Pacta sunt servanda!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass es in der Zentrale ein paar angenehme Leute gibt, mit denen man gut arbeiten kann und die guten Willens sind, gemeinsam etwas zu erreichen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass er branchentypische Probleme mit der Vertragstreue und dem Umgangston hat, zumindest in meinem Fall.
Verbesserungsvorschläge
Leuten keine Verträge geben bzw. Konditionen vesprechen, die unter Androhung von Kündigung bei Nicht-Akzeptanz sechs Wochen nach Eintritt in die Firma erheblich zu deren Nachteil verändert werden Ankündigung, Ausführung der Änderung nach 3 Monaten). Kein absurden Umsatzbewertungen nach wenigen Wochen Firmenzugehörigkeit, wenn die von mir zu betreuende Geschäftsstelle vorher so gut wie tot war. Vor allem die Kombination aus beidem und die dabei verwendeten Formulierungen sind schlechter Stil.
Vorschläge würden auf dem fußen, was ich selbst erfahren habe, aber auch von anderen GST-Leitern gehört habe, wie mangelnde Abstimmung untereinander, wenig Synergien im GSt-System - aber das ist nicht mehr meine Aufgabe
Vorgesetztenverhalten
Das Problem ist, dass sich meine Kritik (bis auf die schon erwähnten Hauptprobleme) auf bestimmte Verhaltensweisen bezieht, die ich nicht belegen könnte, würde man z. B. rechtlich gegen meine Bewertugn vorgehen wollen, weil sie als imageschädigend empfunden wird. Daher hier und zu allen anderen Bewertungspunkten keine zusätzlichen Angaben.
Gehalt/Sozialleistungen
Nicht das Gehalt an sich ist das Problem, sondern, wie mit Vereinbarungen umgegangen wird - daher die schlechte Bewertung.
Image
Dazu doch noch ein Wort - die Firma hält sich für eine Branchengröße, das ist sie am Heimatstandort auch, aber nicht in Berlin, wo ich sie zu vertreten hatte. Hier ist sie einer von unzähligen Mitbewerben und ich hatte den Eindruck, das wurde aus einer etwas verzerrten Perspektive anders wahrgenommen, die sich an der besonderen Stellung am Heimat-Standort in Niedersachsen orientiert hat. Die Imagebewertung ist aus der Berliner Perspektive vorgenommen.