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Flick 
Gocke 
Schaumburg
Bewertung

Eingestaubt & unpersönlich - Finger weg!

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Recht / Steuern bei Flick Gocke Schaumburg Partnerschaft mbB in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Gute Ausstattung der Büros
- Optimale Anbindung an den ÖPNV der Büros

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Kommunikations- und Sozialverhalten auf Partnerebene
- Überstundenregelung
- konservative Einstellung zu den Themen Diversität und Gleichstellung
- Ellenbogengesellschaft

Verbesserungsvorschläge

Im 21. Jahrhundert ankommen. Wie können derartige Strukturen heutzutage noch bestehen?

- Feedbackkultur fördern bzw. überhaupt ermöglichen
- Kommunikationstrainings für alle Partnerinnen
- ernsthafte Förderung von Frauen und jungen Berufseinsteiger:innen
- flexiblere Home Office Regelung
- Überstundenausgleich ab der 1. Stunde

Arbeitsatmosphäre

Der Ellenbogen zählt mehr als die ausgestreckte Hand. Wenig bis gar keine Einordnung der zu bearbeitenden Themen, Druck von der ersten Minute. Für Berufseinsteiger:innen völlig ungeeignet.

Kommunikation

Auf Partner Level ist Kommunikation ein Fremdwort (mag variieren). Tagelang wird gar nicht mit den Mitarbeitenden gesprochen, an anderen Tagen ist offen von Kündigung die Rede. Kritik wird in gewohnter Regelmäßigkeit verteilt, Lob wird nicht ausgesprochen. Generell bleibt man sehr häufig im Unklaren über die eigene Leistung, da ein Feedback nicht stattfindet.

Kollegenzusammenhalt

Einige Kolleg:innen sind wirklich nett und auch hilfsbereit. Dennoch findet keine übergreifende Zusammenarbeit statt und es ist sehr auf Effizienz getrimmt.

Work-Life-Balance

Mag für eine Großkanzlei in Ordnung sein. Aber wer vor 18 Uhr geht, erntet schiefe Blicke. Der Druck, Stunden zu buchen, ist präsent.

Vorgesetztenverhalten

Einzige Katastrophe. Völlig ohne Empathie, miserable Kommunikation, mehrfach die versuchte „Motivation" durch Androhung einer Kündigung. So etwas habe ich noch nie erlebt.

Interessante Aufgaben

Mandate sind durchaus interessant. Leider findet nahezu keine Einarbeitung in die Aufgaben statt, sodass das Arbeitsziel häufig unklar bleibt und viel Platz für spätere Kritik liefert.

Gleichberechtigung

Es wird nach Außen lobend erwähnt, dass man sich für Frauen einsetzt. Alle anderen Elemente einer diversen Gesellschaft fehlen jedoch. Äußerst konservativ. Ein digitaler interner Diversity-Day reicht einfach nicht.

Umgang mit älteren Kollegen

Keine Erfahrungen.

Arbeitsbedingungen

Moderne Büros, 2 Bildschirme, i. d. R. Einzelbüros - allerdings sind Desktop-PCs wirklich nicht mehr zeitgemäß. Laptops sollten die Regel werden. So dürfte man versuchen übermäßiges Home Office (hier: max. 2 Tage/Woche) zu unterbinden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Fliegen im Inland gehört zum guten Ton.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist okay, aber vor allem als Berufsträger sicherlich mehr als nur das. Eine Frechheit ist der Umgang mit geleisteten Überstunden, welche erst ab der 5. Überstunde/ Woche vergütet werden.

Image

Im Steuerrecht wohl ganz gut.

Karriere/Weiterbildung

Für meine Situation als Einsteiger:in absolut nicht zu empfehlen. Für juristisch geprägte Berufsträger vielleicht eher eine Option, auch was den späteren Karriereweg angeht.

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