Entwickelt sich zur reinsten Katastrophe
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nur noch wenig
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe Kommentare
Verbesserungsvorschläge
Der Landkreis bietet genügend Beispiele, wie man es besser machen kann
Arbeitsatmosphäre
Nachdem die Leute bei uns reihenweise kündigen, wird diese wohl nicht so gut sein, das wird wohl nix mehr
Kommunikation
Flurfunk, Kommunikation nur an Leute, die sich mit der Führung gut stellen, Infos viel zu spät. Schwach, "Unternehmenskommunikation" in meinen Augen Selbstdarsteller
Kollegenzusammenhalt
Naja ist auch nicht grad gut, gehe nicht mehr gerne in die Arbeit
Work-Life-Balance
Vertrauensarbeitszeit - ob das gut ist, kann jeder entscheiden. Da bald keine Leute mehr da sind, wird auch der Arbeitsaufwand auf weniger Personen verteilt werden
Vorgesetztenverhalten
Abteilungs- und Teamleitung sind ziemlich ahnungslos. Fachlich und Persönlich in meinen Augen nicht geeignet. Warum stellt die Geschäftsführung nicht mal Personen mit ordentlichem Lebenslauf und Buchhaltung oder Controlling Hintergrund ein?! Liegt es daran, dass man nicht gut zahlen will oder einfach die Notwendigkeit nicht sieht? Oder ist es doch das berühmte Vitamin B?
Interessante Aufgaben
Liegt im Auge des Betrachters. Für mich nicht. Prozesse und Systeme von vorgestern
Gleichberechtigung
Alte Seilschaften werden gepflegt
Umgang mit älteren Kollegen
Mitarbeiter mit längerer Beschäftigungszeit kleben am Sessel und arbeiten das absolute Minimum
Arbeitsbedingungen
Die Ausstattung ist gut, wenn man das andere ausblendet
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nach außen tut man so, tatsächlich hat man keine Ahnung, was ESG wirklich bedeutet
Gehalt/Sozialleistungen
Ich finde es ist im Vergleich zu anderen Unternehmen einfach nur lächerlich wenig. Und dann wundern, warum Leute kündigen oder erst gar nicht hier anfangen. Aja wo ist die Kantine?
Image
Die Probleme sprechen sich langsam rum
Karriere/Weiterbildung
0 Weiterbildung, keine Konzepte aus der Personalabteilung, gibt es die überhaupt?
Arbeitgeber-Kommentar
Liebe(r) Kollege/Kollegin,
Deine Eindrücke vom Arbeiten in unserem Unternehmen gliedern sich in meinen Augen in zwei Bereiche: Du siehst einerseits grundlegende Defizite in der Erfüllung Deiner Erwartungen an Dein Arbeitsleben, andererseits übst Du Fundamentalkritik an handelnden Führungspersonen und Kolleg*innen. Aus beiden Aspekten ziehst Du für Dich die Schlussfolgerung, dass Du "nicht mehr gerne in die Arbeit" gehst. Das ist eine unbefriedigende Situation für Dich, für die Kolleg*innen und für das Unternehmen.
Mein Vorschlag an Dich: Versuche doch, beginnend von den positiven Aspekten (Du lobst beispielsweise ja die Ausstattung), für Dich zu klären, wo Deine persönlichen Schwerpunkte für eine Verbesserung liegen. Stelle eine Liste zusammen, wie Du sie zusammen mit uns umsetzen könntest. Such dann das Gespräch mit uns: mit Deiner Team- oder Abteilungsleitung, gern auch alternativ mit mir in der Unternehmenskommunikation (und ich bin wegen Deines bisherigen Eindrucks von meiner Arbeit nicht beleidigt, keine Sorge) oder mit der Personalabteilung (die jeden Tag für uns alle hart arbeitet). Dann haben wir die Chance, gemeinsam herauszufinden, was wir für Dich verbessern können. Und können evtl. auch Deine Eindrücke von unserer Arbeit verändern ;)
Voraussetzung ist: Du musst es wollen. Damit fängt es an. Und den ersten Schritt zu uns gehen, damit wir wieder einen gemeinsamen Weg finden können. Ich würde mir das sehr wünschen und freue mich darauf.
Bis bald!