Bemüht - und doch enttäuschend
Verbesserungsvorschläge
- Mehr Struktur und Plan ins Onboarding bringen
- Leader einstellen und sie nicht einfach "Leads" nennen
Arbeitsatmosphäre
Wenn mal jemand im Büro war: lockere Atmosphäre, alle machen auf Kumpel.
Kommunikation
Es gab regelmäßige Meetings, Weeklies mit Company-Updates und Zugang zu allen Slack-Channels.
Kollegenzusammenhalt
Ich habe fast ausschliesslich mit Externen zusammengearbeitet. Die waren alle nett, aber eben keine Kolleg*innen im eigentlichen Sinne.
Leider gab es keine Vorstellung im Team bzw. des Teams, womit ich mich von Anfang an eher als Freelancer denn als Kolleg*in gefühlt habe. Mit dem Team hatte ich im normalen Geschäft leider keine Schnittpunkte.
Work-Life-Balance
Rufbereitschaft, regelmäßige Nacht- und Wochenendarbeit. Alles zusätzlich zur regulären Arbeitszeit. Nur 27 Tage Urlaub.
Ansonsten Remote Work und Gleitzeit, normal heutzutage.
Vorgesetztenverhalten
Schwierig. Die Position meines Vorgesetzten sollte (neu) besetzt werden. Mein Interim-Chef hat sich nicht wie ein solcher angefühlt. Von Führung, disziplinarischer wir fachlicher Art, habe ich nichts mitbekommen.
Interessante Aufgaben
Fachlich herausfordernde und spannende Aufgaben - in meinem Projekt. In den meisten anderen Projekte eher langweilig und etwas angestaubt.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich war einer der älteren, würde ich sagen. Hab mich nicht ausgegrenzt gefühlt, aber es sind fast nur junge Leute dort gewesen.
Arbeitsbedingungen
Wirklich ausgesprochen schönes und gut ausgestattetes Büro. Guter Siebträger, teures MacBook Pro aber billige Stühle.
Gehalt/Sozialleistungen
Mittelmaß. 12 Gehälter, kein Bonus. Sozialleistungen? Hm, es gab einmal die Woche Lunch ausgegeben, das war immer nett.