zwischen Weihnachten und Neujahr war bisher immer Betriebsurlaub, dieser wurde jetzt abgeschafft und die Abteilungen sollen wenn möglich und nötig besetzt sein, aber nicht voll besetzt. (Ja was denn nun?!)
Urlaub oder Überstunden Abbauen ist bei längeren Krankheiten von Kollegen nicht möglich.

Vorgesetztenverhalten

Von Abteilungsleitern werden keine Entscheidungen getroffen sondern ausgesessen. Manche kümmern sich auch um Aufgaben, die nicht ihre sind und bringen damit viel durcheinander in die Firma. Kunden werden bevorzugt obwohl sie für viele Mitarbeiter Mehrarbeit erzeugen. Termine und Vorgaben werden von Vorgesetzten nicht eingehalten. Mit Vorgesetzen getroffene Entscheidungen werden kaum dreht sich der Mitarbeiter um wieder umgeworfen und neu entschieden.

Interessante Aufgaben

Es gibt für fast jedes Interessenfeld einen Position. Manche werden auch erst neu geschaffen, daher wird es auch in Zukunft noch weitere interessante Aufgaben geben

Gleichberechtigung

Jedes Geschlecht wird hier gleich behandelt. Es gibt keine Bevorzugung. Auch eine Wiedereingliederung nach Geburt/Elternzeit/Krankheit ist für jeden möglich.

Umgang mit älteren Kollegen

Das Team ist im gesamten sehr jung, aber alle Mitarbeiter egal welchen Alters werden gleich behandelt und werden mit einbezogen

Arbeitsbedingungen

Positiv:
- Homeoffice jederzeit möglich!
-

Die Ausstattung der Arbeitsplätze ist sehr unterschiedlich. Oft müssen sich neue Mitarbeiter diesen erst fertig einrichten (Bildschirme montieren, Docking Station montieren usw.)
Die Telefone sind ein graus. Sie funktionieren die meiste Zeit nicht richtig oder gar nicht.
Die Laptops sind langsam und nicht zeitgemäß.
Die Internetverbindung im Büro fällt regelmäßig aus und läuft bei einigen Arbeitsplätzen sehr selten.
Die Fenster im Büro wurden seit etwa 3 Jahren nicht geputzt. Im Büro selbst wird nicht gesaugt (oder die Reinigungskraft macht das nicht sehr gründlich)
Tastaturen oder Mäuse ohne Kabel (heute doch ein Standard!) haben sich manche Kollegen selbst besorgt, weil die Firma sowas nicht kauft.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Ziel des Unternehmens ist die Energiewende, daher ist das Umweltbewusstsein definitiv gegeben.
Mittlerweile wurde auch ein Recyclingsystem installiert um den anfallenden Müll besser zu trennen. Das finde ich sehr gut
Die Firmenautos sind fast alle Vollelektrisch. Neu werden nur noch E-Autos angeschafft.

Gehalt/Sozialleistungen

Positiv:
- Zuzahlung zur betrieblichen Altersvorsorge
- 44 € "Tankgutschein" auf einer givee Card
Negativ:
Im Vergleich zu anderen Firmen ist das Gehalt nicht sehr hoch. Man wird nach festdefinierten Kriterien bewertet (Abteilung, Abschluss, Ausbildung, Zugehörigkeit usw.) und erhält dann ein Gehalt. Individuelle Verhandlungen sind zumindest nach meiner Erfahrung so gut wie sinnlos und werden meist abgelehnt (außer wenn die Führungskraft droht es geht Richtung Kündigung). Nach welchen Kriterien man wie beurteilt wurde, wird einem nicht mitgeteilt. Oder welche Abstufungen es überhaupt gibt.

Image

Das Image und die Bekanntheit des Unternehmens steigt stetig an.
Wie bei jedem Unternehmen gibt es auch kritische Stimmen aber überwiegend sind die Meinungen positiv.

Karriere/Weiterbildung

Mir ist nicht bekannt, dass der AG Weiterbildungen aktiv anbietet. Die Mitarbeiter müssen sich selbst drum kümmern Kurse zu suchen und können dann um Unterstützung fragen. Diese wird soweit ich das mitbekommen habe, dann auch gegeben.
Eine Karriereleiter, die man raufklettern könnte gibt es in dem Sinne nicht da zum einen immer großer Wert darauf gelegt wird, dass hier keiner "über" dem anderen steht, sondern wir stehen alle auf der selben und zum anderen sind alle leitenden Angestellten so jung, dass die Stellen nicht so bald frei werden.

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