Wo bei anderen das Gewissen beginnt, setzt bei der fitbox der Geschäftssinn ein
Verbesserungsvorschläge
Man sollte festes Personal anstellen und sich aus als Arbeitgeber blicken lassen. Es werden nur Auszubildende abgestellt, die weder von Trainingslehre noch von Bilanzen Ahnung haben. Man lernt absolut nichts!
Die Ausbilder
Direkt nach einer Woche wird man aufgefordert Trainings zu geben. Nach einem Monat wird man direkt an das Verkaufen gedrängt ohne jegliche Einführung. Die Erwartungen des „Ausbilders“, wenn er sich mal blicken lässt, sind dennoch hoch.
Keine Erfolgsquote= schlechte Stimmung
Spaßfaktor
Die Stimmung unter den Kollegen ist immer gut. Das gemeinsame Feinbild, der Ausbilder lässt einen zusammenschweißen. Zwischen dem „Ausbilder“ und den Angestellten herrscht oft „Eiszeit“. Teilweise geht es so weit , dass die Mitglieder einen auf die schlechte Stimmung ansprechen, wenn der „Ausbilder“ die fitbox betritt.
Aufgaben/Tätigkeiten
Das Aufgabenfeld beschränkt sich auf die 20 Minuten Trainings wie am Fließband. Man muss es sich sehr gut überlegen, ob man diese Arbeit drei Jahre durchführen möchte. Perspektive oder Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es nicht.
Variation
Es ähnelt Fließbandarbeit. Auch wenn die Zentrale es gerne als individuell und vielfältig beschreibt, man führt acht Stunden lang die gleichen Tätigkeiten durch: Termine vergeben, Trainings geben, Termine vergeben, Trainings geben , putzen. Es gibt für kein Mitglied einen einzelnen Trainingsplan, man spult immer sein gleiches Programm ab, weil es die Zeit einfach nicht zulässt.
Respekt
Weder ein Danke noch eine finanzielle Bestätigung wird einem entgegengebracht. Wenn man überlegt, dass nur Auszubildende und Studierenden den Laden Tag ein Tag aus öffnen und schließen , ist es neben arbeitsschutzrechtlichen Bedingungen auch moralisch sehr fraglich. Selbst Provision muss mehrfach angesprochen werden.
Karrierechancen
Nach der Ausbildung wird man nicht übernommen, da es die finanzielle Planung der fitbox nicht vorsieht.
Arbeitsatmosphäre
Zwischen den Kollegen herrscht ein gutes Klima. Es gab keinen Tag an dem ich meine Arbeitskollegen im Stich gelassen hätte. Aus meiner Ausbildungszeit entwickelten sich auch tiefe Freundschaften die bis heute anhalten.
Ganz anders sah es jedoch aus, wenn der Arbeitgeber das Geschäft betrat. Ich erinner mich noch gut, als wir vor Mitgliedern zusammengeschrieen wurde als auf dem Spiegel noch schlieren zusehen waren.
Ausbildungsvergütung
Auch wenn es als „branchenüberdurchschnittlich“ angepriesen wird, es ist das Minimum was man gesetzlich zugeschrieben bekommt.
Arbeitszeiten
Für die Fitnessbranche sind sie sehr moderat. An Feiertagen und sonntags hat man frei. Auch muss man maximal bis 21:30 Uhr arbeiten.