Mittlere Katastrophe
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man weiß wenigstens wie man gute Events organisiert.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu viel. Und dies ist auch keine Fake Bewertung. Es ist nicht nur meine Ansicht sondern auch die von vielen Mitarbeitern. Hier geht man auch nicht sehr konstruktiv mit negativen Bewertungen um. Teilweise werden sie beauftragt, gelöscht zu werden. Habe ich mit meinen eigenen Augen gesehen. Anstatt sich also die Kritik zu Herzen zu nehmen und etwas zu verändern, lässt man Bewertungen löschen und tut so als wäre man ein super tolles Unternehmen. Man sollte nichts versprechen in Vorstellungsgesprächen, was nicht der Wahrheit entspricht. Fangt erstmal bei euch selbst an. Eure Leute sind unzufrieden. Die Guten kündigen einer nach dem anderen. Dann schmeißt ihr verhältnismäßig viele selbst raus. Das zeugt nicht gerade von Wertschätzung. Menschen sind keine Ressourcen die ihr beliebig austauschen könnt wenn sie unbequem werden. Ihr könnt ja mal versuchen den Laden am laufen zu halten wenn die tragenden Säulen fehlen.
Verbesserungsvorschläge
Führungskräfte schulen. Hört darauf was die tragenden Säulen (die Mitarbeiter) wünschen. Inkompetente Menschen sollten nicht in Führungspositionen sitzen. Das führt nur zu ständigen Kündigungen und massivem Unmut in der Belegschaft. Bildet eure Leute weiter. Manche Bereiche werden zwar angeboten, aber es gibt dort kaum jemand der sie ausführen kann. Die ausbleibenden Neukunden sind der beste Beweis dafür. Und der beste Beweis für den Unmut unter der Belegschaft sind die Events an denen kaum Mitarbeiter auftauchen.
Arbeitsatmosphäre
Ich erlebte Micromanagement und kein Vertrauen in meine Fähigkeiten. Entweder wurde verlangt alles eigenständig zu erarbeiten oder alles wurde kontrolliert. Man muss Gedankenlesen was die Vorgesetzten wollen denn sagen tun sie dies nicht. Hinzu kommt die fehlende Struktur in Projekten. Es gibt keine Dokumentationen von Prozessen. Auch hier soll man Gedankenlesen was gewollt und gebraucht wird. Macht man etwas so wie man es für richtig hält, ist es falsch. Man wird also dafür bestraft das die Abteilungen unfähig waren, Prozesse zu etablieren und zu dokumentieren.
Kommunikation
Es wird über andere Teams/Abteilungen und sogar über einzelne Mitarbeiter gelästert. Fand ich maximal unangenehm. Oft werden Meetings ohne vernünftige Agenda erstellt, was zu sinnlosen Meetings und minutenlangem Gequatsche über Freizeitaktivitäten geführt hat.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen waren das einzig gute an der Firma. Freundlich, hilfsbereit und Gemeinsamkeit beim Unmut über die Firma. Ich habe mit vielen Gesprochen und alle sind unzufrieden über das Management und Vorgesetzte.
Vorgesetztenverhalten
Von vielen habe ich gehört das sie Probleme mit ihren Vorgesetzten haben. Nicht nachvollziehbare Entscheidungen wie die plötzliche Office Pflicht ab Januar 2024. Vorher warb man immer damit eine Remote friendly Agentur zu sein Micromanagement. Keine Ahnung wie man Mitarbeiter motiviert. Unwahrheiten verbreiten. Schlecht machen von Mitarbeitern. Nicht richtig und respektvoll kommunizieren können. Das sind so Dinge die ich wahrgenommen habe.
Interessante Aufgaben
Für mich waren die Aufgaben langweilig. Obwohl man damit warb im Einstellungsverfahren, wie toll man doch ist. Mehr als heiße Luft war das nicht. Lasst euch also nicht blenden von den Versprechungen im Vorstellungsgespräch.
Gleichberechtigung
Die Führungsetage besteht fast nur aus Männern. Kann sich jeder selbst ein Bild machen ob das Gleichberechtigung ist.
Arbeitsbedingungen
Großraumbüro sagt schon alles. Im Sommer sehr warm in den Büros. Nur einige Meetingräume sind klimatisiert. Es gibt eine freie Platzwahl doch eigentlich hat jeder einen festen Platz. Die Monitore an den Plätzen sind unterirdisch. 1 recht kleiner Monitor. Für Developer oder Kreative ist das eine Zumutung. Es gab auch keine Unterstützung für die Einrichtung im Home Office. Da sollte man sich mal an anderen Unternehmen ein Beispiel nehmen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt war ok. Aber keine großartigen Benefits wie Zuschuss zu sportlichen Angeboten, Zuschuss zu Kursen für mentale Gesundheit oder Essenszuschüsse. Das Obst im Obstkorb war selten frisch.
Image
Welches Image? Kaum jemand kennt FFW. Hier profitiert man weder vom Namen noch von den Projekten.
Karriere/Weiterbildung
Da ich die Mangament und Führungsebene für fast vollständig inkompetent halte, gehe ich davon aus das Weiterbildung hier nicht stattfindet. Ansonsten hätte man diese Leute mal in entsprechende Führungskräfte Seminare gesteckt. Dann würden auch nicht so viele Leute gehen. Kaum jemand ist dort länger als 2-3 Jahre. Das zeugt nicht davon das die Leute sich dort wohlfühlen.