Als Arbeitgeber absolut nicht empfehlenswert!
Arbeitsatmosphäre
Flache Hierarchien lesen sich im Stellenprofil gut - doch in der Realität herrscht eine tyrannische und herablassende Arbeitsatmosphäre.
Kommunikation
Gut heißen kann man, dass kommuniziert wird- und zwar viel. Dazu gehört auch der Gebrauch von WhatsApp Gruppen mit der Erwartungshaltung, dass Mitarbeitende rund um die Uhr erreichbar sind und sofort antworten.
Kollegenzusammenhalt
Der Teamzusammenhalt ist der einzige Grund, warum hier wohl nicht eine noch viel höhere Fluktuation an den Standorten herrscht.
Work-Life-Balance
Besonderheit für die Fitnessbranche: Sonn- und Feiertage sind immer frei, was super ist. Erreichbar muss man an diesen Tagen trotzdem sein. Insgesamt moderate Öffnungszeiten des Studios sorgen dafür, dass man zumindest etwas Freizeit hat.
Vorgesetztenverhalten
Nie Schlechteres erlebt. Der Hauptgrund dafür, dass neue Mitarbeitende schnell wieder das Weite suchen und ständig Personalmangel herrscht, ist das Vorgesetztenverhalten.
Interessante Aufgaben
Trainings können frei gestaltet werden, was positiv hervorzuheben ist im Vergleich zum Wettbewerb. Daneben fallen Promotion, Vertrieb, administrative Aufgaben und Reinigungsarbeiten an - insgesamt in Ordnung.
Gleichberechtigung
Hier gibt es nichts Grundlegendes zu bemängeln, aber es gibt auch keine Offensive.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen gab es wenige, aber hier war der alltägliche Umgang gleichzusetzen mit jenem der jüngeren Kollegen.
Arbeitsbedingungen
Arbeitsschutz wurde erst ein Thema, nachdem er behördlich angeordnet wurde. Für die Einhaltung von gesetzlichen Arbeits- und Pausenzeiten hat sich grundsätzlich niemand interessiert.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Neutral: nicht besonders im Fokus, aber auch nicht komplett unwichtig.
Gehalt/Sozialleistungen
Im dualen Studium durchschnittliche Bezahlung. Vertraglich vereinbarte Provision wurde nie ausgezahlt.
Image
fitbox will ein junger und moderner Arbeitgeber sein - das gelingt nach außen zum Großteil.
Karriere/Weiterbildung
Trainerlizenzen und Vertriebstraining werden vom Unternehmen bezahlt, was über den Branchenstandard hinaus geht. Allerdings muss hierfür im Gegenzug die Freizeit herhalten - auch am eigentlich freien Sonntag.