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Absolut nicht weiterzuempfehlen, schlimmster Umgang nach 21 Jahren Betriebszugehörigkeit
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ein Generationswechsel steht in allen Kanzleien früher oder später an. Ich habe jedoch noch von keiner Kanzlei gehört die diesen Prozess so vollzogen haben wie diese Herren.
Arbeitsatmosphäre
Ein "sehr eingeschworenes" Team mit bis zu 40 Jahren Betriebszugehörigkeit. Seit der Kanzleiübergabe zählen langjährige Mitarbeiter nur als kostenträchtiger Balast.
Image
Gut geredet wurde schon lange nicht mehr. Keine einzige Mitarbeiterin war mit der ganzen Kanzleisituation noch zufrieden. Jüngere Mitarbeiterinnen haben sich im letzten Jahr schon freiwillig verabschiedet, weil diese keine Zukuft hier mehr sahen.
Work-Life-Balance
ich hatte meine Teilzeitstunden - dies war kein Thema, Urlaub war auch kein Thema, meine Arbeit blieb ja eh liegen, konnte ja kein anderer außer mir.
Karriere/Weiterbildung
Entweder man bringt hier Eigeninitiative mit, Weiterbildung, Förderung gibt es hier nicht. Man ist auf sich allein gestellt
Gehalt/Sozialleistungen
Man wurde in die Kategorie IG Metall Tarife eingestellt. Immer wenn es eine Tariferhöhung gab, hat man sich dran gehalten. Ich habe nach 1 Jahr wegen außerordentlich gut geleisteter Arbeit eine außertarifliche Gehaltserhöhung bekommen. Ansonsten eben die Tariferhöhungen. Am Ende des Tages wurde uns vorgeworfen, dass wir zuviel verdienen. Der "KOSTENAPPARAT" muss reduziert werden. Wir waren also schuld, dass wir nach IG Metall Tarif eingestellt wurden und es dann irgendwann zuviel wurde.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es ist schlimm anzusehen, wenn Heizungen auf voller Höhe den ganzen Winter durchpowern und dann werden den ganzen Tag die Fenster aufgerissen weil es ja so warm ist.
Kollegenzusammenhalt
Katastrophe, würde hier den Rahmen sprengen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ja, mein Arbeitsplatz war wohl am leichtesten abzuschaffen. So geht man nicht mit einer Mitarbeiterin um, die 21 Jahre beste Arbeit geliefert hat.
Vorgesetztenverhalten
Schlimmstes Verhalten aller Vorgesetzten nach 21 Jahren Betriebszugehörigkeit. Kündigung ohne vorherige Signalisierung, ohne Vorwarnung per Gerichtsvollzieher an der Haustüre übergeben mit gleichzeitigem Kanzleibetretungsverbot und ohne Angabe von Gründen. Lange hieß es schon der "Kostenapparat" ist zu teuer und muss reduziert werden. Arbeitsplatz wurde hinter meinem Rücken heimlich abgeschafft durch Digitalisierung. Zusätzlich wurde mir auch noch ein ordentliches Zeugnis verweigert. Dies musste auch noch über einen Anwalt und einen Schlichtungstermin eingefordert werden. Die Herren machten ohne Rücksicht auf Verlust von ihrem Recht Gebrauch mir 1 1/2 Jahre vor Erreichen meiner 45 Berufsjahre zu kündigen, da wir unter 10 Mitarbeiter keine rechtlichen Schritte einreichen dürfen.
Arbeitsbedingungen
man hat meinen Arbeitsplatz total veralten lassen. Es gab keine neuen Programmanpassungen, die zukunftssicher gewesen wären. Es gab keine Schulungen oder Fortbildungen.
Kommunikation
Aufgrund der schlechten Atmosphäre seit die Kanzlei in neue Hände kam, gab es überhaupt keine Kommunikation mehr. Guten Morgen - das war's und selbst das war oft schon zuviel an Kommunikation.
Gleichberechtigung
Die Arbeitskraft wurde mit Sicherheit nach 21 Jahren überhaupt nicht mehr geschätzt. Im Gegenteil.
Interessante Aufgaben
Ich hatte 21 Jahre mein eigenes Aufgabengebiet als Buchhaltungsfachkraft und somit in einem Einzelbüro einen komplett eigenen Aufgabenbereich.